Hallo!
In der Regel brauchen Ratten natürlich Eiweiß, da sie, wie wir Menschen,
ja Allesfresser sind. Bei bestehenden Tumoren, heißt es, fördert Eiweiß
das Wachsen eben solcher in enormem Maß.
Laut TA, kann - was ich gut nachvollziehen kann - eine Ernährungs-
umstellung hilfreich dafür sein, dass der Tumor (möglicherweise) etwas
langsamer wächst. Also ist es mir das auf jeden Fall wert, es zumindest
mal auszuprobieren - um Tumorwachstum zu stoppen hilft immernoch
nur eine OP (und das auch nicht immer), aber von "stoppen" war ja auch
nicht die Rede
@ Yvonne:
Daran, Futter selbst zu mischen, hatte ich auch gedacht, aber ich glaube
nicht, dass ich das ideal hinbekäme, denn dazu fehlt mir das nötige Fach-
wissen.
@Anna:
Die Idee mit dem Degu- bzw. Meerifutter kam mir auch schon und ich
werde das wohl mal weiter verfolgen und mich informieren, inwiefern das als
"Ersatz" herhalten kann oder welche Alternativen es evtl. noch gibt.
@Emiko:
Dabei muss aber auch aus meinen Augen gewährleistet sein, dass die
anderen beiden weiterhin "artgerecht" ernährt werden müssen, d.h. ich
werde das Eiweiß den beiden separat im Auslauf anbieten (meist sind nur
die Beiden unterwegs, wohingegen Yuki erst gegen den späten Abend
munter wird - da sehe ich also kein Problem, sondern eher mit der
Dosierung).
Bleibt dann die Frage, wieviel Eiweiß ich den anderen beiden Ratten zu-
gebe und in welcher Form (vorwiegend pflanzlich, ab und zu tierisch?) und
ob es für Yuki gesund ist, gänzlich darauf zu verzichten, der TA sprach ja
von einer Reduktion des Eiweiß aufs Minimum (quasi "so wenig wie möglich,
so viel wie nötig").
Bis ich da so ziemlich alles rausgefunden habe, werde ich wohl weiter das
Multifit füttern und beim Frischfutter zunächst darauf achten...
Grüße,
Armi