Hallo,
Pixel-Paws: wäre schön, wenn du von deinem Blick hinter die Kulissen erzählen solltest, dass du nochmal gesondert auf deinen Wohnort hinweist, denn eigentlich lautet das Thema:Zoofachhandel in Deutschland. Nicht jeder achtet auf die linke Spalte.
Nun zu den Taten, die man folgen lassen kann:
1. in den Läden mit Tierverkauf nicht einkaufen (weder Futter noch Zubehör)
2. Familie, Freunde und Bekannte für dieses Thema sensibilisieren
3. den Geschäften häufiger einen Besuch abstatten, um dann regelmäßig Mißstände an Tierschutzvereine, Veterinäramt oder an einen tierschutzaktiven TA weiterleiten zu können. Wichtig dabei Protokolle zu führen (Inhalt: das Problem, Datum, Uhrzeit u. ggf. Wiederholungseffekt)
-kleiner Tipp: gerade am Anfang der Geschäftszeit/morgens lassen sich gut Spuren von Augenbehandlungen erkennen. Ist eine oder mehrere Gruppen komplett durchbehandelt, läßt das auf mangelnde Tierarztversorgung schließen, da kranke Tiere in der Regel von der Gruppe getrennt werden müssen wegen der Ansteckungsgefahr.
-die Besuche lassen sich gut aufteilen. Vorteil: es ist für eine Person nicht so zeitintensiv und die Beschwerden werden ernster genommen, da sie nicht nur von einem "Nörgeler" kommen, der einfach nichts besseres zu tun hat.
4. Anzeige wegen Tierquälerei
5. auf Milbenbefall achten, bei positiven Befund nicht dem Personal melden sondern dem Veterinäramt (Hinweis: Ostern steht vor der Tür/bei Kaninchen und Meerschweinchen sieht man die Tierchen recht gut). Der Amtstierarzt kann dann den Verkauf der Tiere sperren und wird auch eine Nachkontrolle durchführen.
6. gerade im Sommer auf ausreichende Belüftung achten. Gerade bei Tieren in Glaskästen ist bei zu schlechter Belüftung seitens des Veterinäramts eine Klimaanlage pflicht.
(nur feuchte Tücher über das Becken legen, reicht einem anständigem Amtstierarzt nicht aus)
Dies sind nur Beispiele, wie man selber etwas tun kann ohne auf Veränderungen durch die Politik warten zu müssen, denn die haben immer viel Zeit.
LG
siebi