Björn ist leider auch verstorben 😥
Dafür sind Arti und Choke jetzt ausgeschrieben, zwei ca. jährige Böcke:
Björn ist leider auch verstorben 😥
Dafür sind Arti und Choke jetzt ausgeschrieben, zwei ca. jährige Böcke:
Bei meinen Dickerchen hat es geholfen, dass ich das Selbstmischfutter (mit Samen inkl. Schale) nur im Turn-Around angeboten habe. Das war so eine Dose mit Loch oben, die an Ketten so aufgeguhangen war, dass sie sie umdrehen mussten, damit das Futter raus fiel. Dann mussten sie es einsammeln und viele Körner noch schälen. Da hat keiner mehr über den Hunger gefressen.
Auch das Frischfutter hattemich auf Futterspiessen und mit Klammern am Gitter.
Trockenes Gemüse enthält eher viele Kalorien (frisches ist ja wegen des Wassers figurschonend) und hat ungünstige Mineralienwerte, was zu Blasengries und Steinen führen kann. Zum Strecken absolut ungeeignet. Dann lieber mehr Chicorée, Haselnussblätter, Löwenzahn o.Ä. anbieten.
Sie werden wohl demnächst neu ausgeschrieben. Ich stell dann den Neuen Link ein.
Ivar musste leider eingeschläfert werden.
Björn sitzt jetzt mit zwei anderen Böcken zusammen. Aufgrund der Integrationssituation würde ich nur erfahrenen Rattenfans empfehlen, die Gruppe zu übernehmen.
Gute Frage ... Wir hatten drei selbstgebaute Spiele.
1. Ein Turn-Around ähnlich wie das Katzenspiel, aber nur die Dosen zum Umdrehen.
2. Das Käsebrett. Das war ein Fummelbrett mit unterschiedlich grossen Löchern. Gebaut wie eine dünne Kiste mit Schiebedeckel. Das Futter musste teilweise mit den Pfötchen rausgefummelt werden.
3. Ein Kästchenspiel zum Schieben, inspiriert vom Kaninchenspiel.
Ich kann auch mal Bilder raussuchen, die sind einfach irgendwo auf einer extremen Festplatte. Nur das Kästchenspiel haben wir noch. Da gibt es aber auch coole Videosequenzen.
Ich würde es auch gut sein lassen, Geld zurück und fertig. Die Tiere sind ja noch bei dir. Einen Rechtsstreit (inkl. Anwaltskosten) ist das definitiv nicht wert.
Hey
Rechtlich bindend sind nur die im Gesetz festgehaltenen Mindestanforderungen. Alles andere - selbst wenn es im Kaufvertrag festgehalten wird - kann angefochten und damit nichtig werden. Du solltest dir das neue Zuhause gut anschauen und dann auf das Bauchgefühl vertrauen, ob die Personen hinter einer möglichst tiergerechten Haltung stehen oder dies nur für den Moment vortäuschen.
Björn und Ivar sind leider nur noch zu zweit 😥
Die drei sind schöne grosse Erdbeeraugen und sehr neugierig ❤️
Wenn B12 abgedeckt ist und aber sonst nur pflanzliches Eiweiß enthalten ist, ist das B12 entweder synthetisch oder es ist tierisch.
Tiere können kein B12 synthetisieren, das nehmen sie auch nur durch die Nahrung auf. Produziert wird es von Bakterien. By the way, das ganze B 12 in Milchprodukten ist auch synthetisch - nur einmal durch die Kuh gewandert.
Hey
Lasst zur Sicherheit noch eine Kotprobe machen. Dann können sie "sauber" in den neuen Käfig ziehen.
Hey
Ich würde eher vermuten, dass sein Stoffwechsel anders gestrickt ist. Aus irgendeinem Grund scheint er gestresst und hungrig, sodass er klaut und ständig frisst. Das kann in dem Alter auch noch am Wachstum liegen. Die Gene bestimmen ja zu einem gewissen Teil, wie gross ein Tier am Ende wird. Und wenn bei ihm mehr Wachstumshormone im Spiel sind, braucht er einfach mehr Futter, um auch entsprechend gross zu werden. Und Hunger kann auch ganz schön aggro machen.
Zur Sicherheit würde ich aber mal einen Urintest machen. Dazu reicht es, wenn er in eine saubere Transportbox pieselt (nach dem Schlafen drückt die Blase meist, sodass es dann schnell geht). Durch den Urin kannst du dann einen Combur Stick ziehen. Insbesondere das Glukosefeld sollte negativ sein.
Hey
Wie wäre es mit einem Rahmen aus Holzbrettern?
Passend zugeschnitten und mit Metallwinkeln verschraubt. Einmal ringsrum.
Hey
In der Schweiz werden Tierheime glaubs jährlich kontrolliert, ob sie die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Aber wir haben auch Mindestmasse, geforderte Einrichtung, etc. Da hat das Vetamt was Konkretes in der Hand, die können messen und Häkchen setzen.
Hey
Wilde Ratten sind nochmal spezieller, was ihr Sozialverhalten und die Integration angeht. Da kann dir Judith_München sicher genauer bei der Einschätzung helfen.
Aus welcher Region kommst du denn?
Hey
Was sind das denn für Samen?
Normale Grassamen sind häufig behandelt (u.a. Fungizide) und Ratten neigen ja dazu, das Gras umzupflügen und die Samen zu fressen.
Da wäre ich vorsichtig, wenn ich mir nicht ganz sicher bin, dass es unbehandelte Samen sind.
Du kannst auch im Bioladen mal die Packungen studieren.
Es geht da weniger um die groben Nährwertangaben wie Kohlenhydrate, Fette, Proteingehalt, als vielmehr um die Menge bestimmter Aminosäuren, Mineralien etc.
Hey
Rein körperlich ist es kein Problem, die Ratten mit 5 Wochen vom Muttertier zu trennen. Die ernähren sich selbstständig.
Von der Verhaltensentwicklung ist das allerdings ein gröberes Problem. Auf keinen Fall würde ich die zwei bis zur Integration nur zu zweit halten.
Aktuell gibt es Ratten in jedem Alter durch die Grossnotfälle. Da sollte es eine Möglichkeit geben, 2 gleichalte Damen zu organisieren.
Das Zusammensetzen wird eine spätere Integration deutlich vereinfachen. Generell ist es ratsam, Ratten möglichst jung das erste Mal in ihrem Leben zu integrieren (natürlich nicht vor 10 Wochen zu Erwachsenen), damit sie das Prinzip "neue Ratten" kennen.
Problematisch bei Laborhaltung wird die Umstellung auf normale Nahrung sein. Frag nach, ob du das gewohnte Futter mitbekommen kannst. Dann hast du einige Tage Zeit, sie an anderes zu gewöhnen. Vor allem Frischfutter musst du sehr langsam anfüttern. Neben den Nagerpellets gibt es im Labor sonst nichts zu fressen. Auch sollten sie langsam an Platz gewöhnt werden. Die werden aktuell in einer Makrolonbox sitzen, die sicher nicht grösser als ein A3 Blatt ist. Daher Schritt für Schritt an mehr Platz gewöhnen, erst nur eine Etage mit allem, was sie brauchen, später mehr, wenn sie dort alles kennen. Aber so jung geht das je nach Charakter recht schnell. Mutige Artgenossen können da auch helfen. Kotproben sollten nicht nötig sein, da die Tiere im Labor parasitenfrei sein sollten. Aber zur Sicherheit mal nachfragen.
Eine Integration der (vier) Jungtiere zu den Alten später kann gut klappen. Es hat ja genug Tiere der jeweiligen Altersgruppe.
Hey
Wenn du nur verifizieren willst, ob dort Ratten oder anderes Getier sind, dann stell doch einfach eine Wildtierkamera auf. Da bekommst du deinen Beweis, kommst aber nicht in das moralische Dilemma, was mit dem Tier passieren soll, dass in die Falle tappt. Denn weder behalten noch an einem fremden Ort aussetzen sind für das Tier eine gute Option. Beides ist mit massivem Stress verbunden und wenn die Ratte in einem fremden Revier landet, sind ihre Überlebenschancen auch nicht sonderlich hoch. Mal ganz zu schweigen, dass es auch nicht legal ist, "Schädlinge" irgendwo anzusiedeln.
(was ich jedoch ok finde, wenn man ein verletztes Tier aufpäppelt oder ein Jungtier, das man nicht mehr aussetzen kann
Wer über die nötige Sachkunde verfügt, kann gut eine Genehmigung dafür bekommen.
Ohne diese ist es absolut okay, wenn es verboten bleibt. Denn nicht selten werden die Tiere derart falsch gepäppelt (Jungvögel mit Milch z.B.), dass sich ihre Situation nicht verbessert. Ganz im Gegenteil. Und am Ende kann man sie nur noch erlösen, wenn sie nicht von selbst nach tagelangem Kampf krepieren. Die Gesetze haben schon ihre Berechtigung.
Hey
Ich fand das mit der Auslaufabsperrung auch immer sehr mühsam. Habe die daher nur bei Integrationen genutzt. Stattdessen hatten wir das Zimmer rattensicher gemacht und hatten so unsere Ruhe.
Du kannst ja mal überlegen, ob es nicht sinniger ist, Orte abzugrenzen, an die die Ratten nicht sollen. Das macht dann auch kleinere Absperrungen, die sich besser transportieren lassen.