Auslaufbegrenzung

  • Toll! Aber ich habe seit Herbst vor, einen günstig auf Ebay erworbenen Schrank zum Käfig umzubauen - so etwas mach mir mehr Spaß, und ich bin noch nicht mal mit dem Abschleifen durch

    (Das Ding ist zerkratzt und voller Kleber, und ich mag den alten glänzenden Lack nicht, lieber matt)

  • Zitat

    Toll! Aber ich habe seit Herbst vor, einen günstig auf Ebay erworbenen Schrank zum Käfig umzubauen - so etwas mach mir mehr Spaß, und ich bin noch nicht mal mit dem Abschleifen durch

    (Das Ding ist zerkratzt und voller Kleber, und ich mag den alten glänzenden Lack nicht, lieber matt)

    bei dicker lackschicht lohnt es sich wirklich, vor dem schleifen abzubeizen :)


    Isi-Tanja,

    wie groß sind denn die einzelnen Teile bei dir?

  • Das ist unsere Auslaufabsperrung.

    Auch aus Rolllattenrosten gebaut und dann durchsichtige Tischdecke angetackert. Über die Enden der Tischedecke habe ich dünne Holzleisten genagelt, so dass alles sicher ist. Das teuerste waren die Winkel und Scharniere.

    Links ist ein Element zu sehen, was auf halber Höhe eine Tür für uns hat. Beim nächsten Mal würde ich sie etwas breiter bauen. Ansonsten sind wir rundum zufrieden, man kann die Tiere sehen und es ist variabel aufstellbar.

    Aktuell steht er aber abgebaut in der Ecke, da wir keine eigenen Tiere mehr haben.

  • Das sieht auch sehr cool aus. Ja beim nächsten mal werde ich auch eine Tür einbauen, so fällt dir immer der halbe Auslauf (gefühlt) um, wenn du rein und raus gehst. Meine teile hatten eine Breite von 90cm. Aber beim nächsten Mal werde ich sie glaube ich etwas kleiner machen,weil die Teile an sich doch recht wabbelig waren. Vielleicht helfen aber auch querbalken zusätzlich Stabilität reinzubringen, sowie etwas längere Winkel.

    Übrigens ich hatte die gleiche Kletterbox, die ist echt super!

  • Ich hatte mich für schmalere Einzelelemente entschieden, da ich so um Aufbau variabler sein kann.

    Man braucht zwar mehr Winkel etc., aber dafür kann man dann eben genauer aufbauen. Weißt du wie ich das meine?

    Ja die Kratztonne hatten unsere Jungs geliebt.

  • Zitat

    bei dicker lackschicht lohnt es sich wirklich, vor dem schleifen abzubeizen :)

    Kommt drauf an


    Wenn die Lackschichten noch fest sind und nicht abblättern und es sich um normalen Möbellack handelt, dann reicht es, sie nur grob anzuschleifen, zu entstauben und gegebenenfalls zu entfetten. Sabberlack hält gut auf anderen Lackschichten. Je älter ein Lack ist, desto weniger dünstet er noch aus und man spart sich neue Lackschichten ein, die anfangs auch bei Sabberlack mehr ausdünsten als ein normaler alter Lack. Also: intakte und tragfähige Untergründe ruhig für den neuen Lackaufbau nutzen und nicht entfernen. Spart Zeit, Mühe und Material.


    Rolllattenroste sind ein super Baustoff und oft billig gebraucht zu bekommen. Wenn es die gewünschten Maße nicht gibt, lassen sie sich auch leicht von Hand ohne teures Elektrowerkzeug ablängen. Gehrungslade und passende Handsäge reichen als Werkzeug aus. Hab ich auch schon so gemacht.

    Eure Folienauslaufbegrenzungen sind echt chic!


    viele Grüße

  • weiß nicht wie ich drauf komme - ich hab mir einfach selbst vor und nachteile von kunststoffen durch überlegt, die in frage kommen.
    bei pvc ist eben der nachteil, dass es sehr leicht brennt und dabei extrem giftig ist. dafür ist es halt aber günstiger als plexiglasfolie.

    hab auf amazon nun auch eine 0,3 mm pvc folie ins auge gefasst ;)

  • Hallo zusammen,


    Ich baue grade Isi-Tanjas DIY-Anleitung nach.


    Falls das noch jemand vor hat, hier schonmal ein Hinweis zu Schritt 3:

    1. die Winkel müssen, wie von Isi-Tanja erwähnt, nicht zwingend auf unterschiedlichen Seiten befestigt werden.

    2. Ich hatte bei mir Probleme mit der Stabilität. Bei der Befestigung wie auf den Bildern war die Geschichte recht wackelig; die Bretter tendierten dazu, sich zu verdrehen. Ich habe die Winkel dann anders angeordnet, was die Stabilität deutlich verbessert hat. Siehe Bilder:




    Bei der Gelegenheit noch eine Frage an Tanja: Kannst du zeigen, wo du die Folie angetackert hast und bis wohin sie an den Rahmen geht? Wie verhinderst du, dass die Nasen das Holz anknabbern?


    Liebe Grüße

  • Ja ich hatte auch immer leichte Probleme mit der Stabilität. Bei meinem nächsten Bau werde ich deswegen noch querstreben dazu bauen. Ein Foto als Beispiel hänge ich gleich an. Ich habe die Folie von der Innenseite, also da wo später die Ratten laufen, angetackert und dann einfach so auf den Rand das es hält ich hatte bei meinen Ratten immer das Glück, dass keiner etwas angeknabbert hat.


    Wobei irgendwann hat eine mal geknabbert, aber dann immer an der Außenkante eines Elementes und da kam sie nie weit, als das sie dann aufgegeben hat. Du kannst sonst aber noch so metallschienen von außen an den Kanten anbringen, die gibt es im Baumarkt und sind nicht teuer Dann kann nichts mehr angeknabbert werden!

  • Ich grabe das Thema mal wieder aus, weil ich doch noch ein, zwei Fragen habe, zu denen ich bisher nichts finden konnte.


    1. Welche Dicke sollten die Holzplatten mindestens haben?

    2. Wie groß sollte der Auslauf mindestens sein (welche Fläche)?


    Bei uns ziehen demnächst vier Mädels ein. Wir würden den Auslauf gerne flexibel in dem Raum aufbauen, in dem wir uns den Abend über aufhalten. Das ist Mal das Büro und Mal das Wohnzimmer. Wir hatten überlegt 6 mm Sperrholzplatten (50 cm x 100 cm) mit Panzertape zu verbinden. Bei 4 mm Platten hätte ich Angst, dass sich die Ratten schnell durchnagen.


    Die Steckregale, über die weiter oben im Thread geredet wurde, habe ich mir auch angeschaut. Da bin ich mir bei vier Mädels und 90 cm Höhe aber auch unsicher.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!