Beiträge von Lorna

    Ich weiß bis heute nicht, wie man - selbst die relativ dicken ( 5 mm ) Plexiglasplatten ordentlich bohrt, ohne dass das Material von den Löcherränden ausgehend ausbricht. Auch wenn ich für die Schneidendicke der größerer Bohrer klein vorgebohrt oder für den Zapfen eines Zapfensenkers vorgebohrt hatte, klappte es mit dem nachbohren oft nicht.


    Das Plexiglas habe ich am ehesten dort verwendet, wo ich die Scheiben einfach in die Längsnuten der Leiterseitenregale meines Björnregalsystems habe gleiten lassen können und nicht bohren musste.


    (linke Seitenwand der Regalvoliere aus Plexiglas)


    (Eine in Alu-Profilschienen laufende vertikal verschiebbare kleine Tür in die große Schwenkgittertür eingebaut; die auzfgespritzten Wassertropfen sollten diese kleine Plexiglastür in den Profilschienen sitzend sichtbar machen)


    Bjoernregal als Regalvoliere

    Ergänzung zu meinem Posting:

    Vielleicht sind deine 86cm ja dieser Eckpunktabstand, welcher dann der Durchmesser des gedachten Außenkreises wäre. Und vielleicht sind deine 74cm der Abstand zweier paralleler Käfigkanten - bzw. der Abstand zweier parallel stehender Seitenwände. Dieser Wert wäre zugleich der Durchmesser des gedachten Innenkreises des 6-Ecks. Mit diesen beiden Werten konnte ich die Fläche des Außenkreises und die Fläche des Innenkreises schnell errechnen. Der Mittelwert beider Flächenwerte wird die Fläche des 6-Eck recht gut beschreiben. Das Produkt aus diesem Flächenmittelwert und der Höhe, die sicherlich jene 144cm ist,entspricht dem Volumen des 6-eckigen Käfigs.

    Grüße

    Hallo

    Die Fläche einer Vollebene wird ca. 0.5m² und das Volumen 0.72m³ betragen.

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    Für die Flächen fast aller regulärer Geometrien und für solche, die man wenigstens achsensymmetrisch betrachten kann, lassen sich stets einfache Formeln angeben. Ich weiß nun nicht, welche deiner Maße das 6-Eck beschreiben. Ich ging so heran; Ich stelle mir ein 6-Eck mit einem Innenkreis und einem Außenkreis versehen vor. Der Durchmesser des Außenkreises ist der Abstand zweier gegenüber liegender Eckpunkte des Käfigs - also das größte Tiefen- bzw. Breitenmaß. Der Abstand zweier paralleler Käfigkanten - bzw. der Abstand zweier parallel stehender Seitenwände ist der Durchmesser des gedachten Innenkreises. Ich ermittele die Fläche des Außenkreises und die Fläche des Innenkreises. Der Mittelwert beider Flächen sollte die Fläche des 6-Eck dann recht gut beschreiben. Je mehr Ecken ein reguläres Vieleck hat, desto mehr wird sich dessen Fläche der Fläche eines Kreises nähern.

    Wenn man es genau ermitteln möchte, sollte man ein Vieleck immer in einfache Standard-Geometrie aufzuteilen versuchen. Ein reguläres und auch ein symmetrisches 6-Eck kann man gedanklich in zwei gleichgroße Trapeze teilen; hat man die Trapezflächenformel nicht im Kopf bzw. vermag sie sich nicht herzuleiten, kann man sich die beiden Trapeze auch zu einem Parallelogramm zusammengefügt vorstellen. Vom Parallelogramm kommt man auch sehr einfach zum flächengleichen Rechteck.


    Grüße

    Zitat

    Siam weiß ich leider nicht

    Zitat

    soweit ich weiß gibt es sowohl "Himalaya-" als auch "Siam-Ratten"

    Ich versuch es trotzdem nochmal (das sollte wirklich nicht schwer zu verstehen sein, anderes vielleicht schon.)

    Merkmale trägt man trotzdem NICHT verdeckt; Etwas heißt Merkmal, weil es sich ja eben ausgeprägt hat.

    Nur Allele können rezessiv gegenüber anderen Allelen am gleichen Genort sein. Ein siam-Allel gibt es aber NICHT !

    Das Merkmal siam wird durch Homozygotie des himalayan-Allels c^y am Genort c hervorgerufen. ( c^y - ist die korrekte Bezeichnung für das himalayan Allel)

    Dem Merkmal himalayan hingegen liegt eine heterozygote Kombination zweier verschiedener Allele, die beide die Ausprägung beeinflussen, zugrunde - nämlich die Kombination himalayan-Allel plus albino-Allel.

    Wer oder was kann nun das himalayan-Allel "verdecken"??!! Ein dominantes natürlich; eins, das am selben Gen-Locus - also am c-Gen-Locus liegt; es ist das Allel C, das für die volle Pigmentierung kodiert und die Wirkung anderer Farb-Gene sozusagen frei schaltet.

    Eine Ratte, die zwar farbiges Fell hat aber keinerlei Points, kann das himalayan-Allel auf dem c-Locus verdeckt tragen ... wenn als zweites Allel an diesem Gen-Ort das C-Allel getragen wird.

    Eine farbige Ratte kann auch das albino-Allel c verdeckt tragen - verdeckt vom Allel C ! Bzgl. des Allels C sind die Allele albino c und himalayan c^h rezessiv.

    Grüße

    ---------- Nachtrag 20.01.2011 um 14:31 ----------

    Bsp.

    In der Nachkommenschaft zweier Elterntiere werden Siams sein, wenn sowohl der Vater als auch die Mutter das himalayan-Allel tragen. Welches andere zweite Allel der Vater und die Mutter an dem c-Genabschnitt jeweils noch trägt, spielt keine Rolle.

    Sorry, dass ich für mit meine kleine Frage diesen Thread nutze:

    Die Transportbox-Bezüge, die im Kuschelhauseronlineshop angeboten werden, sind für welche Größen geeignet? Wenn ich nicht irre, gibts den Europet-Transportbox-Typ doch in verschiedenen Größen. Ich konnte die Größenangabe nicht finden und wollte die Shopinhaberin - die Claudia nicht schon wieder nerven.

    Grüße

    Hallo

    Mir scheint, dass das Grannenhaar potenter männlicher erwachsener normalglatthaariger Ratten im Mittel dicker (drahtiger) und länger ist bei weiblichen Ratten und kastrierten Rätzen der gleicher Altersklasse.

    Oh man, sind das schicke Burschen! Es ist Jahre her, dass ich solche erwachsene Rätze fühlen und im Arm halten durfte.

    Grüße

    Zitat

    Eben ist mir folgender Satz über den Weg gelaufen:,,Ich habe süße Babies bekommen, u.a Red eyed Devil, Black, Black eyed Devil, Siam, alle mit Standardohren (Dumboträger, Siamträger)"

    Aber diesen Satz nehme ich der Quelle nicht ab, weil ... siam kann eine Ratte nicht tragen!! Auf dem c-Locus kann eine Ratte höchstens das himalayan-Allel c^h verdeckt tragen .... oder das albino-Allel c, sofern das "korrespondierende" Allel das dominante Allel C ist, welches für die volle Pigmentierung kodiert. Die Genetik-Fachjournals schrieben stets nur vom himalayan-Allel als eines von 4 Allelen am c-Genabschnitt, wenns um die "points" bzw. die "Spitzenfärbung" des Fells bzw. den Akromelanismus geht.

    Die homozygote Form des himalayan-Allels - also der c^h c^h-Genotyp prägt jenen Phänotyp, dem die Hobbyzüchterszene wohl diesen Namen siam gegeben haben.

    Die heterozygote Kombination des himalayan-Allels c^h mit dem Albino-Allel c prägt den Phänotyp Himalayan.

    Grüße

    Sei meint sicher Mäuse einer Meriones-Art. Dass bspw. "Mongolen" 4 und 5 Jahre alt wurden, scheint nicht selten gewesen zu sein.

    Man sollte dennoch immer mal daran denken, dass es unter den kleinen Tieren auch einige Arten gibt, die ein deutlich höheres mittleres Lebensalter zu verzeichnen haben. Ich meine homiotherm lebende Kleinstsäugerarten die bzgl. ihrer Stoffwechsel und Körpermassen ratten(größen)ähnlich - also auch klein sind.

    Warum lebten Chinchillas, Tupeias, kleine Opposumarten und kleine Krallenäffchenarten im Mittel so viel länger? In punkto Körpermasse ist eine Chinchilla kaum mehr als eine Ratte. Das Outfit einer Chinchilla täuscht wegen des langen aber vom Körper abstehenden Fells gewaltig. Schwerer und größer als Ratten sind diese Tiere kaum.

    Grüße

    Ich nochmal ...

    Jahrelang "war" mein Eindruck, der nur über Fotos kam, dunkel, so dass die Döme für mich erstmal nicht infrage kamen. Der zu dunkle Eindruck kam daher, dass die meisten Inhaber ihre Döme für ihre Fotos frontal angeblitzt haben. Das Resultat war, dass die frontal angeblitzten Oberflächen der Fronten und Türen dann eben "schön" reflektierten. Je heller und glänzender, desto besser. Hingegen die Innenausstattung und die Ratten weniger "glatt" waren und damit weniger gerichtet reflektierten. Man muss sich bewusst machen, dass sich bei frontalem Lichteinfall ein paar Gesetze der Optik sehr nachdrücklich auf ein Foto auswirken können; z.B.

    dass die Beleuchtungsstärke mit dem Quadrat der Entfernung von der Lichtquelle abnimmt. E ~ 1/r²

    und dass eben das Reflektionsgesetz bzgl. der Einfalls-, Ausfallswinkel der Lichtfronten gilt; also wenn die Projektionsfläche (Film, Kamerasensor parallel zur angestrahlten Fläche liegt, findet die vorn am glänzenden hellen Käfigtürmetall gerichtet reflektierte Lichtfront natürlich direkt -> sehr verlustarm zur Kamera zurück Dahinter liegendes weiter entferntes reflektiert nicht so gerichtet und ist weiter entfernt vom Blitzlicht.

    Erst Fotos von Usern, die ihre Döme ohne Blitz unter normalen Licht fotografierten, zeigten mir, dass es in den Döme nicht sooo dunkel ist. Nein, die Döme der übrigen User waren auch alle schick und garantiert war es in den schönen Dömen der anderen Leute bestimmt nicht dunkler; aber die geblitzten Fotos hatte die Eindrücke eben etwas verkorkst.


    Grüße


    GRüße


    ---------- Nachtrag 14.01.2011 um 13:07 ----------


    Zitat

    Die Nutzhöhe ist ja nur 1,68 m, wegen dem Aufbewahrungsfach unten drin

    .

    Statt eines 300 mm hohen Sockels könntest du m.E. auch den niedrigeren 100 mm-Kufensockel Art.-Nr. 2613396 wählen oder den Rollengleiter. Musst nur daran denken, dass die Einstreuwannen, die dann statt Bodenbleche montiert werden könnten (würde man die alternativ wählen), a bisserl Raum nach unten - also so etwas wie einen Sockel bräuchten.


    Bei der Modultiefe von 560 mm hantiert es sich in der untersten Etage dann aber nimmer sooo ergonomisch ... in den Fällen, wo man voll ausgebaute NETs mit ihren 280 Höhen hat.


    Ich plane, das Zwischenblech meines untersten Moduls wieder raus zu nehmen und lieber etwas zum vertikal klettern zu installieren ... ja UNTEN; etwas, das besser als eine längere und höhere Treppe wäre. Es erscheint mir garnicht spleenig, das als Erlebnismodul bezeichnete Modul unten zu haben und das vollausgebaute Module darüber zu montieren.


    Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass es sich für mich in der untersten Etage so schlecht hantieren lässt. Wenn ich weiter mache wie bisher, werde ich ein Problem mit den Halszwischenwirbeln bekommen. Aber das muss jungen Leuten ja nicht auch so gehen.


    Grüße

    Vergiss nicht, dass eine Schwenktür, wenn diese Modulbreite hätte, auch Platz zum nach vorn Schwenken bräuchte.

    Vergiss nicht, dass eine schöne breite Schiebetür neben sich Platz bräuchte.

    Denke daran, dass zwei Türenflügel platzsparender sein können als ein breiter Schwenk- Schiebe- oder Klapp-Türenflügel.

    Denke daran, dass du wenn du Baureihen und Module mit schönen zweiflügeligen Türen hast, beide Flügel auch sicher schließen musst. Auch die rechten Türflügel musst du sicher an den Ab- und Aufkantungen der Bleche und Rahmen verriegeln; schließen und Schlüssel abziehen sind m.E. nicht sicher, wenn man sicher gehen muss. Ohne Verriegelung ließen sich zumindest die Türen meines NETs so weit aufdrücken, dass meine Ratten durch den entstehenden Spalt hindurch kamen.

    Vergiss nicht, dass man durch die Maschen der inselgelochten Türen und gelochten Seitenwände idR dann besser schauen und dahinter mehr erkennen kann, wenn die Pulverbeschichtungen und Lacke dunkle Farben haben. Wenn man an hellen Insellochungen vorbei genauso gut nach innen schauen können möchte, müssten die Domizile so stehen, dass das meisten Licht durch die gelochten Seitenwände und die Deckbleche einfallen kann.

    Vergiss nicht, dass die Eurostyles der Kaskadenbaureihe Kufenleisten haben. Durch die wenigen aber zusätzlichen Durchbrüche würde es in diesen Styles noch etwas lichter -> heller sein als in den anderen Styles der gleichen Baureihe.


    ............


    Grüße

    > Mäuse sind mir persönlich zu hibbelig und nie richtig zahm zu bekommen (ich kann nur von pers. Erlebnissen sprechen.

    > vielleicht gibt es Tricks um auch Mäuse zahm zu bekommen

    Du hattest sicher Mongolenrennmäuse, oder?

    Ich bin auch Hausmaus/Farbmaus-Liebhaber. Obwohl ich selber keine Farbmäuse halte, schaue gelegentlich nach den Foris, die sich als Farbmausliebhaber geoutet hatten. Gern bin ich in der Vergangenheit auf den Spuren der Wildform der Hausmaus gewandelt. In letzter Zeit denke ich, ob Hausmausbestände nicht auch deutlich seltener geworden sind. In Reiterhöfen, Getreide- und Ölsaatenmühlen findet man kaum noch die Wildform der Art. Nur in den Zoos und Tiergärten scheinen noch halbwilde Hausmausbestände als Untermieter zu leben, wenn diese nicht gerade mal wieder mit Blausäure vergast wurden.

    Ich habe Angst, dass die kulturfolgenden, aber wilden Hausmausbeständen, die uns seit Jahrhunderten begleitet haben (dass diese hier - regional, also in Mitteleuropa) ein ähnliches "Schicksal" (Bestandseinbrüche) erleiden werden -bereits erlitten haben, wie es den Hausrattenbeständen vor einem halben Jahrhundert passierte, wo nachträglich nie geklärt werden konnte, weshalb die Hausrattenbestände so rapide zurückgingen - die Hausmausbestände damals hingegen aber nicht. Warum sind die Hausrattenbestände in den letzten Jahren nun wieder gewachsen während die Hausmausbestände Einbrüche erlitten? Ähnliche Ansprüche sagte man beiden Arten schon immer nach.

    Grüße

    Wohl wissentlich, dass Bilder dolle geschönt sein können und an sich wenig über den Alltag und die Erfahrungen, die man mit der Rattenhaltung gemacht hat, aussagen, habe ich hier mal einen kleinen temporären Link eingestellt.



    ... oder als Diashow


    Erklärung:

    Ein anderes passenderes UF fand ich nicht. Da meine eher kleinen Käfige zudem ein Sammelsurium aus einem Regalkäfigumbau, einem umgebauten Posthaus aus dem Quellekatalog und zwei EurotravelModule sind, würden sie ja nicht in den allgemeinen Gitterkäfigthread und sie würden auch nicht in die persönlichen usereigenen Käfigvorstellungsthreads passen. Aber einen eigenen Käfigvorstellungsthread wollte ich auch nicht extra eröffnen; so wichtig sind meine Käfige für andere User vermutlich nicht.


    Grüße

    Lorna

    13 Jahre ist es her, dass eine Rattenhalterin die deutschsprachige Newsgroup de.rec.tiere.ratten beantragte.

    Mangels chartakonformen Traffics wird diese Newsgroup in den nächsten Tagen vermutlich gelöscht werden. Das heißt, dass der Teil der archivierten alten und jüngeren Postings und Threads demnächst nur noch als Historie über groups.google eingesehen und nachgelesen werden kann. Im Moment läuft in der entsprechenden Newsgruppe der de.admin.*-Hierarchie die Abstimmung, der so genannte CfV zur Löschung der entsprechenden Newsgruppe.

    Vielleicht interessiert sich der eine oder andere Rattenhalter für die Historie dieser alten Newsgroup, die sich dem Thema Ratten verschrieben hatte

    Unter dem folgenden Link ist eine Übersicht zu finden - kleine Grafiken, die die Entwicklung des Traffics während des vergangenen Jahrzehnts zeigen:

    de.rec.tiere.ratten


    Das Usenet ist nicht unbedingt als Vorgänger der webbasierten Foren anzusehen; dazu unterscheiden sich Webforen und Newsgroups zu sehr, zumal ja auch heute beides noch nebeneinander existiert. Die Art, wie Inhalte (Postings, Threads) und Newsgroups auf bzw. mittels Newsservern organisiert und verbreitet und die Art und Weise, wie die Newsreader (Programme) der Nutzer die Threads und Postings verwaltet wurden, war deutlich anders als man es später von den Webforen gewohnt war.

    Vielleicht wäre mein Beitrag im UF für die Links besser aufgehoben, aber ich traute mich dort nicht zu schreiben, weil die Deklaration des UF mehr auf Homepages abzielte.

    ............

    Grüße

    Hallo

    Vielleicht würden -> werden ja noch einige Foris hier schreiben; Ich habe diesen Thread deshalb mal "nach oben" geholt. Man sei mir nicht böse deswegen; ich meine es in keiner Weise rattenweibchenhalterdiskriminierend. Aber ich stelle mir vor, dass es dann einfacher sein wird, von den Usernamen ausgehend zu entsprechenden Postings und Tagebüchern zu gelangen, um die dort dokumentierten Erfahrungen lesend verfolgen zu können.

    Grüße

    Es ist wie du schriebst, Erika. Nachdem ich anfangs nur immer den dünnen Basteldraht in meinem Klee-Center habe liegen sehen, fand ich vorgestern den dicken - 2mm-dicken Alu-Draht in der Gartenabteilung des Baumarktes meiner Stadt und konnte diesen kaufen. Danke und Grüße


    (Thread könnte versenkt - geschlossen werden aus meiner Sicht.)

    Timmi, auch ich hätte nichts dagegen, den Ratten das eine oder andere rohe ungegarte Stück Fisch zu geben. Aber ist es nicht so, dass wir Rattenhalter unseren Lieblingen doch recht viele Extraportionen gegeben haben. Ich weiß auch nicht, in welchem Verhältnis die Extraportionen zu den Rationen des Alleintrockenfutter stehen sollen. Ich weiß nur, dass ich umzudenken versuche in der Art, dass ich - wenn ich gern eine Extraportion geben würde - versuche, mich zu disziplinieren. Die Extraportion muss- will ich dann auch extra verpacken, gut verstecken, so dass die Ratten sie sich erarbeiten müssen. Aber es wurde in letzter Zeit auch immer schwerer, ich bin mit meinem Leckerli-Versteck-Einpack-Latein oft am Ende gewesen.

    Es gibt Leute, die mögen rohes ungegartes wegen der enthaltenen Vitamin-Antagonisten nicht. Fisch und Ei, sowie einige Gemüse- und Getreidesorten enthalten auch einige dieser Vitaminblocker. Einige der Gar-Methoden sind für die Vitaminblocker schlimmer als für die Vitamine selbst, so dass nach einem schonenden Garprozess die Bilanz besser - zu Gunsten der Vitamine ausfallen kann.

    Nein, ich wollte dir nix böses auch wenn meine Anmerkung sarkastisch geschrieben war.

    Grüße

    Gewiss werden fast alle Ratten fast aller Rattenhalter ihre Extras bekommen und ; hier zwei Extra-Portiönchen und dort drei ...; Den freien Platz zwischen den Extras bekommen vier gepoppte (gepuffte) oder gekochte Maiskorner und fünf Drops. Frisch fröhlich dümpeln die Extras vor den Nasen der Nasen dahin; keine Nase braucht auch nur einen Schritt tun, geschweige denn, dass die Nase den Fisch selber fangen oder das Huhn wenigstens selber rupfen würde.

    Wegen der Extraportion muss man kein schlechtes Gewissen bekommen. Schließlich kann man jede Extraportion getrennt von den anderen behandeln und betrachten. Deshalb heißt sie ja schließlich so - Extraportion. Nachdem man das Alleinfutter per Futtermittelrechner optimiert und zusammengestellt hat, geht man in den Keller und lacht sich einen Ast darüber, dass man den Futtermittelrechner und die Bestandteiloptimierung so schön hat überlisten können mit den Extras. Immer wenn uns der Anblick unserer feinen Ratten daran erinnert, dass es sauschwer ist, tgl. für genügend ergonomische Bewegung und Anreize zu sorgen, kommt das nächste Extra gerade recht um uns abzulenken von einer theoretischen Aufgabe, die praktisch viel schwieriger wäre als die Zubereitung tausender Extra-Portiönchen.

    Nimm es nicht so schwer, meine Ratten sehen aus wie deine und meine Rattenhaltung ist garantiert so light wie deine. :-O

    Gruß und *duck und weg*