.. meiner feinen leider verstorbenen Rättin H. habe ich eine Art Gruft gewählt.
Da es mir stets auch körperlich sehr schwer gefallen ist, halbmetertiefe Gruben mit nem Spaten (in einem Erdreich, wo eigentlich eine Spitzhacke anzuraten wäre) auszuheben, bin ich zu einer Felsspalte geklettert und habe meine kleine tote H. (in einer Papprolle liegend) hineingelegt und alles mit einem flachen Stein innen verbarrikatiert. Die Felsspalte war schmal und hoch, aber tiefer als ich zunächst dachte - ca. 1,5 m. Am nächsten Tag habe einen Wildblumenstrauß gepflückt, bin ein zweites Mal zu dieser Stelle geklettert und habe den Blumenstrauß in die Spalte gelegt.
Nein, ich will dies keineswegs empfehlen; würde halt nur mal lesen, wie der eine oder andere Rattenfreund speziell über so eine Art der Kleinsttierbestattung denkt.
Die Wirbellosen, die idR beim Zersetzen der Kadaver helfen, können doch auch in Felsspalten krabbeln und dort ihr wichtiges Werk verrichten, oder?
Grüße