Hallo Isi!
Serena hat mir gestern geschrieben, dass du das mal Probekuscheln möchtest. Wir und unsere 7 Jungs freuen uns. Ich schreibe dir ebenfalls eine PN.
Hallo Isi!
Serena hat mir gestern geschrieben, dass du das mal Probekuscheln möchtest. Wir und unsere 7 Jungs freuen uns. Ich schreibe dir ebenfalls eine PN.
Hallo SunStorm,
Wir haben in unserer Wohnung mittlerweile im Wohnzimmer und Flur dünne Hartfaserplatten an die Wand genagelt, damit die Tapeten nicht ständig in Mitleidenschaft gezogen werden.
Die kann sogar noch hübsch streichen oder Bekleben. Kostet nicht viel und macht gut was her. Vielleicht wäre das ja noch eine Idee.
Beste Grüße
Hallo Sylvia!
So, jetzt im richtigen Thread.
Wow, das sieht so klasse aus!
Ist auf jeden Fall eine Überlegung wert, das so nachzubauen.
Du hast die verbundenen Seitengitter dann einfach rausgeschnitten, oder? Nehm für sowas immer gerne meinen Bolzenschneider. Hast du sie dann noch irgendwie speziell verbunden?
Beste Grüße,
Nina
Heyho!
Wollte mal fragen, ob du dir mittlerweile noch einen zweiten "Maximus" besorgt hast.
Überlege gerade auch mir einen/zwei anzuschaffen, da unser Schrankumbau langsam in die Jahre gekommen ist. Die Jungs sollen es aber nicht unbedingt kleiner als vorher haben. Da wäre die Überlegung, zwei miteinander zu verbinden.
Bei den Savics hab ich das schon öfter gesehen, aber der Maximus gefällt mir noch ne Spur besser.
Beste Grüße, Nina
Besten Dank für die Buchtitel und Infos dazu.
Ich schaue auch öfter mal in unserer Fachhochschul-Bibliothek, wenn man nicht genau weiß, ob man den Autor durch einen Kauf unterstützen möchte. War selbst erstaunt, als ich dort sogar den "Lehrmeister Ratte" gefunden habe.
Hallo zusammen!
Mein eigenes Studium ist nun geschafft, jetzt ist endlich wieder Zeit für das Privatstudium in "Rattologie".
Daher suche ich gute Literaturtipps zu den Themen Verhalten, Ernährung, Gesundheit und ähnlichem. Damit meine ich nicht unbedingt irgendwelche GU-Ratgeber, sondern eventuell durch Studien belegte Texte.
Meine aktuelle Bibliothek umfasst leider nur 2 Bücher, die ich durchaus als lesenswert empfinde:
-Leitsymptome bei Hamster, Ratte, Maus und Rennmaus
- Lehrmeister Ratte
Letzteres ist etwas zwiespältig, da ich Laborforschungen natürlich absolut nicht für vertretbar halte.
Hab mich aber letztens trotzdem durch einige Studien (pubmed) geschlängelt (anlässlich des Phänomens "TraBo"-Intis auf Facebook. Die Stichworte "overcrowding" und "distress" geben z.B. mögliche Rückschlüsse darauf, welch einen Stress solche Methoden für die Tiere bringen).
Vielleicht hat ja jemand noch einen guten Tipp?
Beste Grüße,
Nina
Hey,
freu mich über die Antwort und hab dir mal privat geschrieben!
Hallo ihr Lieben!
Ich bin auf der Suche nach netten Rattenhaltern und -halterinnen im Umkreis von Münster in Westfalen.
Da es sich ja manchmal nicht so leicht gestaltet jemanden zu finden, der sich um die Lieblinge kümmern mag, würde ich mich total freuen, wenn sich jemand zur gegenseitigen Urlaubsbetruung meldet.
Wir leben hier aktuell mit 3 Böckchen (1-2 Jahre alt) in einer 3-Zimmer Wohnung mit eigenem Rattenzimmer. Das bedeutet auch, dass man eventuelle Urlaubsgäste im Wohnzimmer unterbringen kann, falls die Tierchen sich nicht riechen können beziehungsweise es sich gar um Weibchen handelt und meine Jungs plötzlich ganz nervös werden könnten. Eine zweite, große Urlaubsvoliere habe ich leider nicht. Einen seperaten Auslauf könnten sie im Flur bekommen.
Sollte der Weg nicht allzu weit sein, würde ich sie auch in eurem Zuhause betreuen. Bei so manch einem Riesenkäfig bietet sich das ja an.
Auch für Problemfellchen befindet sich ein Tierarzt in ca. 2km Entfernung.
Mein Freund ich sind ziemliche Urlaubsmuffel, wir schiffen nur einmal im Jahr um den 1. Mai herum für 5 Tage nach Helgoland. Für uns wäre es total super, wenn jemand die Jungs für diese Zeit aufnehmen beziehungsweise täglich besuchen und füttern könnte.
Einen ganz lieben Gruß,
(Nina) Nasehund
Das mit dem Haaren kann ich auch bestätigen. Auf jedenfall habe ich jetzt das Gefühl, dass es nach der Futterumstellung auf Multifit deutlich besser geworden ist.
Lieben Gruß!
Heyho,
also ich habe mir vor etwa 2 Monaten bei meiner ersten Zooplus Bestellung ein Vilmie Probepäckchen bestellt. Das Fazit war, dass meine 3 B®öckchen jeweils 20-30g zugelegt haben, obwohl ich die gleiche Menge Futter gegeben hab, wie bei ihrem vorherigen Futter. Wären die Jungs jetzt irgendwie untergewichtig gewesen, wäre das bestimmt super, aber die lagen vorher bereits gut im Futter.
Ich bin wieder auf das Futter von Multifit umgesteigen. Damit fahren wir, meiner Meinung nach, besser.
Ich hab jetzt allerdings die Nährwertangaben nicht genau studiert, war eher so die Methode "Versuch und Irrtum".
Lieben Gruß,
Nasehund
Hallihallo,
meine drei Jungs haben ebenfalls ihr "eigenes" Zimmer, welches wir hin und wieder auch mal als Gästezimmer nutzen dürfen.
Hab aktuell eine speziellere Absperrung für uns entdeckt.
Vor ca. 2 Monaten kam dann mein Neuzuwachs dazu und da musste ich feststellen, dass es doch einige Eckchen im Zimmer gibt, die meine Ratten zuvor noch nicht so für sich entdeckt haben.
Ganz besonders kritisch wurde es dann im Kampf um meine Socken- und Unterwäscheschublade, da ich mir erlaube meinen Kleiderschrank im Zimmer zu beherbergen. Von unten sind die Schubladen so zugänglich, dass die Rattis dort immer wieder reingeschlüpft sind. Allerdings, bei aller Liebe: Rattenköttel im Schlüppi hab ich nicht so gern Also habe ich auf gefühlt millionen Wegen versucht, diese Schublade zu sichern.
1. Schritt: Habe große Hartfaserplatten aus dem Baumarkt geholt und den Schrank damit eingezäunt. Das Problem dabei ist, dass man die Dinger nicht bündig anbringen kann und die Ratten das gute Stück einfach wegschieben. Ratte also wieder in der Schublade...
2. Schritt: Die Hartfaserplatten wurden dann jeden Abend zum Auslauf mit Gaffer-Tape an der Wand festgeklebt. Sehr mühselig, da man ja tagsüber wieder an den Schrank möchte und sie jedes mal entfernen muss. Das ganze hat sich dann allerdings sowieso wieder erledigt, da Snow die Platte einfach durchgeknabbert ha.
3. Schritt: Meine Idee war es, die Schubladen von innen zu sichern. Hab also die alten HDF-Platten so zurecht geschnitten, dass kein Spalt mehr zwischen Schublade und Schrank blieb. Die Schublade ließ sich nur mühselig öffnen und dann hatten die drei das auch wieder zerknabbert und saßen gemütlich zwischen meinen Socken. Nach 3 weiteren Versuchen, die Platten passgenau in die Schublade zu setzen, und die Jungs trotzdem immer wieder herein gefunden haben (in der Schublade muss ein verfluchter Rattenmagnet sitzen), hab ich das auch wieder aufgegeben.
Und dann die finale Lösung, die immerhin schon eine ganze Woche hält:
Der 4., endgültige Schritt: hab mir passend zu meinem Kierfernschrank Holzplatten geholt und Leisten (6cm hoch x 120cm lang, bzw. 6cm hoch x 60 cm lang) für alle vier Seiten des Schranks daraus gesägt. Diese wurden dann mit einem Nagel von außen an die Füße des Schranks genagelt, sodass keine Ratte mehr unter den Schrank gelangen kann. Und endlich beschäftigen sich die drei lieber mit ihren eigenen Häuschen, als mit meinen Klamotten
Kann mir gut vorstellen, dass man solche Leisten in diversen Höhen auch gut für andere Möbel einsetzen kann. Aus dem Restholz kann man dann noch super neue Häuschen und Rampen bauen. Das Ganze hat dann im Endeffekt (von den HDF-Platten abgesehen, die eh unnütz waren) 8 € gekostet, die Nägel hatte ich noch daheim. Und ich kann euch versichern, dass ich absolut kein handwerkliches Geschickt habe, kann also jeder hinbekommen.
Klar! Das mit der Thread Umbenennung ist sinnvoll! Danke!
Schreibe gerade eifrig mit Serena und bis zum Wochenende hat sich das hoffentlich alles geklärt mit den zwei Neulingen.
Rüdiger gehts übrigens schon etwas besser. Nachdem er den ganzen Tag gepennt hat, flitzt er seit 21 Uhr durch sein Zimmer, ärgert seine Menschenmutti, indem er ihre Uni Sachen zerpflückt (Hausarbeiten im Rattenzimmer schreiben ist auf Dauer auch keine Lösung ) und baut sich ein neues Nest in meiner Sockenschublade. Naja, es sei ihm gegönnt solange er alleine leben muss. Werd dann ma langsam versuchen ihn in Richtung Käfig zu bekommen. Viertel vor 1 ist ne gute Zeit!
Vielen Dank für eure Antworten!
Dann bin ich ja froh, dass nicht nur ich da scheinbar "nah am Wasser" gebaut bin!
Nach der ersten Nacht geht es bei mir auch schon wieder und ich könnte mir sehr gut vorstellen, zwei Notfellchen aufzunehmen, Serena. Auf eure Seite bin ich auch schon vor der Anmeldung hier gestoßen und die Idee gefällt mir sehr gut! Ist es denn sinnvoll, direkt zwei fremde Böckchen dazu zu holen? Oder erst einen, dann den nächsten?
So als Rattenhalterbeginner bin ich da lieber etwas vorsichtig. Was ich mir auch gut vorstellen könnte, wäre einen gleichaltrigen Kumpel für Rüdi zu suchen und dann eventuell zwei Junge dazu, allerdings müsste ich vorher Käfig etwas ausbauen, um auf die Mindestmaße zu kommen. Aber das wäre absolut kein Problem.
Mir gehts soweit wieder gut, bei Rüdi bin ich mir da allerdings nicht ganz sicher. Mein Dickerchen hat irgendwie kaum gefuttert und traut sich nicht mehr aus dem Häuschen. Normalerweise war er der erste, der in den Auslauf springt.
Kann es sein, dass er trauert? Ich wollte diese Woche nochmal unbedingt zum TA, um abzuklären, ob Anton nicht vielleicht doch was Ansteckendes hatte... bevor die Neulinge dazu kommen, wäre das vielleicht besser. Kennt ihr einen Tierarzt in meiner Nähe, der Rüdi mal auf Herz und Nieren untersuchen könnte? Meiner ist zwar sehr nett und praktischerweise auch ganz in der Nähe, aber ich hab den Eindruck, dass er von Ratten nicht allzu viel Ahnung hat. Hab hier im Forum auch schon einmal eine Suche gestartet, aber bisher ergebnislos.
Wünsche euch einen wundervollen Sonntag!
Hallo zusammen!
Irgendwann ist es mal an der Zeit, dass ich mich auch mal in einem Rattenforum anmelde.
Allerdings gibt es dazu leider einen traurigen Anlass...
Nach einem Jahr und 10 Monaten ist heute mein geliebter Albino Anton von uns gegangen. Am letzten Montag ist mir sein entzündetes Auge aufgefallen, welches auch leider irgendwie aus dem Schädel nach vorn gedrückt wurde. Zudem schien er zu husten. Bin sofort am Dienstag zum Tierarzt, der ihm Cortison und ein Antibiotikum (Baytril) verabreicht hat. Die Schwellung ging zunächst zurück und ich hatte große Hoffnungen. Habe allerdings vorher schonmal einen Nachsorgetermin am Freitag ausgemacht. Dies war auch wohl bitter nötig... Anton schien, als hätte er Gleichgewichtsstörungen, konnte selbst seine geliebten Bananchips kaum noch halten. Seinen Babybrei hat er jedoch noch gierig gefuttert. Der Arzt hatte bereits am Freitagabend (also gestern) ein ungutes Gefühl, plötzlich saß Anton nur noch apathisch in seiner Transportbox. Mit einem Gel für die Augen sind wir erstmal wieder nachhause. Das war ca. 18Uhr. Den ganzen Tag hat er weder gefuttert noch getrunken, schlief enorm viel, war nicht wach zu bekommen. Da hab ich mir schon gedacht, dass das nichts mehr wird. Hab Rotz und Wasser geheult und bin auch so dann heute morgen wieder aufgewacht. Anton lag immernoch in seinem Häuschen, keine Regung, nur ein wackeliger Kopf schaute kurz mal heraus. Ich entschied mich, nochmal zum Tierarzt zu fahren... mit dem Bewusstsein, dass ich ohne ihn wiederkehre. Und so war es dann auch... Anton bekam eine Narkosespritze, und wehrte sich irgendwie dagegen. Es hat mir das Herz zerrissen. Wenn ich jetzt so schreibe, kullern mir wieder die Tränen. Dann schlief er ein... ich hab ihn gestreichelt und mit ihm geredet, dabei nur geheult. Ich hoffe es hat ihn nicht noch zu sehr verunsichert. Jetzt liegt er begraben im Garten meiner Eltern. Anton war eine superliebe, manchmal dominante Ratte. Total zutraulich und hatte immer Quatsch im Kopf. Zudem war er ein astreiner Kletterer, kam überall hin, wo er wollte. Und das noch bis vor wenigen Tagen. Ich hätte niemals gedacht, dass einem so ein kleines Tier so ans Herz wachsen kann! Ich leide gerade wie ein Hund... Und frage mich trotzdem, ob das Einschläfern angemessen war... oder vielleicht der falsche Tierarzt.
Als ich mit 15 Jahren mein Kaninchen einschläfern lassen musste, habe ich gedacht: "wenn ich mal älter bin, macht mir das vielleicht nicht mehr ganz so viel aus." Aber zehn Jahre später sieht es doch ganz anders aus...
Soviel zur Vorgeschichte... musste sie vielleicht einfach mal von der Seele schreiben. Hoffe das ist okay...
Zurückgelassen hat er seinen gleichaltrigen Bruder Rüdiger. Die beiden sind beziehungsweise waren meine ersten Ratten, habe sie zusammen vor der Verfütterung an eine Schlange bewahrt. Die beiden waren ein Herz und eine Seele, absolut auf einander getaktet. Rüdiger hat Anton auch die letzte Nacht noch wohl behütet, bekuschelt und geputzt. Er ist zwischendurch nur kurz zum Trinken aus dem Häuschen, saß die ganze Zeit bei seinem Bruder. Leider ist mir während Antons Krankengeschichte erst bewusst geworden, dass es unheimlich wichtig ist, mindestens drei Ratten zu halten. Denn Rüdiger ist jetzt verdammt verwirrt, irrt ziellos durch sein Zimmer. Er tut mir unheimlich leid. Versuche heute meine gesamte Freizeit für ihn frei zu schaufeln, aber ich bin einfach auch kein adäquater Ersatz. Auch wenn er sehr zutraulich ist, gerne mit seinen Menschen spielt, so wirkte er mit Anton deutlich quirliger und glücklicher.
Und ich fühle mich gerade etwas überfordert.
Gründsätzlich würde ich ihn wieder integrieren wollen, aber weiß nicht, ob ich in so kurzer Zeit mit diesen häufigen Todesfällen umgehen könnte. Von Rüdiger trennen möchte ich allerdings auch nicht... Und Einzelhaltung ist ja ein absolutes No-Go, was ich auch aufjedenfall so sehe.
Ich wollte auf diesem Wege einfach mal nachhaken, wie es euch im Todesfall eurer (vielleicht auch ersten) Ratten ergangen ist.
Und vielleicht gibt es ja in diesem Forum auch nette Ansprechpartner aus meiner Umgebung (Münster Westf.), die mir eventuell auch mit Tierärzten und allem Drum und Dran Tipps geben könnten.
Ist es nun sinnvoll, Rüdiger einen gleichaltrigen (wie gesagt 1 Jahr, 10 Monate) Freund dazu zu holen?
Oder doch vielleicht zwei Jungtiere? Wie sind eure Erfahrungen?
Fragen über Fragen... über Antworten würde ich mich riesig freuen!
Tausend Dank dafür schonmal!