Beiträge von ghostwriter

    Hi,

    danke fürs Erstellen, ich habe den Link mal an unser Trüppchen weitergeleitet :)

    Einen Ort fürs Treffen gucken wir dann noch raus ( muss ja nicht zwangsläufig eine Eisdiele sein, oder? )

    Kommt ihr dann mit Bahn?

    LG

    Hi,

    wir treffen uns noch immer, allerdings nicht ganz so regelmäßig und in wechselnden locations.

    Gegen ein Treffen ist nichts einzuwenden, ich hake da mal bei unserem kleinen Trüppchen nach, vielleicht ließe sich der Mai ja machen :)

    LG

    Hi NoBoDyLe,

    ich kann verstehen, daß der Gedanke an einen Schwangerschaftsabbruch nicht gerade schön ist, aber in manchen Fällen doch sinnvoll.

    Das betrifft im beonderen das Muttertier, das wieder gedeckt sein könnte.

    Bei früheren Notfällen ( als Alizinvergabe bei Ratten noch eher unbekannt war) habe ich so etwas bereits miterlebt, danach denkt man doch etwas anders darüber.

    Schwangerschaft, Geburt, Aufzucht, Milchproduktion bedeuten erhebliche Strapazen für das Rattenweibchen.

    Der erste Wurf wird meist von der Mutter getrennt, sobald der nächste da ist, da diese sonst nicht genügend Milch bekämen. Sprich, der Erstwurf wird zwangsläufig zu früh getrennt und entwöhnt.

    Die permanente Milchproduktion und Aufzucht laugt das Muttertier ungemein aus, wir hatten da so etliche sorgenvolle Momente. Und trotz aller Mühen ist das Überleben des Folgewurfes nicht selbstverständlich. Es kommt dabei vor, daß nur wenige davon oder keine überleben, weil die Mutter einfach nicht mehr kann.

    Natürlich kann und will ich dich nicht zum Abbruch 'zwingen', wie gesagt, sich mit einem solchen Gedanken anzufreunden ist nicht schön, da ging es mir zunächst nicht anders.

    Aber letzendlich sollte man zumindest darüber nachdenken, was da besser für die Tiere ist, von daher war es mir ein Anliegen auf diese Umstände und Risiken, die eine erneute Deckung ebenfalls mit sich bringen, aufmerksam zu machen.

    LG

    Hi,

    in über 20 Jahren Rattenhaltung, davon vorwiegend Böckegruppen, wurde bei den eigenen Tieren erst zweimal eine Kastration notwendig: einmal handelte es sich um einen wahren Hormonbolzen, einmal um ein Kerlchen, das nach kastrastophalen Integrationsversuchen der Vorhalter eine Panik vor anderen Böcken entwickelt hatte und daher dann zu Mädels kam.

    Das war es in meiner Privathaltung auch schon. Und das, obwohl wir auch anfängliche Problemtiere und Beißer darunter hatten - dürfte ja etlichen in der Vermittlung Tätigen nichts unbekanntes sein.

    Soweit zum ach so unfriedlichem Leben in Böckegruppen.

    Die Situation bei schwierigen Vermittlungschancen und in TH's ist natürlich wieder ganz anders zu werten. Da ist es nun mal nicht möglich, sich so auf die Tiere einzulassen, es herrscht eine wesentlich stressigere Umgebung, evtl. Rudelstrukturen werden durch ständige Änderungen immer wieder gestört oder können nicht vernünftig gebildet werden und schließlich sollen die Tiere auch mal ein zu Hause finden - leider haben es Vollböcke dabei schwerer.

    Mir ist es völlig schnurze, wie hoch oder gering ein Risiko bei Kastrationen ist, Fakt ist, es gibt ein Risiko - sowohl, daß die OP nicht überstanden wird als auch Folgen wie Abzesse, Nekrosen etc. .

    Ohne wirkliche Notwendigkeit gibt es für mich keinen Grund, das einzugehen ... nur weil ich so unbedingt beide Geschlechter haben möchte oder Kuschleböcke ohne 'hässliche' Klöten etc.

    LG

    Hi,

    @Zimtzicke: das ist für das eigentliche Thema nicht sonderlich hilfreich, zudem kann man das auch vernünftig sagen und erläutern.

    Sidney: richtig ist es schon, daß es sich dabei um ein Fass ohne Boden handelt und man mit der Abnahme diese Leute in ihrem Tun bestätigt. Daher sollte man so etwas nicht fördern, sondern die Finger davon lassen.

    Was den Nachwuchs angeht, da denke ich, daß du, wie bereits erwähnt, über die Suchfunktion fündig wirst.

    Sollte es dennoch zu unerwarteten oder ungeklärten Problemen kommen versuchen wir natürlich weiterzuhelfen.

    LG

    Hi,

    bitte bitte geht keine Risiken und Experimente ein!

    Direkte Begegnungen zwischen Ratten und anderen Tieren sind grundsätzlich zu vermeiden ( auch wenn dumme videos bei diversen Portalen scheinbar anderes suggerieren ) - das kann immer ganz gewaltig nach hinten losgehen, auch beim sonst ach so liebsten Schmuser.

    Auch direkt an einen Gitterkäfig sollten Tiere nicht gelangen können, da sind Krallen, Pfoten, Zähnchen mal schnell durchgestreckt.

    Ansonsten kommt es natürlich auch immer mit auf die Tiere an, ob und wie das 'Zusammenleben' klappt.

    Während die Einen die Anwesenheit von Hunden ( oder sonstigem Getier ;) ) nicht interessiert, stehen andere widerum ständig unter Streß.

    Gut wäre da, wenn man bei der Anschaffung sich entsprechend schon beim Vermittler informieren kann, die kennen die Tiere und ihre Streßanfälligkeit oft schon ganz gut :)

    LG

    Huhu,

    Zitat

    die habe ich erst alle behalten aber jetzt wo ich 2 neue hab habe ich 2 böcke und ein weibchen schwerenherzens verkauft

    das verstehe ich jetzt nicht so ganz - du musstest, um neue Ratten aufnehmen zu können, dafür schweren Herzens drei von deinen verkaufen ... und bist jetzt trotzdem auf der Suche nach einem weiteren Tier?

    Oder habe ich da etwas völlig durcheinander gebracht?

    LG

    Hi,

    die Wildis, die aus notfallgründen bei Rattenhaltern untergekommen sind, wurden im Schnitt auch nicht älter als Farbis.

    In der freien Wildbahn spielen zudem noch viele weitere Faktoren eine Rolle, das mögliche Alter wird da oft gar nicht erst erreicht.

    Ratten sind ja auch nicht grundlos so vermehrungsfreudig ;)

    LG

    Hi,

    es ist ja gar nicht gesagt, daß Bjalla die Ratz alleine lassen will, sie fragt doch hier nach einem Lösungsweg, was auch die Überlegung einer Abgabe in ein bestehendes Rudel einschließt :confu:

    Viell. sollte man ihr nun aber auch erst mal die Möglichkeit einräumen, das hier Geschriebene sacken und sich durch den Kopf gehen zu lassen ;)

    LG

    Hi,

    i.d.R. sind wir direkt gegenüber vom Eingang an der Wand, du wirst uns da sicher finden :)

    Auf dem Tisch steht ansonsten so eine kleine, gelbe Blechbüchse ( käsedesign ) als Spendenbox ... jedenfalls, sobald ich eingetrudelt bin.

    Und wir beissen alle nicht, knabbern höchstens ein wenig ;)

    LG

    Hi,

    eine 'Meinung äußern', wie du das nennst, kann man auch in vernünftigem Ton, der in deinem Post allerdings zu Wünschen übrig lässt.

    Und ein kurzes Leben macht man eben auch damit lebenswert, indem man auch etwas auf Gesundheit und Gefahren achtet.

    Mit dem Füttern von einer Art Junk-Food macht man das gewiss nicht, erst recht nicht, wenn man sich nicht einmal informiert, ob gewisse Lebensmittel nicht evtl. auch gesundheitsgefährdend/toxisch wirken.

    LG