Beiträge von Mus

    Hi,

    über Erdmandeln weiß ich nichts. Erdnüsse sind als Leckerchen okay. Ich gebe sie auch mit Schale, aber wie Yeen schon sagte, das ist ein Risiko.

    Die Kurzantwort zu den Mandeln: Süßmandeln sind unbedenklich und ein gutes Leckerchen für Ratten.

    Die Langantwort, die ich mir zusammengereimt habe, geht so:

    - Es gibt Süßmandeln und Bittermandeln.

    - Bei der Verdauung roher (=nicht erhitzter) Süßmandeln entsteht ein wenig Blausäure. Bei der Verdauung roher Bittermandeln entsteht viel Blausäure.

    - Blausäure ist für Menschen und Ratten giftig. Ratten reagieren dabei sensibler als Menschen. Mit einigen Bittermandeln kann man ein Kind umbringen. Um eine Ratte umzubringen, reicht vermutlich ein sehr kleines Stück.

    - Weder Menschen noch Ratten mit normalem Geschmacksempfinden würden freiwillig Bittermandeln essen. Wahrscheinlich würde man als Mensch ausspucken. Ratten merken es vielleicht schon vorher am Geruch, das mit dieser Mandel etwas nicht stimmt(?).

    - Damit eine Ratte über Süßmandeln eine toxische Dosis Blausäure zusammenbekommt, müsste sie unrealistisch viele Mandeln auf einmal essen (mir ist so, als wäre das im 100g-Bereich).

    --> Es ist okay, Ratten hin und wieder Mandeln als Leckerbissen zu geben. Wie bei Nüssen sollte man sich aber darüber im Klaren sein, dass die Kaloriendichte sehr hoch ist.

    Zur Unterscheidung von Süßmandeln und Bittermandeln: Alles, was du so im Laden als Normalmandel kriegst, sind Süßmandeln. Bittermandel gibt es dort höchstens als Aroma zum Backen. Bittermandeln kann man nicht so einfach im Laden kaufen. Könnte es aber über Spezialgeschäfte / Apotheken oder so geben, da kenn ich mich nicht aus. Normalerweise braucht kein Mensch Bittermandeln in den Mengen.

    Bittermandeln wachsen auf Mandelbäumen einer bestimmten Art und werden speziell angebaut.

    ABER: Auch auf Süßmandelbäumen entsteht hin und wieder eine bittere Mandel, die man dann ebenfalls Bittermandel nennt. Theoretisch kann diese Sorte Bittermandel in den normalen Handel gelangen und sich in der Tüte Süßmandeln verstecken, die du gekauft hast.

    Zweites ABER: Ich kaufe und esse regelmäßig Mandeln, mir ist noch keine Bittermandel untergekommen, deswegen mach ich mir da auch wegen der Ratten keine Sorgen. Und falls die Ratten eine bestimmte Mandel mal liegenlassen, schmeißt man die dann besser weg.

    *schubs*

    Ich such noch. Bisher ganz ohne Ergebnis.

    Nehme auch gerne Tipps entgegen, falls sich jemand in Vogelforen rumtreibt und mir ein Forum empfehlen kann, wo ich noch anfragen könnte. Mir war so, als wär die VC 90 recht verbreitet in Nymphensittichhalterkreisen (hab ich dieses Wort gerade erfunden?).

    Achso, an die Beine hab ich jetzt auch nicht gedacht ... um die abzusichern, könntest du eine Scheibe (vielleicht reicht dicker Karton) um die Bettbeine herum anbringen. Auf der Höhe, zu der die Ratten maximal klettern sollen, aber nicht so niedrig, dass sie irgendwie draufspringen könnten.

    Weißt du, was ich mein? So ähnlich, wie man an Bäumen einen Kletterschutz gegen Katzen anbringt, bloß ohne fiese Stacheln/Drähte. Einfach eine Scheibe mit Loch in der Mitte, die auf die Bettpfosten aufgefädelt wird, bevor dieser Querbalken zwischen den Pfosten angebracht wird.

    Welcher Durchmesser da angebracht ist, weiß ich nicht. 30 cm Überstand müssten reichen, damit eine Ratte, die von unten kommt, nicht an diesem Hindernis vorbei kann. Glaube ich.


    Edit: Wie man die Scheibe am besten befestigt ... hmpf. Gibt es Rohrschellen in der Größe deiner Bettbeine? Es muss ja nur irgendwas sein, was die Scheibe von unten unterstützt.

    Ansonsten gibt es da sicher sehr raffinierte Möglichkeiten, eine Scheibe an einen Pfosten anzuschrauben. Wobei mir keine einfällt.

    Der weiße? Damit meinst du den schwarzen?

    Du verwirrst mich!


    Die Versteckmöglichkeiten sind alle in der linken Hälfte, weil da Schränke sind, nehme ich an?

    Ich glaube, ich würde zwei faltbare Absperrungen bauen. Mit der einen dann links die Möbelzeile abdichten. Mit der zweiten L-förmig rechts die Leiter und das Sofa in Sicherheit bringen. Dann wäre die Suite und das schwarze Dings links neben ihr im Auslauf. Und du und die Ratten.

    Hi,

    also aus rättischer Beutetiersicht macht es keinen Unterschied, ob sie ein Raubtier in 50 cm oder in 500 cm Entfernung wahrnimmt. Das bedeutet beides "Todesgefahr, sobald ich meine Deckung verlasse und gesehen werden kann".

    Ratten ist das Konzept einer Zimmertür, durch die der Hund nicht durch kann (der Mensch aber schon) auch nicht zu erklären.

    Sie merken nur mit der Zeit "obwohl mir meine Instinkte sagen, dass diese Situation lebensgefährlich ist, passiert mir nichts".

    Das einzige, was ich mir vorstellen könnte, was wirklich einen Unterschied macht, sind extrem gut abgedichtete Türen und dicke Wände, so dass die Ratten von dem Hund wirklich kaum etwas mitbekommen. Aber wer wohnt schon so?

    Hi,

    Zitat

    Aber nur Geruch ist immernoch ein ganz anderes Kapitel als Hund vor dem Käfig im selben Raum.

    Das seh ich in Bezug auf das Stress-Argument anders, weil für Ratten der Geruch wesentlich mehr bedeutet als das Visuelle.

    MAn gibt es zwei Probleme zu bedenken. Das eine ist der eventuelle Stress für die Tiere. Das andere ist die tatsächliche Gefährdung der Ratten.

    Den Stress werden sie anfangs (je nach Veranlagung der Ratte) haben, ob der Hund nun direkt im Zimmer ist oder nicht. Die Ratten orientieren sich mehr nach Geruch und Gehör. Ob der verschwommene Schemen vor dem Käfig dazukommt oder nicht (weil der Hund nur nebenan sitzt), ist nicht so entscheidend.

    Wenn man es grundsätzlich den Ratten zumuten kann, dass ein Hund in der Wohnung ist, kann man ihnen auch zumuten, dass der Hund im selben Zimmer ist.

    Gewöhnen sie sich an Ersteres, gewöhnen sie sich an Letzteres sowieso.

    Das muss jeder Rattenhalter für sich selbst entscheiden. Bei mir ist manchmal ein Hund zu Besuch.

    Die tatsächliche Gefährdung der Ratten (den Psycho-Stress-Faktor ganz außen vor) steigt sprunghaft an, wenn der Hund im selben Zimmer ist. Und dann steigt sie noch einmal, wenn der Hund mit den Ratten alleine bleibt. Darüber muss man sich im Klaren sein.

    Hi nochmal,

    also wenn man darauf bedacht ist, beiden Seiten jeglichen Stress zu ersparen, dann bringt auch eine Mehrzimmerwohnung und eine für-den-Hund-ist-Rattenzimmer-tabu-Regelung rein gar nichts. Dann darf konsequent kein Hund in die Wohnung, auch nicht in Nebenzimmer. Sowohl Ratten als auch Hunde riechen sich, wenn sie in derselben Wohnung sind.

    Hallo,

    pauschal lässt sich da nichts sagen. Mein Dreier-Rudel, mit dem ich vor zwei Jahren wiedereingestiegen bin, war sehr schreckhaft und eher schüchtern. Die mochten Besuch von Menschen schon nicht. Als der Hund mit meinen Eltern kam, haben sie eine Weile sehr misstrauisch beobachtet, bevor sie sich im Käfig wieder normal bewegt haben. Hat der Hund gebellt, waren sie erstmal futsch.

    Ich hab den Hund später eine Woche in Pflege nehmen müssen (Zweizimmerwohnung) und das ging sehr gut und so weit, dass die Ratten den Hund komplett ignoriert haben. Allerdings hätte ich den Hund nie mit den Ratten alleine lassen wollen. Und der Rattenauslauf ist in der Zeit auch komplett ausgefallen.

    Unter meinen "Neuzugängen" letztes Jahr sind ein paar sehr draufgängerische Ratten. Eine von denen hat scheinbar vor nix Angst, machte Nase-Nase mit dem Hund am Gitter (ich stand daneben und hatte den Arm um den Hund) und sie wäre bestimmt neugierig zum Hund gelaufen, wenn sie gekonnt hätte.

    Der Rest des Rudels (darunter auch zwei Verbliebene des Stammrudels) hatte mit dem Hund kein Problem (mehr).

    Der Hund ist eigentlich ein Rattenfresser, aber er hat natürlich kapiert, dass ich ihm "meine" Ratten verbieten will. Für ihn war es großes Kino, vor dem Käfig zu liegen und die Ratten zu beobachten. In der Zeit hab ich gemütlich vor dem Fernseher gesessen oder etwas anderes im Zimmer gemacht, ich war nach den ersten Tagen nicht mehr ständig auf Wachposten.

    Trotzdem wäre es mir zu gefährlich, Hund & Ratten allein in einem Zimmer zu lassen und Rattenauslauf, wenn ein Hund auf der anderen Seite der Absperrung sitzt, gäbe es bei mir auch nicht.

    Grundsätzlich ist die Kombination Hund-Ratte eher vertretbar als Katze-Ratte.

    Gleichzeitig sind aber viele Hundebesitzer überraschend blauäugig, was ihren eigenen Hund betrifft ("der tut nichts"). In unserer Familie kamen schon mehrere Hunde durch. Einer war mal dabei, der dem Kleinvieh wahrscheinlich tatsächlich nichts getan hätte. Sowas ist aber sehrsehrsehr selten. Es muss nichtmal mit böser Absicht passieren, aber wenn etwas schnell von dem Hund weghuscht und er spielen möchte und dazu "sanft" nach der Ratte schnappt (wie bei einem kleinen Hund), führt das schnell zu schweren Verletzungen bei der Ratte, wahrscheinlich mit tödlichem Ausgang.

    Speziell zu deiner Situation jetzt:
    Ich würde erstmal deine Eltern samt Hund für einen Tag einladen, damit du mal schauen kannst, wie sich alle Tiere vor Ort verhalten.

    Wie stellst du dir den Rattenauslauf in der Zeit vor, wenn/falls der Hund zu Besuch kommt?

    Ist die Auslaufabsperrung so stabil, dass der Hund sie keinesfalls einreißen kann, wenn er dagegen oder darauf springt? Wenn er dagegen rennt?

    Könnte der Hund über die Absperrung springen oder klettern?

    Wäre der Hund mit den Ratten allein im selben Zimmer, wenn ja, wie oft, wie lange, welche Beschäftigungsmöglichkeiten hat der Hund?

    Hallo,


    jemand in meiner Umgebung (Lübeck), der die VC 90 abzugeben hat?

    Normale Gebrauchsspuren und kosmetische Probleme sind okay. Aber die Ratten sollten nicht ausbrechen können und es sollte keine Verletzungsgefahr bestehen.


    LG!


    Edit: ääääh ... ich hätte wohl die PLZ besser mal in den Betreff gepackt. Das wäre die 235.., falls das jemand für mich richten könnte.

    Hi,

    ach naja, was heißt "nicht nutzen". Es ist so: Die Ratten werden von keinem der Produkte, die du genannt hast, sofort tot umfallen. Als besonderes Leckerchen kann man sowas schon mal geben. Zur täglichen Fütterung sind zucker- oder salzhaltige Produkte aber nicht geeignet, das soll kein fester Bestandteil des Speiseplans sein und die Menge darf nicht zu groß werden.

    Allerdings füttern sehr viele Rattenhalter (ich eingeschlossen) gelegentlich Dosenmais, weil die Ratten den lieben und sie den im Sommer schön aus einer Wasserschüssel fischen können. Mais ist sehr kalorienreich und Dosenmais ist außerdem salzhaltig.

    Meine Ratten (und wohl noch viele andere) bekommen ganz gelegentlich mal ein Stückchen Käse - selbes Problem.

    Du musst das abwägen und darfst nicht zu viel geben. Als Mensch sollte man sich ja auch nicht jeden Tag von Chips und Schokolade ernähren ...

    (*Chipstüte aufreiß*)

    Nachtrag: Niniel, ach Momentmal, also Ruby = RED? Das wusste ich zum Beispiel auch nicht ... dachte, Ruby wäre zwingend was anderes.

    Ich müsste mich wirklich mal genauer damit beschäftigen, aber eigentlich interessiert mich Rattengenetik aktuell nur zu den Ratten, bei denen ich wohne. :D Ich glaub, da ist dummes Durchfragen im Forum der schnellere Weg.

    Ich hab nur so doofe Bilder, die der Niedlichkeit meiner Ratten überhaupt nicht gerecht werden. Wenn gutes Licht ist, schlafen die. Wenn sie wach sind, kann ich keine Fotos machen.

    Hab mal geschaut, von der Topaz/Silver Fawn-Verdächtigen hab ich ein fast scharfes auf der Festplatte. Vom Husky ein Verwischtes vom selben Tag, aber da geht es ja vor allem um den Kontrast dunkler Rücken / Rest. Könnt ihr darauf was erkennen?

    Hi,

    wie ist das denn dann mit Huskys, die irgendwie nicht (oder wenig) ausbleichen? Darf man die dann gar nicht Husky nennen? Was ist da genetisch los?

    Ich hab hier ein Weibchen, das ich für Black oder Agouti Husky halte (ich würde den Unterschied wohl nicht erkennen). Wenn meine Infos stimmen, ist sie jetzt über ein Jahr halt. Rücken immer noch sehr dunkel, helle Haare darüber ...

    Zitat

    Mir fallen jetzt nur Silver Fawn und Topaz ein, wo das Fell identisch aussehen kann, die Augen aber unterschiedlich (Silver Fawn hat hellrote Augen, Topaz dunkelrote).

    Wie kann man denn bloß helles Ruby von RED unterscheiden (Augenfarbe)? Ich glaub, eins von beiden hab ich hier auch, entweder Silver Fawn oder Topaz. (Wurde mir vorher lustigerweise als "beige mit roten Augen" beschrieben und ich dachte "oha, ein Albino mit Gilb, hoffentlich nicht krank".)

    Irgendwann müsste ich mich mal genauer mit Farbrattengenetik auseinandersetzen ...

    Hej,

    also wegen "Verabschieden" mache ich mir da überhaupt keine Sorgen, das halte ich für Quatsch, den wir auf die Ratten projizieren. Was mich aber mal interessieren würde: Im Netz liest man häufiger, die Ratten sollten auf keinen Fall in einem Raum sein, wenn eine andere Ratte eingeschläfert wird, weil die da "was hören" könnten und sie das traumatisiert. Viele Rattenhalter nehmen deshalb auch immer nur die eine Ratte mit, wenn es zum Einschläfern geht.

    Ich finde es allerdings blöd, dass eine Ratte, der es eh schon dreckig geht, dann nochmal eine halbe Stunde oder wesentlich länger alleine in einer Transportbox verbringen muss. Dann hat sie in ihren letzten Stunden großen Stress und Todesangst nicht nur wegen der Krankheit und dem Transport, sondern auch weil ihre Kumpels sie allein gelassen haben.

    Am liebsten würde ich ein Trio zum Einschläfern mitnehmen (=auf dem Rückweg sind sie immer noch zu zweit).

    Hat irgendjemand mal eine Quelle dazu, was Ratten von der Einschläferung einer anderen Ratte mitkriegen und wie? Oder ist das nur so ein Mythos wieder?


    Edit:

    Zitat

    Wenn die betreffende Nase dann eines Tages plötzlich "einfach weg" ist, stelle ich mir das für die anderen irgendwie blöd vor. Es ist so unaufgeklärt, weil sie nicht wissen, wo er/sie ist

    Bisher gibt es aber keine Hinweise darauf, dass Ratten zwischen der Leiche eines Rudelkollegen und dem lebendigen Rudelkollegen irgendeine Verbindung ziehen können. Es ist also nicht gesagt, dass es irgendwie "zur Aufklärung" beiträgt, wenn eine Ratte ihren toten Freund zu sehen bekommt. Eventuell geht in der Ratte höchstens sowas vor wie "nimm mir das kalte, stinkende Ding da weg, das lockt bloß unsere Feinde an, so wie das stinkt, ich hab jetzt außerdem keine Zeit, ich muss meinen Kuschelpartner suchen, der ist heute Morgen ausgezogen, hoffentlich kommt er bald wieder, aber jetzt nimm endlich dieses komische Ding aus dem Revier raus, das riecht immer weniger nach Rudel und immer mehr nach Gefahr".

    Hallo,

    also einfach so und dauerhaft und täglich sind solche Zusatzgaben nicht angebracht.

    Zitat


    Zumal Vit. B - anders als die Vitamine E, D, K und A - nicht zu den wasserlöslichen Vitaminen, sondern zu den fettlöslichen Vitaminen gehört.

    Nee, genau andersrum. Die B-Vitamine sind schon wasserlöslich und generell ist es "schwieriger" diese überzudosieren als die fettlöslichen. Bei einigen geht es aber doch (wobei ich gerade keine Quelle verlinken kann, ich bin mal irgendwo über die Liste der Symptome sämtlicher theoretisch möglicher Vitamin-Überdosierungen gestolpert und da waren einige Bs mit bei).

    Über normale Nahrungsmittel sind solche Überdosierungen (fast) unmöglich, durch Vitamin-Präparate und Nahrungsergänzungsmittel (da zähl ich die Bierhefe dazu) könnte es aber passieren. Wobei die Frage ist, ob die Ratten das freiwillig zu sich nehmen würden.

    So etwa einmal im Monat halte ich denen Bierhefetabletten hin (die mögen sie eigentlich nicht) und wenn sich mal eine Ratte eine Tablette nimmt, werde ich stutzig und überprüfe, was die Viecher so zu fressen hatten und ob ein Mangel bestehen könnte an irgendwas :D

    Wie übel. Falls du deine Freundin doch noch erreichst: Mit einer Tasse das Wasser ausschöpfen, so weit wie möglich. Dann, wie Judith schon sagte mit Stoff/Handtüchern den Rest wegsaugen. Dann der Ratte vielleicht einen Moment geben, um von selbst zurückzukommen.

    Das Problem, wenn man die Toilette mit Gewalt angeht: Die Geräusche könnten die Ratte dazu veranlassen, in die entgegengesetzte Richtung zu flüchten. Also ins Fallrohr. Aber vielleicht kriegt ein Klempner das ja halbwegs geräuschlos hin? Keine Ahnung.

    Ich wünsch euch Glück.

    Hi,


    wenn die da nur jetzt am Anfang rumknabbern, wie du vermutest, würde ich das auch als unschädlich einstufen. Aber wenn sie nicht bald damit aufhören, lieber wieder raus mit den Häusern. Ich musste gerade vorhin in einem ganz anderen Zusammenhang was für Menschen nachlesen und bin dabei auf die mögliche Überdosierung von Kieselerde gestoßen. Durch den Siliziumgehalt drohen da offenbar Nierenschäden und evtl. andere Probleme (mir unklar, wie "gesichert" diese Beobachtungen sind). Falls das auf Ratten übertragbar ist, wäre mir das Risiko zu groß. (Silizium ist glaub ich in Quartz und Feldspat, oder?)

    Und eben wie schon gesagt wurde: Eventuell bindet der Ton Nährstoffe im Magendarmtrakt, die den Ratten dann fehlen.


    Also: Bisschen anknabbern okay, falls es zur Gewohnheit wird eher nicht okay.

    Hi,

    ich kann leider nicht helfen (ohne Hoden erkenn ich den Unterschied auch nur schlecht). Aber die Trächtigkeit muss nicht zwangsweise so weit fortgeschritten sein. Ich meine, Rattenweibchen werden etwas später geschlechtsreif als ihre Brüder. Außerdem kann der große Stress, den das Leben als einziges Weib unter lauter Männchen auslöst, dazu führen, dass ein Weibchen nur zögerlich trächtig wird*. Also falls das eine "sie" ist, vielleicht ist sie noch am Anfang einer Trächtigkeit oder - hoffen wir's! - sie ist noch gar nicht gedeckt?

    Ich drück die Daumen.

    * Meine Schwester hat mal ein Rattenmädchen aus der Zoohandlung gehabt, als einziges Weibchen aus einem Haufen ihrer Brüder alle im selben Käfig. Sie war sicher schon geschlechtsreif, hat aber glücklicherweise nicht geworfen. Weil: Mieses Leben gehabt.