Beiträge von Chaosfee

    Das gibt's hier ohnehin auch schon, dann muss ich ja nicht mehr groß was ändern. Perfekt, danke dir.


    So blöde es vielleicht klingt, denn für mich und meine Familie hab ich keine Vorräte angelegt, aber ich bestell jetzt einen Schwung Tierfutter für unsere Ratten und die Rennmäuse., Das kommt in den Tiefkühlschrank und gut ist es. ☺️

    Fütterst du außerhalb vom Frischfutter noch Kräuter zu? Oder nur Eiweiß? Letztere wäre ja das kleinste Problem. Dann würde ich nämlich auch auf die Saatenmischung umsteigen, wenn das sonst ausreichend ist, denn sie lassen den Rest ja eh links liegen.

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    vor 49 Minuten schrieb Brecolii: Anfang hatte ich auch Angst, dass so viel über bleibt, aber notfalls ist das alles Zeug, was man selber irgendwie benutzen kann zum Kochen,....

    Das einzige was mir aufgefallen ist, dass es teilweise extrem darauf ankommt, welche Marke man von was nimmt.

    Beim Reis zum Beispiel haben sie am Anfang alles liegen lassen und bei einer anderem Marke war sofort immer alles weg.


    Gut zu wissen, also nicht gleich entmutigen lassen und weiter probieren. Und die Angst überwinden, dass sie mir gleich verhungern.

    Danke dir. Wenn es sogar gut ist, dass sie das übrig lassen, umso besser. Ich war nur unsicher, ob sie am Ende etwas auslassen, was sie brauchen.


    Langfristig will ich mich mit dem selbst mischen definitiv beschäftigen, aber fürs Erste war die Futterkrämerei eine Option, mit der ich leben konnte. Den kompletten Thread von Tanja hab ich bereits durch gearbeitet und werde nach den Osterferien mich an Listen und Einkaufsmöglichkeiten setzen. Und schauen, was die kleinste Menge ist, die sich zum Testen anmischen lässt. ☺️

    Hallo ihr Lieben,


    nach einigen Rückfragen hier habe ich meine Mädels auf die Premium Futtermischung der Futterkrämerei umgestellt. Die fressen es ohne Probleme, aber mich irritieren die Reste, die ich nach 24 Stunden habe. Für die 4 Mädels nehm ich 5 EL Futter und es bleibt immer dasselbe übrig. Spontan hätte ich gesagt, dass es die getrockneten Kräuter und Schalen der Kerne sind, aber ich wüsste gern, ob ich das so in Ordnung ist.


    Die Selbstmischung hört sich interessant an, aber solang ich noch andere Baustellen habe fehlt mir noch die Muße. Zumal ich für 4 Ratten ja nur eine relativ kleine Menge anmischen könnte, also vielleicht 2-3kg, da dürfte viel an Basiszutaten ungenutzt übrig bleiben. Und am Ende essen sie es nicht. Irgendwann möchte ich es gern ausprobieren, allein schon weil es vermutlich die gesündeste Variante ist, aber nicht in den nächsten Wochen.


    Sollte ich mich trotzdem nach einem anderen Futter umsehen oder sind die Reste so in Ordnung? Wir haben derzeit ca die Hälfte der 2,5kg verbraucht, die ich gekauft habe.


    Danke schon mal vorab!


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    vor 32 Minuten schrieb redrat: allgemein fährt man bis 4.monat recht sicher, da ist noch nicht soviel zeugs drin.


    Gut zu wissen. Dann deck ich mich mal ein. Obst würde ich notfalls selbst aufessen.


    Wie reagiere ich denn richtig, wenn ich gebissen werde? Weg zucken ist falsch, das hab ich irgendwo gelesen, das gibt den Ratten sozusagen recht. War weg schieben und Nein sagen irgendwie richtig oder hilfreich? Pfeifen kann ich nicht. ☺️ Ich möchte, dass sie lernen, dass ich das nicht mag. Dass es mir weh tut. Dass sie es nicht wiederholen sollen. Oder ist das zuviel verlangt?

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    Am 5.3.2020 um 01:15 schrieb redrat: don't bite the hand that feeds you :glub:


    Ich war zu ängstlich, die Paste gleich auf der Hand zu testen, hab sie ganz dünn auf einen Löffel aufgetragen. Wurde gleich in den Löffel gebissen, danach abgeschleckt. Aber so richtig dafür interessiert hat sich nur Oreo. Hab noch lactosefreien Frischkäse hier.

    So, neuer Auslauf, gerade beschrieben, wie es lief. Oreo wird mutiger. Und versucht immer öfter mich anzuknapsen. Vor allem meine Füße haben es ihr angetan.


    Sie hat keine Angst vor mir, aber umgekehrt pocht mein Herz. Ganz toll.


    Ich wüsste gern noch, wie ich reagieren DARF bzw SOLLTE, wenn ich gebissen werde. Heute mit einem energischen "Nein" und zwischendurch weg schieben, aber ab und zu unwillkürlich mit weg zucken. DAS hat sie noch mehr animiert. Klar eigentlich. Grmpf. Hinterher ärgere ich mich über mich, jedes Mal. Aber entspannt sein fällt mir schwer. Oreo ist auch ohne jegliche Angst auf mir rum geklettert. Entspannt war sie, ich nicht.


    Der Käfig wird nächstes Mal übergangsweise mit Pappe abgesichert. Die jeweils 2 Magnete an der Auslaufbegrenzung halten nun gut, da ich nicht mehr überall die Fleecedecke ausgelegt habe.


    Ich hänge hier nochmal ein Bild von meiner Position im Auslauf dran. Wenn ich den Käfig nicht mehr "bewachen" muss zwecks klettern, kann ich theoretisch auch da weg gehen. Wobei die Ratten inzwischen ganz ohne Probleme an mir vorbei laufen, wenn sie wollen. Und trotzdem manchmal versuchen, sich neugierig hinter mir durch zu quetschen. An dem Punkt werde ich automatisch unruhig, weil ich sie nicht im Blick habe und nicht weiß, was passiert.


    Ich bin vor allem unzufrieden mit mir selbst.


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    Danke euch schon mal. Aller Anfang ist schwer und auch wenn ich weiß, dass der erste Biss nicht böse war, so war er schmerzhaft, hat geblutet, direkt hinter den Fingerknöcheln und hat sich mir eingebrannt. Ich werde nicht aufgeben, aber muss mir wohl einfach mehr Zeit geben und nicht direkt beim 2. Kontakt draußen gleich erwarten, dass es super klappt.


    Unsere Auslaufbegrenzung ist mit Magneten am Käfig befestigt. Da mehrere aneinander genähten Fleecedecken den Boden bilden und diese drunter geschoben sind, hab ich durch meine Bewegung aus Versehen dran gezogen und so auch die Magnete gelöst. Das ist zu heikel, weil sie dann unbemerkt aus dem Auslauf kämen. Hab schon überlegt, ob ich die Decke nur rein lege, nicht unter der Begrenzung fest stecke, aber dann könnten die Ratten drunter kriechen. Hab noch keine bessere Lösung für den Boden gefunden.


    Aus dem Grund, weil sie nicht frei ins Zimmer können, (zuviel Gefahrenquellen, die sich nicht einfach verstecken oder beheben lassen) hab ich sie auch nicht auf mir klettern lassen, wenn ich am Käfig bin. Im Auslauf saß Frischkäse ja auf meinem Schoß und ich war viel zu verblüfft um zu reagieren.


    Ich brauche wohl wirklich einfach etwas mehr Geduld mit mir selbst...


    Ist das mit Malzpaste eigentlich eher gut oder schlecht? Die Gefahr, wenn auch leicht, geknapst zu werden, ist vermutlich höher? Also für mich keine Option, oder?

    Wie ich in meinem Tagebuch schon geschrieben habe, läuft unser Auslauf zwar gut an, die Ratten scheinen es zu mögen, aber dran hab ich nicht gezweifelt.


    Nur ICH bin extrem nervös, hab Angst gebissen zu werden und weiß nicht, wie ich mich am besten im Auslauf setzen bzw vorbereiten kann.


    Zugegeben, die Position im Auslauf knapp vor dem Käfig, also ca 70cm, ist kompliziert. Ich kann so kontrollieren, dass keine auf den Käfig klettert, aber alle müssen an mir vorbei, wenn sie weiter wollen. Was 3 von 4 auch beim 2. Mal ohne Scheu tun. Sie sind auch neugierig, haben versucht in Schuhe und Hose zu knabbern, Frischkäse ist mutig auf mich geklettert.


    Und dann werde ICH stocksteif. Aus Angst gebissen zu werden. Vor allem, wenn eine der Mädels versucht sich hinter mir durch zu zwängen, aber weiter in die Mitte geht an dieser Stelle nicht, da ist die Wand vom Auslauf.


    Und deswegen brauch ich ein paar Tipps. Wie setzt ihr euch zu euren Ratten? Ich will nicht aus Angst mit Handschuhen anfangen, aber wie kann ich meine Hand so anbieten, dass es am wenigsten schmerzhaft ist? Leckerli flach auf die Hand oder mit den Fingerspitzen? Auf den Füßen sitzen oder im Schneidersitz? Jogginghose war zwar bequem, aber ein sch... Plan, weil ich noch unsicherer war, nachdem Oreo das erste Mal leicht geknapst hat.


    Ich weiß eigentlich, dass sie nur neugierig sind und versuchen müssen, herauszufinden, ob ich essbar bin. Und wie ich reagiere. Seit ich einmal schmerzhaft zu Anfang gebissen wurde (und das noch nicht mit voller Kraft) bin ich wider besseres Wissen blockiert. Und das setzt mir zu, weil ich umgekehrt diese Angst gestern auf meine Tochter übertragen habe. Mein Sohn ist entspannt, aber er möchte trotzdem nicht den Platz vorn am Käfig, sondern lieber am breiten Ende. Da hat man auch eine bessere Übersicht. Zwei Ratten vor mir, eine hinter meinem Rücken, da fiel mir Entspannen schwer.


    Aber SO bekomm ich sie nie handzahm. Die Rennmäuse meiner Tochter haben deutlich kleinere Zähne, kann auch schmerzhaft sein, aber da bin ich entspannt.


    Mir wäre es aber sehr wichtig, dass ich sie anfassen kann. Nicht nur emotional, sondern gerade wenn mal etwas Ernstes ansteht. Denn auch wenn mein Sohn 13 ist, wäre ein Kind damit überfordert. Zumal er zwar keine Angst zeigt, aber genauso unsicher ist. Ich muss hier also das Vorbild sein.


    Ich brauche einfach ein paar Tipps. Sorry für den langen Beitrag.

    Danke dir für deine lieben Worte! Bei meinen Kindern hab ich immer intuitiv gehandelt, bei den Ratten hätte ich es so gern 100%ig... Dabei gibt es nun einen nonplusultra Weg gar nicht, sind ja auch lauter kleine Individuen.

    Ideen muss man haben. ? Bei dem Schweden war ich doch grade. ?



    Ich habe auch Fleece mit Molton für die halben Etagen vernäht, die Ecketagen aus Holz sind lackiert und nackig, werden nur mal abgewischt. Da unsere Häuschen alle keinen Boden haben, ist die Tablett-Idee etwas, was ich im Hinterkopf behalten werde. Danke dir! ? Immer wieder klasse, welche Ideen hier im Forum zusammen getragen werden, von eurem geballten Erfahrungsschatz hab ich nun schon öfter profitiert. ?☺️

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    vor einer Stunde schrieb Brecolii: Wobei ich sagen muss, dass ich unter allen Häusern ohne Boden ein flaches günstiges Tablett habe, auf welchem ein Stück Fleece liegt.


    Das klappt super.

    Das hört sich interessant an, kannst du bei Gelegenheit mal ein Foto davon machen? Ich liebe den Flickenteppich ganz unten, hab mir jetzt noch einen weiteren Schwung geholt für die mittlere Volletage, muss nur ein Loch für die Treppe schneiden und will das mit Schrägband einfassen.



    Fleece krumpeln sie immer zusammen, SafeBed und Kosmetiktücher mag eine unserer Ratten gar nicht, wirft alles raus. Zeitungsschnippsel gehen.



    So ein Tablet drunter würde einiges helfen. ?

    Ich habe noch keine auf die Waage bekommen. Fritzi ist definitiv die Größte und spontan geschätzt bestimmt auch nicht die Schlankeste. Aber unglaublich agil und unsere aktivste Ratte.


    Am Sonntag geht es endlich in den Auslauf, sofern nichts mehr dazwischen kommt, hoffe, sie dann auf die Waage zu bekommen.


    Ich hab den Drang ALLES richtig machen zu wollen und bin deshalb noch unsicher. Seufz. Aber gesundheitlich derzeit auch angeschlagen, deswegen dauert hier alles länger als geplant.


    Sie machen weder einen ausgehungerten, noch verfressenen Eindruck.


    Vermutlich geht nichts übers ausprobieren, auch wenn es sich so experimentell anfühlt. ☺️

    So, das Lottis Freunde haben wir raus bekommen, aber auch von dem Bunnys Rattentraum haben sie nicht alles gegessen. Gebunkert wird bei uns gar nicht kein Futter.


    Ich hatte eine Probe von der Futterkrämere, das Premium, was ein Unterschied, wenn man da schon am Futter riecht. Das waren ca 50gr.


    Futtersorten mischen sollte man ja auch nicht unbedingt, denn das verschiebt logischerweise die Zusammensetzung und sie können sich nur die, am besten dick machenden, Highlights raus suchen. Deswegen hab ich zum Test beide Näpfe mit der kompletten Futterprobe für unsere 4 Mädels gefüllt. Ich weiß nie, was die richtige Menge ist. Hungern lassen sollte man nie, aber wenn ich zuviel gebe und jeden Tag frisch mache, essen sie ja ebenfalls im schlimmsten Fall nur die Highlights.


    Das Futter wurde gegessen, aber sich auch nicht drauf gestürzt. Nach jetzt 36 Stunden sind immer noch Reste im Napf, außer Frischfutter gab es keine Extras.


    Und ich wieder überfragt. Schmeckt es ihnen nicht? War es einfach auch zuviel? Durchziehen bis die Näpfe leer sind? Das hab ich öfter gelesen. Ich bin ratlos, was richtig ist.


    Von dem Bunnys haben wir noch genügend, ich wollte eigentlich aber künftig das von der Futterkrämere geben und nach dem Test bestellen. Nur hat mich der Test insofern verunsichert, denn wenn sie es am Ende nicht fressen, hilft mein guter Wille auch nicht.


    P. S. Wir haben sonst pro Napf 2,5 EL Futter gegeben und immer Reste gehabt. Aber bei dem Bunnys Zeug hauptsächlich so kleine Körner, an denen sie vermutlich kein Interesse hatten. Wir hatten gelesen, dass 1 EL pro Ratte durchschnittlich richtig ist.

    Wir haben das Bohren noch vor uns her geschoben. Aber nicht nur wegen den Ratten, im Moment kommt einfach alles anders als es soll... Dieses Wochenende auch wieder nicht, also frühestens in 2 Wochen. Aber mich beruhigt es, dass eure alle so entspannt sind und ich wie so oft zu kompliziert gedacht habe.

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    vor 19 Minuten schrieb Tono: Ansonsten wuerde ich dir Volletagen ans Herz legen. Einerseits hast du das Problem mit der Absturzgefahr dann nicht mehr und andererseits, kannst du dann auch wirklich die Groeße des Kaefigs nutzen, hast also die doppelte Laufflaeche : )


    Was meiner Erfahrung nach oft uebersehen wird, ist dass nicht nur die Ratten abstuerzen und sich verletzen koennen, sondern beim rumtollen auch mal ein Haus oder Napf von einer Teiletage poltern kann

    Ich habe vorhin schon hier einen Thread gefunden mit einer Anleitung, wie man am besten eine Volletage in den Käfig einbauen kann. Das klang interessant.



    Vielleicht setzen wir das auch bald um. Das mit dem Eckhaus ist nämlich so eine Sache, das haben sie schon oft verschoben.



    Ich war unsicher, ob dann genug Platz in der Höhe bleibt und sie klettern ja auch gern an der Wand. Wird es dann auch nicht zu dunkel im Käfig? Wohl eher nur für uns, nicht für die Ratten. ? Aber vielleicht oben eine Volletage und unten diverse kleinere Etagen zum Klettern und weniger Häuschen vielleicht. ?



    Zumindest gibt es noch einiges zu verbessern. ☺️

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    vor 11 Minuten schrieb Yamea: Wieviel Lumen/Lux deine LED-Lampe abgibt, das weiss ich natuerlich nicht, aber Rattenaugen sollte niemals, nirgendwo mehr als 20.000 Lux ausgesetzt sein. Bei Langzeithaltung von Albinos sollte die Lichtintensitaet 60 Lux nicht ueberschreiten. Wie gesagt, die Tiere sollten die Moeglichkeit haben, vom Licht ins Dunkel ausweichen zu koennen, das ist wichtig. ? Sieht wahrscheinlich auf dem Bild viel schlimmer aus, wie es eigentlich ist. Oft so. ?

    Okay, ich habe gerade gerechnet, dieser LED Streifen hat 839 Lumen und mit einem passenden Umrechner unter Berücksichtigung von Abstrahlwinkel und Entfernung kam ich auf ca 2300 Lumen. Ob das stimmt, keine Ahnung. In der unteren Hälfte ist es deutlich dunkler... Zumal der Streifen zusätzlich gedimmt ist.



    Eine Albino haben wir nicht, aber trotzdem testen wir mal, ob es einen Unterschied macht, wenn wir das Licht auslassen. Ich dachte, tagsüber eine Tageslicht-Quelle könnte nicht schaden. Aber ich befürchte, da hab ich falsch gedacht. Und mehr an uns, damit wir mehr sehen. Mist. Wieder auf etwas reingefallen.



    Ich weiß zwar noch nicht sicher, ob meine Einrichtung nun sicher ist, hab aber dafür schon mal was anderes gelernt, was ich verbessern kann. ?

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    vor 15 Minuten schrieb lupina: moin moin - also sehe ich das richtig, dass das die eine Etage ist und drunter noch eine?

    Genau, das ist nur die obere Hälfte vom Käfig. Unten kommt dasselbe nochmal, da ist die halbe Ebene rechts, da kommt die Treppe an.