MCsChaosQueen 4 Geschrieben 14. Oktober 2018 Hallo, bei uns sind gestern 3 junge Ratten Mädels eingezogen, die unterschiedlicher nicht sein können. Von neugierig, bis hin zu ich bleib in der Ecke und beiße alles was sich bewegt. Die 3 sind etwa 3 Monate alt. Jetzt stelle ich mir die Frage ob sie von Älteren Tieren lernen und ob es sich lohnt zwei ältere Damen als "Erzieher" zu integrieren. Sagt mir doch mal vor und Nachteile, wann eine Inti am besten wäre, und wenn ein ja von euch zu den älteren Mädels kommt, wie alt diese ungefähr sein sollten und worauf ich achten sollte. freue mich auf auf eure Antworten Liebe Grüße die Chaosqueen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Anuk 24 Geschrieben 14. Oktober 2018 Huhu, Sie lernen nicht nur von älteren Rudel Mitgliedern sondern auch von einander. Wenn du schreibst es sind neugierige dabei werden sich das die anderen auch abgucken. Das beißen ist Erziehung das müssen sie lernen. Und sie sind ja erst bei dir eingezogen, manche brauchen da eben länger um an zu kommen. Zeit, Geduld und Konsequenz sind da die Schlüssel. Lg Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
TissueStash 146 Geschrieben 15. Oktober 2018 Nach meiner Erfahrung funktioniert das nur zu einem gewissen Grad. Klar, bis zu einem bestimmten Grad können sie sich die Zutraulichkeit abschauen - aber bei manchen funktioniert das auch gar nicht. Lasst die Mädels doch erstmal ankommen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MarionS 14 Geschrieben 25. Januar 2019 Meiner Erfahung nach sollte man junge Ratten unbedingt mit älteren vergsellschaften! Ich habe schon zwei mal ein neues Rudel angesetzt und wirklich deutlich vor Augen geführt bekommen, wie das Wissen der Kiddies praktisch explodierte. Die Kleinen kamen zunächst überhaupt nicht auf die Idee, das es sowas wie eine zweite Etage geben könnte - die Älteren schnoberten neugierig alles durch und eroberten das Rattenhaus in kurzer Zeit, mit den Kleinen im Schlepptau. Die Kiddies fraßen auch nicht alles - die Älteren hauten rein und hatten das Futter nicht länger für sich allein Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Anonymiss 2.867 Geschrieben 25. Januar 2019 Bei mir war es sogar andersherum: Meine Senioren haben ihr Leben lang keinen Mucks von sich gegeben bis der Schreihals Sinus eingezogen ist - plötzlich waren alle in der Lage rumzuquieken, wow. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Marlod 671 Geschrieben 25. Januar 2019 Ich glaub das hat auch was mit deinen Zielen zu tun. Lotte hat sich viel von meinen zahmen Quartett abgeguckt und vice versa (Krallenpflege, wie man Näpfe umschmeist, das man in Hängematten schlafen kann usw.) aber richtig handzahm ist sie davon nicht geworden. Sie hat traut sich im Rudel mehr, ganz klar und das macht es einfacher aber letztlich ist es doch an dir sie ausreichend zu bestechen... äm... ihr Vertrauen zu gewinnen. 1 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
MarionS 14 Geschrieben 25. Januar 2019 *grins* Na klar, so in munteres kleines Etwas hat die behäbigeren Älteren in der Regel auch immer gut auf Trab gebracht Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen
Niniel 2.487 Geschrieben 25. Januar 2019 Hey Ich finde es auch wichtig, dass Ratten früh im Leben das erste Mal vergesellschaftet werden - ganz unabhängig davon, ob man da zahme, erfahrene oder sonstwas für Ratten dazu setzt. Es geht um die Integration an sich. Ratten, die jung das erste Mal integriert werden, stellen sich später im Leben viel weniger an, wenn dann wieder eine Integration ansteht. Die kennen es quasi, dass fremde Ratten existieren und zum Rudel dazu kommen. Tiere, mit denen das nicht gemacht wurde, zeigten hier stets viel mehr Angst und/oder Aggression. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen