Beiträge von kalessin

    Hi,

    solange Nase und Augen sauber und klar sind und dort kein auffälliger Sekretfluß zu sehen ist, würde ich mir zumindest keine übertriebenen Sorgen machen. Das Sekret ist wie gesagt auch bei gesunden Ratten ganz leicht rötlich, und wenn man einen blassen Farbstoff nur oft genug aufträgt, sieht man irgendwann trotzdem eine Verfärbung. Sprich, wenn das langsam gekommen ist und nicht plötzlich, und wenn es wirklich nur so ein ganz leichter Schleier im Fell ist, besteht meiner persönlichen Meinung nach kein Grund für Panik. Die Verfärbung siehst du dann ja auch nur, weil das Fell darunter so strahlend weiß ist.

    Hi,

    ein echtes Krankheitszeichen ist, wenn das Sekret auffällig dunkel ist (ein wenig von dem roten Farbstoff ist aber immer drin, glaube ich), oder wenn Ratz es so schlecht verteilt, daß es sogar im Gesichtsbereich hängenbleibt. Ein leichter Braunschleier im Fell hinter den Ohren ist aber wohl nichts Schlimmes.

    Das hängt meiner Meinung nach mit der Art zusammen, wie die Ratte sich putzt: sie zieht die Vorderpfote ja von hinten nach vorne. Wenn dabei am Auge Sekret aufgenommen wird, klebt etwas davon an der Pfote, und wenn sie damit wieder von hinten nach vorne durchs Fell geht, sammelt es sich genau an diesem Anfangspunkt im Fell. Und da das Sekret immer etwas rötlich ist, wird das Fell mit der Zeit leicht bräunlich. ^^

    Ist das denn plötzlich aufgetreten oder ist es dir nur gerade aufgefallen? Normalerweise passiert das ganz langsam und irgendwann fällt es halt das erste Mal auf. Ich gebe aber Steffi Recht, wirf ein kritisches Auge auf ihn und guck, wie er sich sonst so verhält.

    Edit: hier kann man das ganz gut sehen. Das ist eines meiner Mädchen, und man sieht, wenn man genau hinsieht, einen ganz leichten bräunlichen Schleier im weißen Fell im vorderen Schulterbereich. Hinten auf dem Rücken wird ihr Fell übrigens auch mittlerweile etwas bräunlich, das scheint aber eher ein Ausbleichen des schwarzen Grundfells zu sein. ^^

    Hallo,

    das kenne ich auch von meinen Huskys. Das ist weniger gelb als eher braun, finde ich. Wenn ich richtig informiert bin, ist das Hardersches Sekret, das beim Putzen im Fell verteilt wird. Das Sekret ist immer bräunlich, mal heller, mal dunkler (tendentiell dunkler wenn das Tier krank ist). Ich glaube, dieser Kragen bildet sich einfach, weil Ratz genau im Nacken am schlechtesten "dran kommt".

    Zitat

    Motorhaube

    :watt: Hatte ich irgendwie überlesen. Nein, der Köttel sollte auf keinen Fall nach draußen.

    Zum Fotografieren: Blitz zuschalten (nicht jede Kamera macht das freiwillig/automatisch, ich schaffe es bei meiner mitunter sogar vergessen, daß sie überhaupt einen hat), oder falls kein Blitz (Handy-Kamera?), dann helle Schreibtischlampe drauf richten. Oder tagsüber am Fenster, Kamera aber vom Fenster weg (also mit Licht "im Rücken"), sonst erkennt man nix wegen Gegenlicht. Dann müßten die Belichtungszeiten jedenfalls so kurz werden, daß es nicht mehr so schnell verwackelt.

    Hi,

    übrigens haben bei Ratten auch die Mädchen eine außenliegende Harnröhre... der "Schnippi" allein ist also noch kein ausreichendes Indiz. Es gibt subtile Unterschiede im Abstand zwischen Harnröhre und After, und wenn man weiß, worauf man achten muß, kann man bei Weibchen die Vaginalöffnung sehen. Es gibt hier im Forum glaube ich sehr viele Leute, die ganz viel Erfahrung mit Minis haben, die können dir vermutlich nach einem Blick auf den Bauch ziemlich genau sagen, ob Alfi wirklich ein Alfi oder vielleicht doch eine Alfine ist. ;)

    Hi,

    ich würde mit dem Tierarzt abklären, ob in einem solchen Ausnahmefall eine SpotOn-Behandlung mit Ivomec, Stronghold oder Advocate auch bei einem verhältnismäßig jungen Tier riskiert werden kann. Ich habe halt von irgendwo im Ohr, daß man normalerweise warten muß, bis die Tiere 6 Wochen alt sind oder so. Aber eventuell geht es in solchen Ausnahmen auch früher, und man kann den Krümel und die zukünftigen Kumpels dann alle spotten und zeitnah zusammensetzen? Wenn man direkt alle zusammen behandelt, sollten sich die anderen ja auch nicht anstecken können. Ist halt nicht so toll eigentlich, klar, aber ich bin mir beinahe sicher, daß man Wildies nur als Jungtiere vergesellschaften kann. Von daher gibt es da dann leider wenig Wahl. :(

    Hallo,

    Tipps wie "Liegenlassen" klingen immer in der Theorie sinnvoll, aber es dann tatsächlich zu machen, ist etwas ganz anderes. Ich denke, es hätten viele so gehandelt. Außerdem ist es jetzt eh zu spät, sich über die vergossene Milch aufzuregen. ^^

    Ich selbst hatte noch keine Wildratten. Tatsächlich sind sie aber im Verhalten wohl deutlich anders als Farbratten. Der Freiheitsdrang ist viel größer, gleichzeitig werden die meisten "Wildies" nicht recht zahm. Sobald sie in die "Pubertät" kommen, ändert sich leider häufig die Einstellung zum Menschen, der Fluchtinstinkt übernimmt die Oberhand. Die Halter von Halbwilden (was öfter vorkommt als Wilde) können dir da wohl ein Lied von singen. Es gibt allerdings, zumindest bei HaWis, immer wieder Fälle von sehr entspannten und zahmen Tieren. Es kommt also, wie so oft, auf den Einzelfall an: man kann Glück haben, vielleicht auch bei einer komplett wilden Wanderratte. Auch könnte es helfen, daß das Tierchen nun von früh an und (hoffentlich) dauerhaft Menschenkontakt hat. Mit Glück erinnert sich der kleine Geselle später noch daran, daß Menschen nicht so schlimm sind und nimmt vielleicht zumindest Futter aus der Hand. Rechnen solltest du damit aber eher nicht.

    Zu erwarten ist ein erwachsenes Tier, dem du maximal ein nicht gar so schlimmes Gefängnis bieten kannst. Das heißt, vergleichsweise großes Gehege (Freilauf wird vermutlich nicht gehen, daher muß das Gehege so groß sein, wie es geht) und definitiv 2-3 gleichgeschlechtliche Artgenossen, damit er nicht gänzlich verkümmert. Wenn man früh genug integriert, gewöhnen sich Baby-Ratten unter 10 Wochen problemlos aneinander, und meines Wissens vertragen sich Wilde mit Farbies. Eine spätere Integration ist bei einer Wildratte aber vermutlich praktisch unmöglich. Es gibt hier im Board glaube ich aber Leute mit Wildratten-Erfahrung aus erster Hand, ehe ich da Unsinn erzähle, verweise ich also mal lieber auf Menschen mit mehr Ahnung.

    Ist denn das Geschlecht des kleinen Kerlchens sicher? Fotos wären auch nützlich, dann könnte man zumindest eine Altersschätzung probieren. Wenn man die Hoden erkennen kann, ist er vermutlich mindestens 4 Wochen alt. Andererseits klingt die Größenbeschreibung eher nach 2-3 Wochen. Jedenfalls, sobald er alt genug ist, muß er später definitiv gegen Parasiten behandelt werden (Flöhe, Läuse, Räudemilben, Würmer...), und wenn ich recht habe mit der Integration zu Farbratten, muß das wohl auch so schnell wie möglich eingeplant werden.

    Hi,

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    man sieht sogar eine braunfärbung

    die Braunverfärbung dürfte Hardersches Sekret sein, das Ratz beim Putzen im Fell verteilt. So einen leicht bräunlichen "Kragen" habe ich jedenfalls schon oft bei hellen Ratten gesehen, inklusive meinen eigenen.

    Hi,

    die wichtigsten Punkte sind: insbesondere Geflügel nur gar und nie roh, aus hygienischen Gründen (Salmonellen etc.), und nicht gewürzt. Ich würde aber auch Schwein oder Rind ausbraten. Ansonsten mager und nicht so viel. Aber es reicht auch, wenn man von Zeit zu Zeit mal ein hartgekochtes Ei kleinschneidet und füttert. So mache ich das hier.

    Hi,

    Tiere sind eine Bauchentscheidung, das stimmt eigentlich. Ich habe meine aktuellen Mädchen auch nicht wirklich "geplant", die haben mich im TH angeguckt und ich hatte verloren. ;) Und da du dich nun also entschieden hast, wünsche ich dir und den kleinen Jungs von Herzen alles Gute. Jeder muß seine Erfahrungen selbst machen, und ich hoffe, daß die Tierchen bei dir glücklich werden und du mit ihnen glücklich wirst. Böses wollen "wir" dir absolut nicht. Mit zumindest liegt eher daran, für Mensch und Tier Frust und Streß zu vermeiden. Und vielleicht bleibst du ja bei der Rattenhaltung und nimmst in einigen Jahren mit etwas mehr Erfahrungen mit den kleinen Rackern dann auch mal Notfellchen auf, wer weiß? ^^

    (PS: zu Milenas Rat möchte ich noch ergänzen, für den allergrößten Notfall bietet das Forum eine Ignore-Funktion.)

    Hi

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    Also kann ich ihnen das auch ersteinmal beruhigt geben, oder? Ich habe schon gelesen, dass es ein Dickmacher ist, kennst du dich da vielleicht aus? ^^

    Von Dickmacher weiß ich da in dem Zusammenhang nichts. Man sollte bei Müslis eh sehr sorgfältig die Menge einstellen. Bei Überangebot suchen sich die Biester die Leckerlis raus und lassen den Rest liegen. Man sollte daher die Menge so einstellen, daß immer nur kleine Reste bleiben (wenn gar nichts bleibt, ist es aber zu wenig), dann ist das eigentlich kein Drama. Gelegentliches Wiegen schadet auch nicht. ;)

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    Von Pellets bin ich nicht so der Fan, ist ein dummer Vergleich, aber meine Kaninchen (die beide sehr schleckisch waren) haben die nicht angerührt.

    Das kommt sehr auf die Pellet-Sorte an. Ich habe hier auch eine Pellet-Sorte, mit der ich das Müsli gelegentlich "strecke" (V***), und die rühren meine Damen nur an, wenn der gesamte Rest weg ist. Sprich, das ist mit schöner Regelmäßigkeit, was im Napf liegenbleibt. SSSR soll dagegen aber sehr gut "gehen" bei den meisten Tieren, ist wohl besser abgeschmeckt. ^^

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    Ratten benötigen nicht tier. Protein, sondern letztlich bestimmte Aminosäuren (woraus Proteine bestehen). Manche Aminosäuren, wie z. B. die essentielle AS Methionin, sind in tier. Protein eben wesentlich häufiger als in pflanzl. Proteinen, warum zur Bedarfsdeckung eigentlich tier. Bestandteile herangezogen werden.

    Die Aminosäuren Methionin und Lysin sind in SSSR künstlich zugesetzt.

    Ich war immer davon ausgegangen, daß neben den essentiellen Aminosäuren ganz wie beim Mensch auch B12 bei Ratten ein Problem ist, da meine Info dazu immer war, daß kein Omni- oder Carnivor dieses herstellen kann. Herbivoren sind meistens Widerkäuer, daher nehmen sie das anders auf. Carni- und Omnivoren (wie der Mensch auch) brauchen aber eigentlich alleine für den B12-Bedarf schon tierische Nahrung. Oder ist das bei SSSR auch zugesetzt?

    Hi,

    das Rat Nature ist als Basisfutter schon in Ordnung. Insbesondere mit regelmäßigem Frischfutter ist das okay, ich habe das auch schon gefüttert. Im Moment füttere ich MultiFit, schlicht weil es einen Hauch billiger ist und ich es vor Ort bekomme. Aber ich werde wohl mal wieder eine Bestellung beim netten Versender von nebenan über Rattima absetzen. Das gibt es in größeren Gebinden, ist dann etwas günstiger.

    Außerdem wollte ich schon immer mal einen Versuchsballon SSSR-Pellets starten (Supreme Science Selective Rat). Das Zeug ist recht teuer (5EUR/kg), aber es gibt viele Leute, die gute Erfahrungen damit gemacht haben. Ich mißtraue der Werbeaussage "vegetarisch, aber trotzdem vollständig", denn Ratten brauchen eigentlich tierisches Eiweiß. Aber man kann ja alle 1-2 Wochen mal ein gekochtes Ei zufüttern, meine lieben das.

    Hi,


    ich würde noch darüber nachdenken, zeitnah noch zwei Tiere mehr aufzunehmen (idealerweise direkt als Gesamtgruppe). Die Erfahrung lehrt, daß eine Gruppe von 3-4 Tieren auf Dauer viel stabiler ist als ein Paar. Der Platz in dem von euch gebauten Käfig müßte auch locker für eine solche Gruppengröße reichen.

    Hi,

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    Einstreu kannst du auch streichen, Zeitungen sind umsonst und besser für die Nasen.

    fast richtig. In den Klos braucht man Streu. Empfehlenswert ist dort z.B. staubfreie Pelletstreu. Den gesamten Käfig mit Streu auszubetten ist aber in der Tat nicht angezeigt.

    Zitat

    Also ich kann Angelx nur zustimmen.Und ich hab null getrunken!!(Sie garaniert auch nicht)Ratten aus dem Zooladen haben auch ein Leben verdient.

    Warum nicht?

    Anders gefragt:Wenn ein Notfällchen zu euch kommt und es stammt aus dem Zooladen wird es dann nicht mehr aufgenommen?

    Ist nur mal so ne Frage am Rande.Denn ich finde gleiches Recht für alle!!!!

    Entschuldigung, aber du redest gerade groben Unfug. Es hat niemand gesagt, daß Tiere aus der Tierhandlung nicht leben sollen. Es gibt lediglich die allgemeine Empfehlung (der ich mich anschließe nebenbei), daß man, wenn man Tiere aufnehmen will, nach Möglichkeit Notfalltiere aus Tierheimen oder von seriösen Vermittlern aufnehmen soll. Diese Empfehlung, den Notfalltieren unbedingten Vorrang vor Tieren vom kommerziellen Vermehrer zu geben, ist ein sinnvoller, sachlich fundierter und begründeter Standpunkt. Den kann man natürlich teilen oder auch nicht, aber polemische und persönliche Angriffe sind darüber nicht angezeigt.

    Die allgemeine Problematik "Kauf beim 'Züchter' oder in der Tierhandlung" ist im Übrigen lange, ausführlich und zu Tode ausdiskutiert, also führt das hier sowieso zu nichts. Allerdings habe ich ein Problem damit, wenn hier Forennutzer fast schon als Tierquäler dargestellt werden, nur weil sie eine Empfehlung gegen Tierkauf und für Notfalltiere abgeben. Der Vorwurf ist eine Perversion des zugrundeliegenden Tierschutzgedankens, und ich zumindest diskutiere schlicht auf einer solchen Stufe nicht.

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    Und ne Kastration ist ein riesen Eingriff und wenn sie kastriert sind heisst es noch lange nicht ,dass sie sich verstehen!! Die Chance besteht, mehr nicht!!!!!Ein "Harmonisches Rattenleben" ist es für den Bock bestimmt nicht mehr wenn man ihm die Eier abschneidet...

    Hast du überhaupt den Thread gelesen und kennst die genaue Situation? Das klingt leider nicht so. Es gibt ein bestehendes Böckchenpaar, in dem es Spannungen gibt. Es wurden im Thread mehrere unterschiedliche Möglichkeiten besprochen, wie man vielleicht die Harmonie wiederherstellen könnte, und Kastration des aggressiven Bocks war nur eine der diskutierten Optionen. Ein Pauschalrezept gibt es nicht, und das hat hier auch niemand behauptet. Letztlich ist es außerdem die Entscheidung des Threaderstellers, er kennt seine Tiere am besten.

    Hallo,

    also ausbleichen tun am ehesten tatsächlich Huskies. Die sonstigen Farben "bleichen" eigentlich nicht. Ratz kriegt vielleicht um die Nase herum graue Haare mit vorrückendem Alter, aber es ist nicht so, daß eine zweijährige Ratte aussieht wie ein billiger Teppich, der zu lange in der Sonne gelegen hat. ;)

    Wobei "Husky" übrigens eher eine Felleigenschaft bezeichnet und nur sekundär die Zeichnung. Huskies sind am Bauch zwar "normalerweise" weiß und am Rücken dunkel und haben im Gesicht eine Blesse oder sonstige Zeichnung. Es gibt aber Huskies, die nur auf dem Rücken einen Strich haben und solche, die fast komplett dunkel sind.

    Die meisten Huskies haben als "dunkle" Farbe einen intensiven Grauton. Es gibt aber auch z.B. Agouti- und Creme-Huskies. Was einen Husky zum Husky macht, ist also weder die Zeichnung noch die konkrete Farbe, sondern das Fell: die dunklen Stellen haben helle, einzelne Haare, die mit der Zeit immer mehr werden. Auf diese Weise entsteht ein ganz besonderes Aussehen, das mit einer einfachen Fellfarbe nicht zu vergleichen ist. Wie gesagt, der Anteil weißer Haare wächst mit der Zeit, und zwar beinahe bei jeder Husky-Ratte. Wie schnell das vonstattengeht, ist aber sehr unterschiedlich. Es gibt Huskies, die haben mit über zwei Jahren immer noch nur ein paar weiße Härchen im dunklen Fell, es gibt aber auch Huskies, die nach einem halben Jahr schon beinahe komplett weiß geworden sind. Dieser Weißton, den ein Husky annimmt, ist auch meistens nicht strahlend weiß, sondern eher ein ganz helles Creme (oder "schmuddelweiß").

    Das Besondere bei Huskies ist also diese Mischung aus weißem und dunklem Fell, verbunden mit der Veränderung über die Zeit. Und man weiß niemals zu Anfang, wie sich Ratz entwickelt, das ist bei jedem Tierchen anders.

    ---------- Nachtrag 02.06.2012 um 10:09 ----------

    Ach ja, und ein Nachtrag fällt mir grad ein. Das ist zwar nicht wirklich statistisch untermauert, aber bei meinen bisherigen Huskies (und denen im Freundeskreis) ist mir ein auffällig hoher Anteil an Mäusen aufgefallen, die deutlich "weicher" geblieben sind, auch im Erwachsenenalter. Meine derzeitigen Mädchen fühlen sich immer noch beinahe babyweich an, obwohl sie schon 13 Monate alt sind. Vielleicht hängt das ja auch mit dem besonderen Husky-Fell zusammen. :/

    Hi,


    ich habe dieses Mal auch so zerstörerische Mädchen. Deshalb haben sie keine Kuschelsachen mehr, die sind nämlich immer nach spätestens einer Woche komplett kaputt. Bei meinem vorherigen Rudel hat eine Kuschelhütte mindestens 2-3 Monate durchgehalten, meistens ein halbes Jahr. Bei den aktuellen Chaosdamen: keine Chance. Ist halt manchmal so.


    Daher haben sie jetzt viele Sachen aus Holz, die sie hochoffiziell zernagen dürfen, und ich lege sehr viele Zeitungsstreifen in den Dom, die umgehend in die diversen Schlafecken gestopft werden. Ich lege ihnen die Schnipsel auch nur mitten in den Dom, das entscheiden dann die Kleinen, wo sie dieses Mal ihre Schlafecke aufbauen wollen. Das geht so eigentlich recht gut. Wenn du Handtücher o.ä. hineinlegst, mußt du dir sowieso darüber im Klaren sein, daß die von den Ratzen zerlegt werden, daher würde ich nur alte Dinge reintun, die du eh nicht mehr brauchst. Alte Küchentücher sind z.B. perfekt. Neue Küchentücher sind vor allem teuer.

    Hallo,

    nach kurzer Recherche (ich verfüttere selbst keine lebenden Insekten) sind Zophobas-Larven ein besonderes Risiko ausschließlich für Reptilien, die das Tier ggf. als Ganzes schlucken. Bei einem Hamster oder einer Ratte oder Maus passiert das in der Tat nicht, daher ist das Risiko innerer Verletzungen eher gering. Trotzdem würde ich die Larve wohl vorher töten, einfach damit sie wenigstens sofort tot ist. Die Frage der Schmerzempfindsamkeit von Insekten ist wohl umstritten, aber trotzdem.