Hallo allerseits.
Ich bin mir nicht sicher, ob das hier die richtige Stelle für diesen Post ist, also gerne verschieben wenn nicht.
Mein Freundeskreis besteht zum Großteil aus Punkern. Ich habe schon öfter mitbekommen, wie Ratten mit nach draußen genommen werden, einzeln gehalten werden, in winzigen Käfigen oder ganz ohne Gehege, und selbst mein eigener Freund hatte wohl als erste Ratte einen viertelwilden Einzelbock, den er Überall hin mit genommen hat (Auch in Clubs, zu Festivals, usw) und der zuhause in einem kahlen Kaninchenknast geschlafen hat. Ein Kumpel von mir hat fünf Weiber, die dauerhaft frei in der wohnung (natürlich ungesichert) herumrennen und als Käfige ein paar unstabile winz-konstrukte ohne groß Einrichtung haben. Leztens sind die wohl in ein Terrarium eingebrochen und haben die Fauchschaben darin gefressen.
Ich habe recht häufig Diskussionen mit Leuten, die mir erzählen wie viel glücklicher und gesünder ihre Ratten waren, und wie lächerlich es ist, dass ich mit einer schnupfigen Ratte zum Tierarzt gehe. Wie absurd es ist, dass ich ganze 7 Ratten in zwei Rudeln habe.
Mir wird erzählt, dass auch wenn die Ratten zu zweit oder alleine gehalten werden, sie ja ein Rudel haben - Die anderen Ratten aus dem Freundeskreis, und wie toll das war, als vollkommen fremde und verängstigte Ratten zusammen in der Innenstadt "Gespielt" haben.
es ist Verschwendung, eine große Voliere mit viel einrichtung zu kaufen, wenn man ja auch zehntausend kleine Käfige miteinander verbinden kann.
Die Ratten früher, die Schulterratten, waren alle supergesund sind sind drei, vier, fünf geworden! der Viertelwilde, von dem ich geredet hatte, soll Fünfeinhalb geworden sein.
Schnupfen hatten die nie, und sie mochten es (nach nerweile) sogar nach draußen zu gehen.
Und jedes Argument, was ich dagegen anbringe, wird entweder niedergeschlagen oder verdreht. was tun? kennt ihr auch so Leute?