Umgang mit sterben

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    vor 24 Minuten schrieb sarinakbl: Ich sehe aber keine, wie du sie nennst, "Freveltat" dabei, an die Regenbogenbrücke zu glauben. Sie ist, genau wie im christlichen Glauben, ein Ort nach dem Tod, wo sich Menschen und Tiere wiedersehen.

    Ich bin zwar nicht katholisch, aber evangelisch erzogen und ich muss sagen unser Pfarrer hier im Ort ist echt Klasse. Wenn die Kinder fragen, dann sind diese auch im Himmel und warten dort, den Gott liebt ja alle Geschöpfe, also auch die Tiere. Und das finde ich auch eine gute Art.

    Ich selbst bin eher dem nordischen Glauben zugewandt, wie man vielleicht an den Namen der Jungs merkt^^ Aber auch ich finde den Gedanken an die Regenbogenbrücke sehr tröstlich und schön^^

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    Am 4.1.2021 um 21:24 schrieb BoboDerBär: Was ist, wenn am Ende noch eine lebt? Abgeben? Das wird emotional verdammt schwer, für das Tier aber das Richtige, wenn es noch irgendwo integriert werden kann

    Alleine halten (sofern nicht durch dumme Umstände eine uralte kranke übrigbleibt), geht nicht. Deshalb gibt es nur die Optionen integrieren und weitermachen oder ein neues Zuhause für das Einzeltier (die letzten beiden) finden.

    Ich denke oft, wie ich das bei meinen Degus mache, da ich die Deguhaltung nicht mein ganzes Leben fortführen möchte. Da ich mich aber von einem Tier, zu dem ich eine Bindung habe (spätestens nach ein paar Wochen) nicht trennen kann, hoffe ich darauf, dass beide zusammen totumfallen - oder ich muss wohl weitermachen. (Wobei "müssen" bei mir nicht heißt, dass ich nicht mein Bestes gebe).

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