Beiträge von Lena

    Vielen Dank für die Antworten, die helfen mir schon weiter.

    Das hammerite empfohlen wurde beruhigt mich, hätte gedacht ich müsste unbedingt etwas nach din en 71-3 nehmen und da hätte ich mir halt Sorgen gemacht das es nicht hält.


    Aber anscheinend ginge auch das?

    Zitat

    Am 13.3.2020 um 22:19 schrieb redrat: habe sie gerade letzte woche beim putzen genau unter die lupe genommen, keine beanstandungen !

    Ich habe mich jetzt aber für einen metallschutzlack zum sprühen (ähnlich hammerite) entschieden.

    Dieser wurde vom Freund als gut empfunden und ich krieg die gewünschte Farbe ?


    Da meine den Käfig und Gitterstäbe eh nicht benagen sollte das passen, wenn sie doch mal gefallen dran finden und der lack absplittern sollte kümmern wir uns drum, bis dahin versuchen wir es aber einfach mal.


    Ich freu mich schon...

    Der Käfig ist bereits abgeschliffen und nackt?

    Muss nur noch der Lack ankommen.


    LG

    Hallo liebes Ratteneck, ich habe mal eine Frage.

    Nachdem ich vor kurzem einen sehr rostigen Käfig erstanden habe stell ich mir die Frage: was nun?



    Es handelt sich hier schon nichtmehr um kleine Roststellchen in den Ecken, es sind teils Handgroße Stellen an denen der Lack fehlt und der Rost sich fröhlich durchs Material frisst. Die Gitterstäbe sehen auch echt mitgenommen aus.

    (die Plastikwannen auch, was auch immer für ein Monstrum vorher darin gehalten wurde... Es wollte unbedingt raus.)

    Noch ist das ganze nur Oberflächlich und lässt sich sicher noch retten.


    Er wurde schon ordentlich saubergeschrubt und es werden dann morgen die rostigen Stellen abgeschliffen.

    Am liebsten würde ich den ganzen Käfig schleifen und neu lackieren, stellt sich nur die Frage womit.

    Das so eine Restaurierung Zeit und auch Geld kostet ist mir klar, ein savic Käfig in meiner Lieblingsfarbe wäre mir die Arbeit aber absolut wert. *grins*


    Was für Lack lässt sich sprühen und hält auf Metall?


    Und wie problematisch ist es wenn mal eine Ratte dran nagt?


    Da doch so manches Käfig Modell gerne mal hier und da etwas rostet kann mir sicher jemand weiterhelfen.

    Rostet bei euch etwas? Wie behandelt ihr den Rost?


    Liebe Grüße, Lena

    Hallöchen, weiter geht meine aauuuuusssführliche Beschreibung zu den Etagen.


    Zuerst einmal habe ich die Leisten angebracht. Hinten habe ich die Schrauben schon ordentlich festgedreht und an den Seiten ersteinmal nur leicht damit ich sie später einfach an die richtige Stelle drücken kann.


    Platte drauf und die seitlichen Leisten mitsamt Platte auf die richtige Höhe geschoben und auch festegeschraubt.

    Die hintere Leiste ist bei solch einer dicken und stabilen Platte eigentlich unnötig. Kann man auch weglassen.


    Bei den nächsten werde ich größere Unterlegscheiben nehmen damit sich der Druck besser verteilt. Mit denen hier war es schon etwas knapp und es bedarf etwas gefummel bis die rechte und auch die linke Strebe eingespannt war..

    Nervig aber es funktioniert.


    Eingerichtet sieht das ganze nun erstmal so aus. *stolz wie Bolle*


    Das Loch ist für die jungen Mamas und Welpen später ganz okay so. Stecken bleiben wird keine, das Loch hat fast die selbe Größe wie die ferplast Rohre (die z.B. im furettower verbaut sind). Für ausgewachsene Ratten muss man das Loch aber wirklich etwas vergrößern.

    Hattet ihr natürlich recht.


    9 Wochen altes Mädel, dass natürlich, wie sollte es anders sein, direkt die Zeitung wegzupft, zum Größenvergleich. Die Zeitung habe ich mit großen Klammern festgeklippst.


    Nochmal in kurz:


    Verbesserungen und Anmerkungen:


    ×Mit den ausgesägten Ecken passt die Platte haargenau in den gegebenen Platz. Ich persönlich finde es einfach super wenn so jeder Millimeter ausgenutzt wird, das gefällt mir auch optisch einfach besser.


    ×Eine Leiste links und eine rechts würden absolut reichen. Die Platte hält auch ohne die hintere Leiste gut.

    ×Unterleg-/ Karosseriescheiben eine Nummer größer kaufene


    Jetzt muss sich nurnoch zeigen wie lange sie halten


    Liebe Grüße, Lena

    Ja, das stimmt wohl. Wenn ich mir vorstelle wie mein dicker kastrat da durch kraxelt...


    Dann besser ein größeres Loch reinsägen

    Für die kleinen passt die Größe aber bestimmt gut, ich werde dazu nochmal was schreiben wenns getestet wurde.

    Hallo liebe Leute,

    Nachdem ich es mir schon so lange vorgenommen habe komme ich nun endlich dazu 2 Volletagen in meinen Käfig einzubauen. Bevor ich mich an die teuren aber länger haltbaren Siebdruckplatten mache versuche ich mich erst an billigeren beschichteten Spanplatten.

    Da ich sehr viel Liebe, Planung und Zeit in diese Holz Ebenen stecke dachte ich ich teile meinen Fortschritt mit euch. Ich werde auch in einiger Zeit schreiben wie sich die Platten so halten, ob sie stinken und was verbesserungswürdig wäre. Getestet wird sie von bis zu 3 Würfen Jungtieren die noch nicht verstanden haben wozu eine Toilette gut ist.

    Die härte Prüfung sozusagen.


    Ziel:

    Zwei Volletagen aus beschichtetem Pressspan für den "savic suite royal 95 double" Kleintierkäfig. Die Etagen sollen perfekt in den Käfig passen ohne hin und her zu rutschen aber dennoch einfach für die Reinigung rauszunehmen sein. Die Leisten auf dem die Platten aufliegen sollen auch einfach zu entfernen und wieder einzusetzen sein, daher benutzen wir eindreh Muffen (eine Muffe ist sozusagen ein Gewinde das man in Holz dreht, so kann man Schrauben in das Gewinde und nicht einfach ins Holz rein und raus drehen. Die Schrauben direkt ins Holz drehen ginge auch, wird aber bei mehrmaligem rein und raus drehen der Schrauben lockerer, wir möchten aber etwas haltbares).


    Benötigtes Material:

    2 Beschichtete Pressspanplatten, 61cm x 91cm, 10mm dick(bei uns gabs nur noch12mm, geht aber auch)

    1 Kantholz, 180cm lang und 1x1cm dick

    12 Schrauben (Kreuzschlitz 5,0x10)

    12 Karosserie-/Unterlegscheiben(5,3x20)

    12 Eindreh Muffen(M5/ 10x10mm)

    1 kleine Dose Klar- oder Buntlack En 71-3 (wird auch liebevoll "Sabberlack" genannt)



    Werkzeug:

    Wirklich brauchen tut man nur:

    Kreuzschlitz Schraubenzieher

    Bohrer

    Holzsäge(muss keine elektrische sein)

    Meterstab

    Schmierigelpapier(fein und eher grob)

    Stift

    Zirkel (oder man sägt einfach ein eckiges Loch)

    Klebeband

    Pinsel


    Die Arbeit erleichtert:

    Ein Winkel mit Anschlag

    Bohrmaschine

    Ein handwerklich begabter Freund

    Stichsäge


    Arbeitsschritte für die Leisten:

    Das 180cm lange Kantholz in 6 Stücke mit je 30cm sägen und die Kanten mit dem groben Schmirgelpapier abschmiergeln. Bei jedem Holz 5cm vom Rand eine Markierung setzen und mit dem Bohrer Löcher vorbohren(wir habern erst mit dem 4er und dann mit dem 7er gebohrt wenn ich mich richtig erinnere). Zwischen den Löchern sollte jetzt ein Abstand von etwas weniger als 20cm sein. So passen die Schrauben später knapp zwischen die Gitterstreben des Käfigs. Mit dem Schraubenzieher die Muffen eindrehen.

    Das Holz mehrmals mit dem Sabberlack bestreichen. Vor der nächsten Schicht immer solange wie auf der Dose angegeben trocknen lassen(in meinem Fall 10 Stunden) und mit feinem Schmirgelpapier anrauen(ich hatte gerade 280er da).

    Je rechts, links und hinten im Käfig eine Leiste von außen so anschrauben das die Unterlegscheiben gegen das Gitter drücken und alles fest sitzt. Die Leisten sollen natürlich im Käfig sein.


    Arbeitsschritte für die Etagen:

    An den Platten nach folgenden Maßen Striche aufzeichnen und dann aussägen


    Wir haben rechts hinten an der äußersten Ecke mit dem Zirkel angesetzt und einen 1/4 Kreis mit 12cm Radius aufgezeichnet, dann mit der Stichsäge vorsichtig ausgesägt.

    Man kann auch einfach ein eckiges Loch einsägen wenn einem das lieber ist.

    Da bei uns auch Ratten Welpen rumtoben werden haben wir das Loch recht klein gelassen damit kein Tier weit stürzen kann. Man kann das Loch aber natürlich auch deutlich größer sägen.


    Wir haben die angegebenen Striche mit einem Winkel mit Anschlag aufgezeichnet damit alles haargenau passt, mit dem Lineal oder Meterstab funktioniert es aber auch.

    Von vorne sägt man 8mm vom linken oder rechten Rand entfernt 15mm (grün) tief ein. Von links und rechts außen sägt man dann die 8mm(rot) tief ein und trifft dann auf den 15mm Schnitt um das 15x8mm kleine Loch auszusägen.

    Von hinten wieder 8mm vom Rand aber dieses mal ein doppelt so langen Schnitt sägen wie vorn,also 30mm(blau) Richtung vorn. Wieder von der Seite 8mm(rot) tief und von hinten 30mm entfernt einsägen so das das Holz Stück runter fällt.


    Auf dem Bild ist das ganze hoffentlich verständlicher ?


    Nun die Kanten mehrmals mit dem Sabberlack bestreichen. Vor der nächsten Schicht immer solange wie auf der Dose angegeben trocknen lassen und mit feinem Schmirgelpapier anrauen bevor man die nächste Schicht aufträgt.


    Wenn die Ebenen trocken sind kann man sie einfach auf die Leisten im Käfig legen. Da alles sehr eng bemessen ist damit nichts rumrutscht muss man die Platte schräg halten und etwas reinwackeln.


    Bilder von dem fertigen Ergebnis folgen sobald die vierte Schicht sabberlack bei mir trocken ist und ich die Ebenen einbauen kann.


    Liebe Grüße, Lena

    Hey Brecolii

    Welches Datum schwebt dir den vor?

    Ich hab leider schon so viele Wochenenden verplant in nächster Zeit aber interesse hätte ich.

    Augsburg ist zwar ein guuuutes Stück von mir aber wenn sich noch nasis zum Transport und vielleicht passende Tierchen in bayern für mich finden dann lohnt sich das auf jedenfall.

    Liebe Grüße aus ba-wü, Lena

    Meine kleine Siam oder Himalaya Dame Snack war mit 6-7 Wochen noch ganz weiß, die Nase war aber etwas beigefarben und auch die Ohren hatten etwas farbe

    Nach und nach zeichnete sich der typische Fleck auf Nase und Schwanzansatz ab und auch ihre Ohren und Pfoten wurden dunkel.

    Mittlerweile hat sie eine größere stelle auf dem unteren Rücken zum hintern hin die auch dunkler ist aber über dem schwanz ein daumenabdruck großen weißen fleck ^^ leider hab ich davon kein schärferes bild, sie bewegt sich immer zu schnell

    Ich bin gespannt ob sie so bleibt :D

    Hallo Anna,

    wenn es sich vermeiden lässt würde ich es nicht machen.

    Es wäre für die kleinen einfach sehr stressig, wenn ich daran denke wie meine allein bei der 10min Autofahrt beim Umzug aussahen... Sie waren kleine hechelnde Pfannkuchen die nur wieder nach hause wollten. Im neuen Käfig, eingerichtet mit bekannten benutzten Dingen und benutzter Einstreu die vor 20min noch im alten Käfig lag haben sie mindestens fünf Tage gebraucht um sich einzugewöhnen. Sie waren erstmal sehr schreckhaft und haben den ersten Tag nichtmal wirklich gefressen oder erkundet, saßen nur im Häuschen. Die zwei sind schon extremere Fälle und einfach kleine Mimosen, anderen Ratten wird es aber auch nicht gefallen...

    Und dann wieder zurück ziehen, der ganze Stress nochmal von vorn.

    Es wird beim selben Käfig und Inventar nicht ganz so schlimm sein wenn du alles wieder so aufbaust wie es war. Wenn du also niemanden findest der auf sie aufpasst wirst du sie wohl mitnehmen müssen, besser wäre es aber wenn sie Zuhause in der gewohnten Umgebung bleiben und du jemanden findest der sich täglich kurz um sie kümmert und in den Auslauf setzt(Etwas das nach dem Umzug ja auch nicht wirklich machbar wäre).


    Ist jetzt zwar ein anderes Thema aber warum hast du den nur zwei Mädels?

    Gruß, Lena

    Hallo, ich melde mich jetzt auch noch zu dem Thema einfach weil mich interessiert wie du darauf kamst und wieso du das wolltest? Wo kommt der Container her und was hat er gekostet? (wäre vielleicht eine Idee für meine zukünftigen Frettchen)

    Erstmal finde ich das es eine interessante Idee ist aber leider nicht Artgerecht umsetzbar.. Ausser eben mit wilden Ratten aber selbst diese nicht in so hoher Anzahl.

    Du hast dich ja auch schon dagegen entschieden also brauch ich das nicht weiter austreten.

    Es gibt einige Tierarten die man ohne Probleme draußen halten kann und deren Versorgung nicht ganz so aufwendig/unmöglich wäre, ich schreib mal auf was mir durch den Kopf geht und vielleicht ist ja was für dich dabei. Bis jetzt kam ja keiner mit anderen Ideen.

    Geht es denn um die Masse an Tieren oder warum möchtest du das machen?

    Dann wären eher Insekten oder auch Fische was.

    Ein Naturnahes Gehege könnte man daraus für verschiedene Tierarten bauen, zum teil auch bioaktiv mit "reinigungs Personal". Für 2-3 Frettchen wäre nur der Container meines wissens groß genug aber vielleicht sollte man Etagen einbauen oder noch erweitern. Für (eine "normale" Anzahl an) Meeris, Kaninchen oder Hasen wäre es auch was. Da könnte es sein das man vor dem Container auch noch Lauffläche anbauen muss. Der Container könnte zu einer tollen Vogel Voliere umgebaut werden um Wachteln, Hühner, Zier- und Singvögel darin zu halten. Eichhörnchen könnte der Platz auch reichen.

    Es gibt auch einige Wildtiere die nichtmehr ausgewildert werden können und nach einem dauerhaften platz suchen, es wäre super wenn du denen damit ein Zuhause geben könntest. Igel würden gut reinpassen aber auch wilde Eichhörnchen, Raub- oder andere Vögel, verletzte Kaninchen oder eben doch wilde Ratten.

    Ich fände es toll wenn du hier kurz was dazu schreibst wenn du dich für was entschieden hast, so einen großen Container umzubauen hat nämlich Potenzial und ich kann für ähnliche Projekte immer Ideen brauchen .

    Da könnte man echt was großartiges draus machen.

    Mit freundlichen Grüßen, Lena

    Hallo alle zusammen,

    wenn hier einer seine Ratten für kurze Zeit in gute Hände geben will kann er mich gerne mal anschreiben und vielleicht, wenn ich nicht schon Tiere zur Weitervermittlung bei mir habe, kann ich sie bei mir Zuhause betreuen.

    Ich habe einen schönen Käfig in dem eure Kleinen übergangsweise unterkommen können oder besser gesagt zwischen einem und vier Käfigmodulen, mit jeweils den Maßen 80cm Höhe x75cmx75 cm, je nachdem wie groß das Rudel ist und ob Tiere eingeschränkt oder schon älter sind. Einen abgesperrten Auslauf den die Ratten vom Käfig aus erreichen können gibt es auch. Das tolle daran ist, dass die Tiere selbst entscheiden können ob sie nun raus möchten oder noch zu ängstlich sind.

    Natürlich gibt es bei mir jeden Tag "kalorienarmes" Frischfutter (Gurke, Karotte, frische Kräuter, Salat und/oder Apfel) und ab und zu was besonders leckeres wie beispielsweise Banane, Magerquark, Mehlwürmer oder eine Nuss.

    Selbstverständlich gibt es im Käfig jede Menge Knabberholz, Abwechslung und auf verschiedene Weise verpacktes Futter für das die Kleinen arbeiten müssen.

    Das gewohnte Körnerfutter muss für die Zeit die sie bei mir verbringen mitgebracht werden und auch Häuschen oder Hängematten die schon nach ihnen riechen damit sich die Kleinen schnell Eingewöhnen. Umso mehr umso besser da ich ihnen nur Hängematten die sich heiß waschen lassen, Plastikhäuser und Kartons bieten kann einfach weil alles sehr gut sauber gemacht werden muss damit ich keine Läuse, Milben oder Krankheiten an die nächsten oder von den letzten Besuchern weitergebe. Wenn etwas anderes als Zeitung als Einstreu angeboten werden soll dann bitte auch dieses mitbringen.

    Da das ganze mich Zeit, Platz und auch Geld kostet hätte ich gerne etwas dafür. Wieviel kommt natürlich auf die Umstände an und teilweise lass ich mich auch mit Hängematten oder ähnlichem bezahlen. Dieses Geld muss sicherheitshalber vorher gezahlt werden und wird dann für meine private Auffangstation benutzt und kommt Nottieren zu gute.


    Puhh, das ist jetzt aber ein Ellenlanger und recht trockener Text geworden aber es gibt einfach soviel zu der Betreuung zu sagen.. Falls es noch Fragen gibt oder Interesse besteht dann schreibt mir einfach.

    Ich freu mich auf euch und eure Fellnasen


    Liebe Grüße, Lena M. aus Bruchsal