Beiträge von Niniel

    Huhu,

    hach, was sind das tolle Nachrichten :)

    Ich bin ja mal gespannt, ob du vllt irgendwo Köttel von ihm findest, sodass du eine Vermutung aufstellen kannst, wo er denn war .. vllt gibts sogar gelöcherte Pullover *hüstel*

    Hoffentlich hat er dieses Abenteuer unbeschadet überstanden und überlegt es sich nun zweimal, ob er abhaut oder nicht - wobei, bei Ratten braucht man eigentlich nicht auf Vernunft hoffen :x

    Hey,


    Zitat

    Aber so extrem kenn ich das gar nicht, bislang hat sie alles interessiert, was neu in ihrem angestammten Käfig war.

    Genau da liegt das Problem

    In ihrem angestammten Käfig, den sie wie ihre Westentasche kennen und der nach ihren riecht (und beides allein bietet schon Sicherheit), sind die Tiere neugierig.

    In einem Gehege, das weder nach ihnen riecht noch identisch zum eigenen Ausschaut, sie sie auf fremdem Terrain. Das ist seit Ewigkeiten nicht mehr passiert, das macht ihnen also Angst. Da könnte ja hinter jeder Ecke eine Katze stecken.


    Die Kleinen sind nicht nur jünger, die wurden auch sicher vor kurzem schon mal umplatziert, die sind solche Ortwechsel noch "gewöhnt" und erinnern sich daran, dass beim letzten Mal auch nichts passiert ist. Daher nehmen sie es auch gelassen. Am Ende ist es auch noch eine Charaktersache. Wenn die Alten alle keine Draufgänger sind, vervielfältigt sich die Skepsis eher. Wäre ein Draufgänger dabei, dem alles egal ist, überzeugt der die anderen auch schnell. Aber einer muss sich erstml trauen, den ersten Schritt zu machen.


    Aber das Hin und Her ist für die Tiere nicht gut. Sie sollten erst in ein Gehege einziehen, wenn dieses komplett fertig ist.

    Huhu,

    hast du mal hinter alle Möbel in der ganzen Wohnung geschaut ? Der kann doch nicht so einfach verschwinden ! Irgendwo muss er sich doch verschanzt haben :(

    Fenster war auch keines auf ?

    Hey,


    Zitat

    Oder würdet ihr ne an nem Schiefköpchen leidende Ratte "erlösen"? Wohl kaum!

    Es geht hier nicht um ein Schiefköpfchen, dass nach einer austherapierten Erkrankung eine Behinderung zurück behielt und deshalb ein wenig wackelig auf den Beinen ist und nicht mehr super klettern kann. Es geht hier um eine Ratte, die akute Symptome einer Erkrankung zeigt und nicht behandelt wird. Woran das Tier leidet, verrät der TE ja leider nicht, aber wenn ein Tierarzt sagt, dass man da nichts mehr machen kann, so ist das aus der Ferne betrachtet schon grenzwertig, wenn das Tier ständig Kreise läuft, keine Rampe mehr hochkommt und ständig durch ein doch recht kleines Loch runter knallt - und ich kenne diese Käfige, ich hatte hier mal einen mit Ferientieren da. Der fällt hier nicht von Halbetagen, das sind Löcher in Volletagen.


    Zitat

    Es sind zwar Rampen da, aber er kann nicht geradeauslaufen, sondern sich nur im Kreis drehen, folglich fällt er dann eben auch von der Rampe wieder runter.

    Das Tier kann scheinbar keinen Schritt mehr gerade aus laufen, das Problem hatte ich bei einem austherapierten Schiefköpfchen nicht. Das hatte ich bei einem Tier mit Hirntumorverdacht, bei dem keine Therapie anschlug. Ein solches Tier wird nicht wieder gesund, es hat massiv an Lebensqualität eingebüsst. Der Gedanke an eine Erlösung sollte zumindest im Raum stehen, wenn ein Arzt eine solche Diagnose stellt.

    Die Hirntumorratz ist im Übrigen auch 2mal jegliche Etagen mehr runtergefallen als runtergelaufen, so schnell konnt ich sie gar nicht lokalisieren und die Türen öffnen, bis sie unten war. Danach lebte sie im Krankenkäfig mit der Hoffnung auf Besserung, die schnell starb.


    Aber hier weiss niemand, was das Tier hat und warum es nicht behandelt werden soll oder kann ..

    Huhu,

    es sollte ungedüngte Erde sein, dann passt das schon.

    Du kannst den Weizen aber auch im Keimglas keimen lassen und dann als FriFu anbieten - darüber machen sie sich ähnlich gern her und es ist weniger Sauerei *hüstel*

    Wichtig ist, dass es unbehandelter Weizen ist, also auch nicht gebeizt oder so.

    Huhu,


    meine Juno konnte nicht wirklich klettern. Durch eine Ohrenentzündung wurde das nur noch schlimmer, weil der Schiefkopf und eine Gleichgewichtsstörung zurückblieben.

    Jedoch wäre ich nie auf die Idee gekommen, ihr die Möglichkeit der Höhennutzung zu nehmen. Der Dom ist sowieso sehr gut gesichert durch die Volletagen, da kann keine Ratte grossartig fallen. Dazu dann die Treppen, die für die allermeisten Ratten gut zu benutzen sind, solang die Hinterbeinchen funktionieren. Und wenn nicht, kann man Rampen einbauen, man muss nur etwas basteln.

    Juno hat den ganzen Käfig nutzen können und es auch getan. Es hätte mir das Herz gebrochen, sie auf eine Höhe beschränken zu müssen. Zumal so ein niedriges Gehege den TIeren mindestens eine Freiheit nimmt :

    Entweder, sie können nicht mehr auf Augenhöhe leben oder sie können nicht mehr selbstständig in den Auslauf. Beides sind für mich wichtige Grundbedürfnisse, die ich nicht einschränke.


    WIrklich wichtig ist aber, dass die Ursache des Kletterproblems bekannt ist - eventuell kann man es auch behandeln ? Oder eine Therapie ist nötig, weil die Ursache schmerzhaft ist. Dann "hilft" die Therapie zwar vllt nicht optisch, aber sie lindert Leid beim Tier.

    Und dann sollte das Gehege wirklich sicher sein. Keine Absturzstellen, nutzbare Aufgänge - notfalls eben flache Rampen.

    So kann man selbst Ratten die Möglichkeit geben, sich sicher im Käfig auf mehreren Etagen zu bewegen, wenn sie ihre Hinterbeine aufgrund einer HHL nicht mehr benutzen können. Und "rollstuhlgängige" Rampen sind keine anspruchsvolle Bauleistung, die einen Hochschulabschluss bedarf

    Hey,

    ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich zu blond für Kernkissen bin, die sind immer zu heiss ^^ weshalb ich sie immer von aussen an die Boxen lege ..

    Mikrowellen sind aber nicht nur für Snuggles gut, darin kann man gut und schnell Karotten "andünsten" oder gar Kartoffeln oder Kürbis "kochen" ;)

    Brei bekommt man auch gut aufgewärmt.

    Hey,

    bei solchen Temperaturen geb ich gern noch den Snuggle in die TB bzw. ein Kirschkernkissen unter die TB. Die TB selbst kommt in eine Tasche, die ich schliessen kann. Und neben den Ratten sind Handtücher und oft auch ein Kuschelsack drin, ein wenig Gurke, ein paar Pellets - fertig.

    So gehen wir aber auch im Winter mit Auto raus und im Sommer fällt nur die Wärmequelle weg sowie der Kuschelsack.

    Huhu,

    deine Tiere sind über ein Jahr alt und damit viel zu alt für einen Wurf. Kein seriöser Züchter würde sie in dem Alter noch decken, schon gar nicht zu ersten Mal.

    Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu Komplikationen kommt, sind viel zu hoch.

    Dazu kommt der Tierschutzaspekt - angesichts der Masse an Tieren, die bereits existieren und auf ein Heim warten, macht es keinen Sinn, noch mehr Tiere in die Welt zu setzen.

    WARUM willst du Ratten vermehren ? Nicht mal in der Natur zieht jedes Rattenweibchen in ihrem Leben einen Wurf auf. Die Tiere können ohne des Stress beim Deckkontakt, während der Schwangerschaft und der Aufzucht der schwarzen Löcher, was Milch angeht, deutlich besser leben.

    Dazu die Komplikationen .. Aborte, Teilaborte, Übertragen, Steckenbleiben im Geburtskanal, Vergiftung durch verwesende abgestorbene Welpen ..

    Dazu kommen mögliche genetische Probleme : kennst du den kompletten genetischen Hintergrund deiner TIere, um Lethalfaktoren ausschliessen zu können ? Vermutlich nicht, denn sonst bräuchtest du keine Hilfe bei der Suche nach einem passenden Bock.

    Bitte : LASS ES. Im Sinne der Tiere. Deiner Tiere und all der Tiere, die bereits obdachlos auf ein gutes Zuhause warten.

    Hey,

    wenn die wirklich alle 3 Wochen Nachwuchs haben, sollten die eigentlich die Menge an produziertem Nachwuchs übersteigen, die für "Hobbyzüchter" erlaubt sind. Man könnte also auch über die Schiene gehen, dass diese Zucht gewerblich angemeldet werden muss. Eventuell kann man so der Vermehrung einen Riegel vorschieben.

    Leider wird das Vet-Amt in den meisten Fällen nicht viel machen, vllt mal zur Kontrolle kommen. Aber die Bestimmungen sind sehr lasch, da muss schon viel vorliegen, die Tiere hungern oder ohne Wasser gehalten werden, damit da wirklich was unternommen wird.

    Hey,


    wir haben ein Handtuch in die Käsehöhle gelegt, das regelmässig gewechselt wird. Ansonsten geht ich hin und wieder auch mal mit Spüli-Wasser drüber und lass den dann gründlich trocknen .. Sie markieren ihn eben schon ..

    Hey,

    4 - 6 qm Fläche auf einer Ebene und nicg gestapelt brauchen die Kaninchen rund um die Uhr, nicht nur 2 - 3 Stunden und dann im Knast hocken wo sie keine 2 Sprünge machen können. Kaninchenkäfige kann man höchstens als Rückzugsort, WC oder Heufutterstelle nutzen. Eingesperrte Kaninchen haben da nichts drin verloren, wenn man von artgerechter Unterbringung redet.

    Huhu,

    kannst du denn das Kaninchengehege gegen Eindringen von Ratten schützen ?

    Käfighaltung von Kaninchen geht gar nicht, die brauchen mit Auslauf 2 qm pro Tier, ohne 3 qm pro Tier und das Grundfläche. Erhöhte SItzflächen sind Zusatz.

    ich kenne niemanden, der so einen Bereich komplett vergittert und quasi eine Voliere im Zimmer hat. Aber anders würdest du die Ratten nicht aus dem Gehege fern halten können, wenn die dann im Auslauf rumwuseln. Getrennte Zimmer wären da gescheiter.