Beiträge von ChiaraLinda

    Ich benutze oft eine Kuschelhöhle als Taxi, das klappt sehr sehr gut und meine Mädels haben da schon Routine

    Habe die Kuschelhöhle (ist eigentlich für Hunde 😅) im Freilauf stehen gehabt, damit sie rein klettern und schnuppern können, zur Gewöhnung. Dann habe ich sie mit Malzpaste und Leckerlies dazu gebracht, auf Kommando rein zu gehen.

    Jetzt klappt es reibungslos, dass ich die Kuschelhöhle an den offnen Käfig halte, hopp sage und sie klettern rein. Gleiches Spiel wenn ich sie zurück in den Käfig heben will. Habe die Malzpaste dabei in der Hand und sie bekommen ein wenig, damit sie auch weiter motiviert sind, das zu machen.
    Geht sicher auch mit anderen Gegenständen, wie bereits erwähnt Röhren z.B

    Aber kann Malzpaste sehr empfehlen, meine lieben die seeeehr und würden dafür vieles tun 😅

    Kann auch nur sagen wie ich das alles persönlich mache aber vielleicht ist ja was hilfreiches dabei :)

    Als Streu nehme ich staubfreies Papierstreu von Amazon her, das muss ich tatsächlich selten wechseln weil es den Geruch recht gut bindet & sie da nicht wirklich rein pinkeln, es ist sehr weich und sie können gut darin rumwühlen und man kann ihr Futter gut darin verstreuen. Zeitungspapier kriegen sie zusätzlich als Nistmaterial, das nehmen sie sehr gerne her, damit werden alle Sputniks und Hängematten ausgestopft, das muss man halt regelmäßig auswechseln weil es den Geruch nicht so gut bindet und sie erfahrungsgemäß gerne da hin pinkeln, wo sie gerade liegen/schlafen 😅

    Als Unterlagen habe ich billige Decken vom Kik, die wasche ich einfach mit so Parfümfreien Hygienewaschmittel, sie knabbern ein paar Löcher rein aber nicht wirklich schlimm, die halten mir sehr lange, davon habe ich um die 6 Stück und wechsle immer durch, klappt bei mir sehr gut und ist verhältnismäßig günstig/nachhaltig

    Ich habe 1 trinkflasche, aber die nimmt nur einer meiner Mädels ab und zu her, Näpfe werden durchgehend gerne hergenommen. Empfehle solche flachen aus Ton bzw. Keramik, die können sie nicht umschmeißen, das machen sie nämlich wirklich gerne.

    Für die Toiletten nehme ich Hanfstreu her, das ist recht günstig und eine große Packung hält recht lange, habe ihnen einen (vorher gewaschenen) großen Stein rein gelegt, den markieren sie und das soll wohl dabei helfen, dass sie die Toilette auch als solche erkennen. Im Freilauf pinkeln sie halt wie sie gerade möchten, gehen für das große Geschäft aber extra in den Käfig, die Braven.

    Ich füttere meinen eine 50/50 Mischung von dem Ratten original mix und der Ratten Saaten Mischung von der futterkrämerei, vermutlich ist das etwas teurer aber meine lieben es sehr. Kann man auch gut als leckerlies verwenden.

    Zur Eingewöhnung: Geduld mitbringen. Jede Ratte hat ihren eigenen Charakter und ihr eigenes Tempo, nach 1 Tag Ruhe zum Ankommen sollte man sie aber auch an Geräusche, Stimmen usw gewöhnen, damit sie das schreckhafte etwas ablegen :) Aber das kommt mit der Zeit alles von selber, aber Leckerlies und Futter aus der Hand geben ist nie verkehrt

    Ja mittlerweile leider schon, hab zum Glück meinen Termin vorverlegen können und bringe sie morgen gleich hin

    Da traut sich glaube ich keiner eine Begasung zu machen :( aber wollte sie sofort röntgen lassen wenn sie wieder fitter ist, Püppi haben die Antibiotika damals soweit geholfen, dass man sie röntgen konnte, da kam das mit dem Herzen erst raus

    Püppi wurde erst kurz vor ihrem Tod eher schlapp, nachdem sie auch Medikamente bekam die ihr allgemein eigentlich geholfen haben. Aber sie hatte angefangen, sich öfter mal flach hinzulegen nach dem Freilauf o.ä, das hat sie die 7 Monate davor nie gemacht… hab das mit dem Herzen bei ihr echt nicht vermutet und die Ärztin war auch mehr als schockiert.. es war so stark vergrößert, sie hätte eigentlich gar nicht mehr da sein dürfen, sage ich jetzt mal. Sie hat mir nie Anlass zur Sorge gegeben, in der Hinsicht, das kam eher zufällig raus…

    Ich schaue mal was die Ärztin morgen sagt :(

    Ich hoffe, es ist nichts Genetisches bei deinen Rattis... geht es den anderen noch gut? Kontrollierst du regelmäßig das Gewicht?

    Mein erster Todesfall, Pepsi, kam praktisch auch todkrank zu mir und starb nach 2 Wochen

    Und Püppi hatte ja einen Herzfehler :/ Ich weiß nicht, wie häufig diese sind

    Ich behalte ihre Schwester Pepper im Auge, gerade sie wiege ich momentan täglich, weil sie Atemgeräusche hat, gehe bald zum Arzt mit ihr. Möchte sie eigentlich gerne Röntgen lassen um zu sehen ob sie auch was mit dem Herzen hat aber das geht leider nicht mlt ihren momentanen Atemgeräuschen

    Ich hatte die beiden damals aus einer Zoohandlung geholt und kann mir vorstellen, dass sie von einem vermehrer kommen und nicht der durchschnittlichen Ratte entsprechen, so von ihren Baustellen her

    Vielen Dank für euer Feedback! :)

    Ich glaube, ich setze mich einfach selbst zu sehr unter Druck und das mache ich schon seit April, seit ich mit der Haltung begonnen habe. Jetzt hatte ich 2 Todesfälle in 5 Monaten und ich glaube, das hat irgendwas in Bewegung gesetzt, in meinem Kopf.

    Weil beide Todesfälle mit sehr viel Kampf verbunden waren und sehr viel Hoffnung und Enttäuschung und zum Teil leider auch mit Schuldgefühlen, das ist denke ich dem Umstand geschuldet, dass ich einfach noch so neu bin in dem ganzen und irgendwie betriebsblind geworden bin bzw einen Tunnelblick bekommen habe. Erfahrenere Halter hätten die Todesfälle glaube ich schon kommen sehen, aber mich haben sie doch irgendwie kalt erwischt.
    Der altersdurchschnitt von 2-3 Jahren entsteht ja auch nur, weil eben viele Ratzen leider schon früher sterben, hatte halt leider jetzt 2 Fälle, die nicht mal 1 Jahr alt geworden sind. Das lässt einen irgendwie an allem zweifeln und man beginnt, sich zu hinterfragen und ob man dem ganzen gerecht werden kann. Oder ob man mehr hätte tun können oder ob man in manchen Situationen mehr Schaden anrichtet als dass man etwas gutes tut.

    Aber ich habe sehr viel nachgedacht in den letzten Tagen, seit Püppi gestorben ist und habe beschlossen, dass ich weiter mache. Ich habe die komplette Ausstattung da, ich habe so viel Liebe zu geben und so viele Ratten warten auf einen Rudelanschluss, den meine 2 Mädels sicher bieten können. Die Käfige sind auch so leer mit nur 2 Rättchen, das geht so einfach nicht.
    Anfang nächsten Jahres schaue ich, welchen Rättchen ich aus der Nothilfe oder dem Tierheim ein Zuhause geben kann :)

    Vielen Dank für die lieben Antworten!(:

    Ja ich denke mein Grundfehler ist, dass ich Perfektion anstrebe, die in der rattenhaltung einfach nicht möglich ist bzw. selbst wenn mal alles eine Zeit lang perfekt läuft, passiert schon wieder das nächste.

    Ich möchte einfach Tieren helfen, das ist so der Grundgedanke und mein Antrieb. Und vielleicht habe ich auch etwas aus den Augen verloren, wie so die durchschnittshaltung ausschaut und wie die Zustände leider oft sind. Ein liebevolles zuhause wo sich gekümmert wird ist wohl schon das wichtigste, schätze ich.
    Leider behandeln die Ärzte in meiner Nähe auch keine Ratten! Also verstehe diesen Ärger

    Wurde bei allen Ärzten in meiner näheren Umgebung abgewiesen, meine Ärztin bzw die notfallklinik sind leider 5 Zug Stationen entfernt. Ich hatte bisher zum Glück noch nicht so einen Notfall, wie ich ihn jetzt geschildert habe, aber habe mich irgendwie gefragt .. was wäre wenn?
    Aber dann sehe ich all diese Ratzen die auf ein Zuhause warten und denke mir, ich hab die komplette Ausstattung da, die Zeit und Geduld und die Liebe, also wäre es nicht Verschwendung, wenn ich mit all dem aufhöre?
    Ich habe halt auch ein kleines Rudel bzw. momentan nur 2 Rattendamen, da ist man irgendwie sehr fixiert auf deren Wohlergehen und vor kurzem ist ja meine Püppi gestorben, bin grad einfach in so einer Zwickmühle, falls ihr das versteht

    Hallo meine Lieben!

    Hier mal ein Thema, dass sich nicht um Rattengesundheit, medizinische Fragen o.ä dreht, so wie es bei mir meistens der Fall ist 😅

    Ich bin in letzter Zeit viel am überlegen, aber glaube, dass im Endeffekt nur andere Rattenhalter mir ihre Einschätzung geben können und mir ihre Meinung zu dem ganzen sagen können.

    Ratten sind wirklich meine Herzenstiere. Ich liebe alles an ihnen, ihre Intelligenz, ihre Flinkheit, diese kleinen süßen Gesichter, das Vertrauen, das sie einem entgegenbringen und diese Rudeldynamk, die so interessant ist zu beobachten.

    Aber ich stehe momentan am Scheideweg sozusagen und hinterfrage etwas meine Haltung. Vielleicht könnt ihr mir ja eine Rückmeldung geben, wie ihr das seht oder wie es bei euch läuft, ich bin ja erst seit April in der rattenhaltung dabei und habe einfach nicht so den Erfahrungswert.

    Also. Die Grundbedürfnisse meine Ratten sind auf jeden Fall gedeckt. Sie bekommen täglich mehrere Stunden Freilauf, täglich frisches Futter und Wasser, ich achte auf ihre Ernährung und ihr Gewicht, ihr Käfig ist Ratten gerecht eingerichtet und auch sehr geräumig. Sie haben eine Buddelkiste, Katzenspielzeug (so eine Katzenangel, die lieben sie), natürlich bekommen sie auch liebe und Aufmerksamkeit und eine medizinische Grundversorgung. Ich gehe alle 6 Monate zum Check up, bei Beschwerden mache ich schnellstmöglich einen Termin bei meiner Arzt Praxis (eine sehr gute, Ratten erfahrene Praxis) und mir fällt auch in der Regel sofort auf, wenn einer von ihnen etwas fehlt. Seien es Atembeschwerden, Augen Entzündungen, übermäßiges Kratzen o.ä, bisher ist mir alles immer sofort aufgefallen und ich habe reagiert.

    Also das haben sie alles, und das ist vermutlich schon mehr, als viele Ratten leider gottes bekommen. Für mich ist es selbstverständlich, aber für viele denke ich leider nicht. Ich bin ja auch hier im Forum unterwegs, frage nach, informiere mich und belese mich. Also ich versuche wirklich meinen kleinen das Beste zu bieten.

    Aber ich befürchte, dass es Momente gibt, in denen ich ihnen vielleicht nicht gerecht werde oder wo mir die Hände gebunden sind. Lasst mich das etwas erklären.

    Ich bin mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Das ist an sich kein Problem, im Winter ist die transportbox natürlich zugedeckt und sie bekommen eine Wärmflasche rein gelegt, im Sommer dann Kühlplatten, das hat bisher sehr gut funktioniert.

    Aber weil ich eben nicht ,flexibel mobil‘ bin nenne ich es mal, wird es vermutlich Momente geben, in denen mir die Hände gebunden sind.

    Ich denke da an solche Sachen wie: eine von ihnen hat um 3 Uhr nachts einen Schlaganfall und ich komme in keine Klinik, weil keine Bahnen fahren oder ich würde eh zu lange brauchen.

    Ich war bereits mehrmals in der Notfallklinik, ein paar mal sogar unnötig bzw. war ich einfach eine Helikoptermama 😅 aber das war halt tagsüber oder am frühen Abend. Also damit habe ich nicht mal so das Problem, es geht eher wirklich um solche Ausnahmesituationen sage ich jetzt mal.

    Aber ich habe mich auch gefragt die letzten Tage: wer kann das denn alles bieten/bewerkstelligen? Genug Zeit, genug Geld, Mobilität und auch noch die stärke, die Krankheiten und Todesfälle, die ja leider regelmäßig auftreten, zu verkraften.

    Ich habe irgendwie Zweifel, ob es fair von mir wäre, Rattis aus dem Tierheim oder der notrettung zu holen, wenn sie woanders vielleicht auch all das hätten, was ich ihnen biete, aber halt auch noch dieser Aspekt abgedeckt ist.

    Andererseits habe ich auch so viele schlimme Geschichten gelesen. Ratten, die nie Freilauf bekommen haben, verängstigt sind, keine Beachtung bekommen habe, Animal hoarding usw usw

    Aber nur weil diese Fälle besonders schlimm sind weiß ich nicht, ob meine Haltung dann… gut genug ist?

    Ich wollte solchen Ratten ein Zuhause geben, sie versorgen und mit Liebe überschütten, aber jetzt frage ich mich, ob das gerecht von mir wäre.

    Ich respektiere Tiere einfach sehr und habe ein riesiges Tierherz und möchte mehr gutes, als schlechtes tun. Wisst ihr vielleicht, was ich meine?

    Es gibt ja auch oft Fälle, wo den Tieren nicht mehr geholfen werden kann, selbst mit medizinischer Versorgung nicht. Und es gibt auch leider genug Halter, die wahrscheinlich nicht mal bei normalen regulären Beschwerden zum Arzt gehen oder auch keine Check ups machen lassen.

    Aber manchmal bin ich nicht in der Lage, Himmel und Hölle in Bewegung zu setzen.

    Ja, im Endeffekt frage ich mich einfach, ob man diese Voraussetzungen überhaupt alle erfüllen kann und selbst wenn ein Mensch das tut, also derjenige hat Zeit, Geld, ein Auto, eine Rattenenerfahrene Klinik und Tierarzt in der Nähe usw usw; würde derjenige sich dann auch Rattis holen?

    Ich habe in den letzten Tagen viel online bei Tierheim und Rettungen in meiner Nähe geschaut, weil ich vor der Entscheidung stehe; ob ich mein Rudel vergrößere oder ob ich meine 2 kleinen abgebe. denn so wie es momentan ist, geht es nicht.

    Und ich möchte diesen Ratten ein Zuhause schenken, aber ich weiß nicht, ob sie woanders nicht ALLES haben könnten. Also auch diesen Aspekt, der bei mir leider nicht immer machbar ist.

    Die Menschen um mich herum sagen, dass Liebe, Aufmerksamkeit, Interesse und eine medizinische Grundversorgung das wichtigste sind und dass ich den kleinen ein schönes Zuhause biete, aber ich habe ein schlechtes Gewissen, weil ich halt weiß, dass meine Mittel begrenzt sind in manchen Hinsichten. :( Aber es heißt auch immer, dass die Tierheime und Rattennothilfen überlaufen und so viele Tiere auf ein Zuhause warten… das würde ich ein paar von ihnen halt gerne geben.. aber nicht, wenn es egoistisch oder falsch wäre

    Ja, tut mir leid, falls das etwa wirr klingt aber ich kann mir noch so sehr den Kopf zerbrechen, ich glaube ich bin an einem Punkt, an dem mir Rattenerfahrene Leute vielleicht ein Feedback geben könnten, weil ich mich irgendwie im kreise drehe mit meinen Gedanken und Überlegungen.

    Das tut mir wirklich sehr leid für dich, das muss sehr schlimm sein :( hab auch oft Angst, dass ich mal auf eine meiner kleinen aus Versehen drauf steige, dabei sind die gar nicht mehr so klein, aber sie sind einfach sehr flink und sowas passiert ja innerhalb von Sekunden. Peach habe ich schon mal mit dem Fuß gestreift, weil sie einfach so schnell an mir vorbei gehuscht ist, da ist mir auch kurz das Herz stehen geblieben

    Aber es war ein Unfall und so etwas passiert leider… hab online mal den Tipp gelesen, mit den Füßen eher am Boden zu schlurfen und sie nicht zu heben, das mache ich seit dem und sage es auch den Leuten wenn ich Besuch habe und die Rattis rum laufen. Man kann nicht immer alles verhindern und vorhersehen, aber vielleicht gibt dir das ein bisschen Sicherheit, dass es nicht nochmal passiert.

    Mach dir keine Schuldgefühle, ich weiß, das ist so einfach dahin gesagt, aber das war ein Unfall und du hast das natürlich nicht gewollt.

    Viel Kraft wünsche ich dir!💚

    Edit: meine Püppi ist auch vor kurzem verstorben und ich habe ein paar Rituale/Dinge die mir beim trauern helfen

    Habe Püppis Pfoten mit Farbe auf einer Leinwand verewigt und meiner Pepsi habe ich damals ein bisschen Fell abgeschnitten und in eine Schatulle getan. Begrabe meine Rattis auch bei mir auf dem Balkon, in großen Blumenkübeln und Pflanze Blumen darauf, dann habe ich sie noch bei mir. Habe mir auch Fotos ausgedruckt und an die Wand gehangen oder in meine Brieftasche getan. Einfach ein paar Erinnerungsstücke, mir hilft das sehr

    Vielen vielen Dank für die Antwort, jetzt bin ich viel schlauer als vorher!

    Ja, es sind volieren, sind aber beide groß genug um jeweils 3 Ratten zu beherbergen würde ich sagen, also es wäre nicht schlimm, wenn meine Mädels ,nur‘ einen Käfig behalten, während der Integration, das wäre immer noch ausreichend. Aber auf lange Sicht wäre ein eigener kleinerer Käfig für Quarantänen usw. sinnvoll, das stimmt.

    Hatte vor, nur bereits kastrierte Böcke zu nehmen, aus Kostengründen und weil ich keine ,unnötige‘ Operation erzwingen möchte, es gibt ja auch reine Jungsrudel, wo eine Kastration nicht notwendig ist.

    Hatte bisher nichts darüber gelesen, ob gemischte Rudel irgendwie anders wären, hatte nur so viel gutes über Böcke gelesen, sie seien etwas entspannter und gemütlicher, meine Mädels überlasten mich nicht, aber war neugierig, wie Männchen so im Umgang sind :)

    Hallo meine Lieben :)

    irgendwann kommt man ja in der Rattenhaltung an den Punkt, an dem man das Rudel entweder vergrößert/erweitert oder die Haltung beendet.

    Meine drei Mädels sind jetzt seit knapp 2 Monaten integriert und verstehen sich sehr gut.

    Die drei sind knapp 9 Monate alt, also noch recht jung, aber mache mir jetzt schon Gedanken darüber, Neuzugang zu holen, wenn es funktioniert, 2 kastrierte Männchen. Ein 5er Rudel fände ich sehr schön und habe von männlichen Ratten viel gutes gehört.

    Aber hätte ein paar Fragen, was dieses Thema angeht

    Das fängt schon mal mit dem Quarantäne Käfig an. Die beiden jungs müssten ja 1-2 Wochen oder sogar länger darin verbringen, während die Integration läuft. Freilauf könnte ich ihnen trotzdem in einem anderen Raum bieten, wo meine Mädels noch nicht waren. Aber wie groß sollte dieser Käfig sein? Als ich damals 2 neue Ratten dazu geholt hatte, habe ich ihnen extra einen 1,50x80x1 Meter Käfig geholt, den ich jetzt mit meinem ersten Käfig verbunden habe, sprich, meine Mädels sitzen momentan in 2 großen Käfigen die mit Röhren verbunden sind und lieben es. Hatte schon überlegt, die Käfige einfach für die Zeit wieder zu trennen und die jungs in einen von beiden zu setzen, aber glaube, das fänden meine Mädels nicht so toll, sie sind es ja gewohnt, so viel Platz zu haben 😅 hatte online Quarantäne Käfige gesehen, die auf mich recht klein wirkten 🤔 oder ist das für die kurze Zeitspanne in Ordnung? Wie habt ihr das bisher so gemacht?

    Ich möchte mir die Ratten aus dem Tierschutz bzw. Tierheim holen, da sind sie ja eigentlich gesundheitlich durchgecheckt, denke ich mir. Geht ihr mit euren Neuzugängen trotzdem vorsichtshalber zum Arzt, um sie einmal anschauen zu lassen? Die beiden kleinen die ich mir zuletzt dazugeholt hatte (Tierhandlung leider, hab draus gelernt) waren leider von Anfang an krank und dann bin ich eh zum Arzt gegangen. Aber weiß nicht, wie man das sonst mit Neuzugängen macht😅 hatte die beiden deswegen auch eh in Quarantäne und habe die Integration verschoben, bis sie gesund waren.

    Aber wie lange sollte so eine Quarantäne eigentlich gehen bzw. wann fängt man mit dem integrieren normalerweise an? Man sollte den Ratten eine gewisse Eingewöhnungzeit geben, oder?

    Meine letzte Integration und meine letzte Rudelvergrößerung liefen leider gar nicht nach Plan, deswegen bin ich jetzt etwas unsicher.

    Vielen Dank für eure Erfahrungen und Antworten :)

    Vielen Dank das sind schon tolle Vorschläge! :)

    Ja mir geht auch um die Abwechslung, hatte vorher so eine große verschiedene Auswahl und hab jetzt alles was nicht artgerecht ist vom Speiseplan gestrichen 😅 deswegen dachte ich vielleicht gibt es Alternativen

    Gemüse kriegen sie wie gesagt täglich und auch immer mal was anderes, damit’s nicht langweilig wird

    Ja hab auch manche Snacks die ich nur in Maßen gebe, weil ich echt versuche auf die Figuren der Mädels zu achten 😅

    Dann reicht es, wenn man Gemüse als Snack gibt? Versuche da auch Abwechslung rein zu bringen aber das hat halt nie die richtige Festigkeit zum knabbern, aber die Zähne werden ja auch auf andere Arten abgenutzt

    Guten Tag 😊

    Mal wieder eine kleine Frage, die ich mir seit ein paar Tagen stelle: was sind gesunde, Artgerechte Snacks, die ich meinen Mädels guten Gewissens mal zustecken kann?

    Hab leider zu Beginn meiner Haltung einiges gekauft, wo ich jetzt im Nachhinein erfahren habe, dass es eher ungut ist. (Joghurtdrops, wegen zu viel Zucker, getrocknetes Obst, selbiges Problem, Nüsse zu fettig, Mehlwürmer nur in Maßen usw)

    Also hab bei fast allen knabbersnacks die ich da habe, Nachteile gefunden.

    Mehlwürmer kriegen sie ab und zu, nicht zu viel. Nüsse gaaaaanz selten.

    Habe zuhause so Luzernen Knabber ,Fritten‘ aber davon steht auch drauf nur 1 pro Tag. Und so grüne knusperkissen habe ich noch, und Erbsenflocken das ist das einzige, was anscheinend in ordnung geht. malzpaste gebe ich auch nur in Maßen oder zum anlocken/belohnen.

    Stecke ihnen natürlich täglich Gemüse zb Möhren, Gurken, Salat usw zu, aber daran können sie ihre Zähne nicht so gut abarbeiten.

    Sie haben an sich Äste im Käfig zum knabbern usw, aber bräuchte einfach Snacks, die man mit gutem Gewissen mal schnell geben kann, so im vorbeigehen 😅 weil ich wie gesagt nur 3 habe die anscheinend in Ordnung sind und das wird denen schnell zu eintönig glaube ich.

    Wie macht ihr das denn? Oder backt ihr den kleinen sogar selber etwas o.ä? Oder könnt ihr welche empfehlen?

    das meiste was man so im Einzelhandel findet ist anscheinend eher nicht so ideal wie ich jetzt gemerkt habe, zumindest speziell für Ratten

    Liebe Grüße :)