Beiträge von isasophie

    Nach langer Pause endlich mal wieder: wir treffen uns zum Stammtisch Und natürlich freuen wir uns wie immer auch über neue Gesichter. Also traut euch ... wir beissen nicht



    Wann, wie, wo, was?


    Am Samstag, dem 23.08.2014 ab 19 Uhr im Brauhaus Sacher in Leonberg

    Huhu


    Das klappt leider eh nicht mit der Plastikverpackung. Auch da kommen diese elenden Futtermotten durch.


    Öhm, in der vorletzten Lieferung hatte ich auch beim Vilmie Gespinste drin und das Zooplus auch gemeldet. Die letzte Lieferung war ok.


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    War ist genau die richtige Zeitform. Tima bekam für eine Rezeptur das Gütesiegel, die Rezeptur wurde danach aber immer mal verändert und das Siegel kam weiter drauf .. ob der VdRD mal eine neue Rezeptur genau angeschaut und ein neues Gütesiegel vergeben hat ?


    Das rattima wurde vor etwa 5 Jahren (? mein Zeitgedächtnis ist schrecklich, sorry) komplett durchgeprüft (unabhängiges Labor und eine Uni) auf Nährstoffwerte und Hygienefaktoren. Das weiß ich ganz sicher, weil ich das seinerzeit selbst veranlasst habe und durchführen ließ.

    Was sich seitdem getan hat und ob danach nochmal was überprüft wurde, weiß ich aber nicht.

    Naja, es geht ja nicht um die Menge, die man braucht ;)


    Mich hatte nur interessiert, ob das auch andere betrifft oder nur ich Gespinste im Futter hatte. Aber offensichtlich bin ich nicht die einzige.


    Bitte informiert Zooplus, wenn das bei euch auf auftritt/aufgetreten ist. Denn es ist im Interesse aller Tierhalter und auch im Interesse von Zooplus, wenn das Problem behoben wird. Zooplus ist ansonsten ein Shop, mit dem ich immer hochzufrieden war und der Shop ist auch sehr bemüht um seine Kunden, was ich zu schätzen weiß. Wäre schade,wenn das Problem in den Lagerhallen irgendwann so extrem wäre, dass sie Probleme hätten, das noch in den Griff zu bekommen. Das ist nämlich auch nichts, was so ganz unproblematisch für einen Händler wäre.

    Zitat

    Da ürbelegt man sich ja bald nen Drektliefervetrag mit dem Hersteller


    Huhu Uli


    Du wirst lachen: so etwas hatte ich vor Jahren mal (war auch wesentlich günstiger). Aber dann hat der Hersteller leider komplett aufgehört, Privatkunden zu beliefern.

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    Wenn man das Futter bei einem anderen Versandhandel bestellt, ist es ja immer noch in der gleichen Fabrik zusammen gerührt worden - von daher liegt die Krux sicher nicht bei Zooplus, sondern beim Hersteller.


    Hm, das kann man nun nicht sicher sagen. Kann sein, es kommt vom Hersteller - kann aber auch sein, das Problem hat sich in den Lagerhallen von Zooplus ausgebreitet. Ich halte letzteres für wahrscheinlicher, weil ich es sowohl im Vilmie als auch im Rattima hatte (ist nicht der gleiche Hersteller, oder?).


    Aber mir gehts auch nicht um Schuldfragen oder so - ich mag das nur einfach nicht im Haushalt haben. Sowas kann echt ekelig werden, wenn sich das ausbreitet.


    Pellets sind für mich leider keine Lösung, weil ich diese als Ersatz für ein Mischfutter nicht für artgerecht halte.


    Naja, ich setze mich mit Zooplus nochmal in Verbindung, da ja offensichtlich doch einige einen Befall hatten. Ehe es sich dort in den Lagerhallen verteilt.

    Hallo


    Vorletzten Monat im Vilmie - da hatte ich Zooplus informiert. Die sind da ja immer sehr fix und haben mir umgehend die Kosten erstattet. Letzten Monat habe ich dann für alle Fälle Rattima bestellt. - und hatte auch da Gespinste oben im Sack. Einfrieren ist schwierig, wenn man große Mengen bestellt - ich bräuchte dafür eine Extra-Gefriertruhe ;)


    Mag sein, dass da jeder Hersteller mal damit kämpft. Trotzdem möchte ich die Viecher nicht so gerne im Haus haben.

    Ich hab mal eine andere Frage zu Zooplus: bei den letzten beiden Futterlieferungen habe ich leider beide Mal einen leichten Futtermottenbefall gehabt. Zufall oder habt ihr da auch was bemerkt? Bislang war da immer alles in Ordnung. Nun überlege ich gerade, ob ich mein Futter heute dort oder woanders bestellen soll.

    Erst mal: es kommt natürlich darauf an, was genau im Schutzvertrag geregelt wurde. Mündliche Nebenabsprachen sind in den meisten Verträgen, die so im Internet rumschwirren, ausgenommen. Was sagt der Vertrag über das Eigentum an den Tieren? Diese Frage ist besonders wichtig.



    Es stört mich bisschen, dass diese Verträge immer sofort auf Ungültigkeit und auf "Nicht das Papier wert, auf das sie gedruckt sind" u.ä reduziert werden - und ich aber gleichzeitig keine Klagen dazu finde. Solche Aussagen verhindern irgendwie das, was mal wirklich interessant wäre: Urteile.

    Wie wirksam ein Vertrag ist, kann man so pauschal nicht sagen, denn die Verträge sind unterschiedlich - das muss man im Einzelfall prüfen lassen. Ein Gang zu einem RA wäre sicher mal interessant.

    Man könnte ja mal abklären, ob man das über die Rechtsschutz laufen lassen kann, sofern man eine hat. Denn es IST ein Vertrag, sogar ein schriftlicher.

    Hallo


    Ja, das ist wohl wahr, was Petra da schrieb:


    Zitat

    In kaum einer Arztpraxis haben so viele Leute plötzlich eine Allergie wie am Telefon diverser Tierheime.

    Und kaum einer hat weniger Zeit, Lust oder Geld wie jemand, der seine Tiere los werden will.


    Man ärgert sich da oft, wirklich! Aber leider ändern wir diese Menschen nur in den seltensten Fällen und dier Leidtragenden sind letztendlich die Ratten, die dann irgendwo im Wald oder so landen. Denn wenn wir diese Tiere nicht nehmen, wird der besitzer eben leider nicht denken: "Oh, dann behalte ich sie und kümmere mich liebevoll darum.", sondern der "entsorgt" sie dann halt andersweitig.


    Ich versuche immer, die Abgeber dazu zu bringen, die Tiere selbst im TH abzugeben und die Abgabegebühr zu bezahlen. Aber wenn sie das partout nicht wollen, geht es leider nur auf Kosten der betroffenen Tiere, wenn sie dann niemand übernimmt. Das ist traurig, aber leider eben die Wahrheit :( Wer so mit Lebewesen umgeht, hat grundlegende charakterliche Mängel, die wir nur in den seltensten Fällen ändern können (man versucht es natürlich trotzdem) - da stimmt die Einstellung zum Leben an sich dann einfach nicht.


    Deshalb auch meine Aussage, dass ich mich dann letztendlich den Tieren verpflichtet fühle und diese in den Vordergrund stelle - denn die können nichts dafür und um die geht es im Tierschutz.


    Damals beim Stuttgarter Großnotfall kam die Debatte auch schon auf. Da haben uns mehrere NFV Hilfe verweigert mit der Aussage, es wäre besser, die freilaufenden Tiere in der Wohnung der Besitzerin (unkontrollierte Vermehrung) halt vom Kammerjäger töten zu lassen, damit die Halterin was für die Zukunft lernt. Das war für uns damals keine Option und wäre es auch heute nicht. Was hätte die Besitzerin gelernt? Nichts, weil sie nichts lernen wollte (und auch nicht konnte in dem Fall, aber das ist ein anderes Thema). Die Tiere wäre sie so oder so los geworden - aber eben dann auf Kosten der Ratten, die hätten sterben müssen.

    Ich nehme dann aber mitunter das VetAmt mit dazu in der Hoffnung, dass diese Menschen irgendwann ein Tierhalteverbot bekommen. Wenn es eben besonders krasse Fälle sind bzw. "Wiederholungstäter".


    Man muss immer sehr genau abwägen, was man tut, wie gut auf welchem Weg die Chancen sind usw. Aber letztendlich bleiben eben grundsätzlich zunächst die Tiere als Leidtragende in meinem Fokus.

    Hallo


    Natürlich haben beide Seiten auf eine gewisse Weise Recht.


    Für mich persönlich habe ich solche inneren Kämpfe aber recht einfach gelöst:

    Im Tierschutz fühle ich mich in erster Linie und an vorderster Front den Tieren verpflichtet. Wenn man daneben pädagogisch etwas erreichen kann: gut. Aber wenn nicht, habe ich dennoch den ersten Blick aufs Tier.


    Und wenn Menschen ans Aussetzen denken, ist es eh fraglich, wieviel wir pädagogisch überhaupt noch erreichen können - da fehlen dann wesentliche menschliche Grundelemente, die man nicht so einfach mal kurz hinerziehen kann.

    Eventuell könnte man auch der Freundin in der Übergangszeit, während man nach guten Plätzen sucht, aktiv helfend zur Seite stehen. Das heißt: mit ihr gemeinsam die Haltungsbedingungen verbessern/optimieren. Geeignete Käfige kann man übrigens manchmal im Tierheim ausleihen.

    Ruhige sachliche Gespräche schaden nicht. Man könnte ihr auch anbieten, sie parallel bei der Vermittlung zu unterstützen (und das dann auch tun).


    Allerdings glaube ich kaum, dass das zielführend ist, wenn die Freundin jetzt schon bockt, weil sie nicht noch mehr Ratten bekommt, obwohl sie ihre eigenen nicht gut hält. Aber einen Versuch wäre es eventuell wert. Das muss aber Lealein sich überlegen, denn nur sie kennt die junge Dame, um die es hier geht und kann abschätzen, ob auf einem solchen Weg etwas zu machen ist.


    Frage an Lealein: ist die Freundin, um die es geht, volljährig? Falls nicht, stellt sich auch die Frage, ob es jemanden in der Familie gibt, der da mit einwirken kann und einen solchen Weg unterstützen würde bzw. bei einer Abgabe der Tiere finanziell einspringen würde. Manchmal sind Eltern z.B. froh, wenn die Tiere weg kommen und zahlen gerne was dafür. Auch hier nutzen aber nur vernünftige ruhige Gespräche etwas.

    Hallo


    Was Lealein tun kann:


    1.) Das Veterinäramt über die schlimmen Haltungsbedingungen informieren. Mit viel Glück beschlagnahmt das die Tiere dann - mit Pech tut es gar nichts. Wenn Haltungsbedingungen schlecht sind und keine Einsicht des Halters besteht, sollte man das aber m.E. auf jeden Fall tun - schon alleine deshalb, weil der Halter dann aktenkundig ist und bei weiteren Auffälligkeiten eher die Chance besteht, dass ein Tierhalteverbot ausgesprochen wird (was leider sehr sehr selten ist). Wobei ich das hier kritisch sehe, weil die Tiere offensichtlich nicht halb verhungert sind oder so. Nur eine schlechte Unterbringung reicht oftmals nicht aus. Und man verbaut sich unter Umständen weitere Hilfemöglichkeiten, wenn die Freundin dann sauer ist.


    2.) Tierheime in der Region abtelefonieren und die Situation ehrlich schildern. Eventuell findet sich eins, dass die Ratzeln auch so aufnimmt, ohne viel Geld zu verlangen. Kooperativer sind Tierheime oft, wenn man Hilfe anbietet - z.B. bei der Vermittlung oder auch, indem man jede Woche kommt und die Käfige putzt etc.


    Ich würde vorschlagen, du telefonierst Tierheime in der Region ab, lealein. Erscheint mir am erfolgversprechendsten.

    Hallo Lealein


    Gibt es in deiner Region einen erfahrenen Halter, der dir dann bei der Geschlechtertrennung eventuell aktiv helfen könnte? Du könntest mal bei deinen PLZ-Nachbarn anfragen, ob sich jemand damit auskennt. Wenn man das noch nie gemacht hat, ist es nämlich nicht immer so ganz einfach.


    Ansonsten: wenn du hier schreibst, geht es immer natürlich auch um die Haltung. Weißt du, uns geht es darum, dass Ratten artgerecht gehalten werden. Und wenn du da noch einiges zu lernen hast, dann nutze doch die Erfahrung anderer User hier. Ich bin immer froh, noch Tipps zu bekommen, wie es meinen Tieren besser gehen könnte, obwohl ich schon ewig Ratten halte. Man lernt nie aus. ;)

    Letztendlich geht es nicht darum, zu "kritisieren", sondern darum, Haltungsbedingungen zu optimieren, damit es den Ratzeln möglichst gut geht. Das willst doch auch du, dass sie es möglichst gut haben. Und wenn man was lernen kann und damit die Haltungsbedingungen verbessern: umso besser.


    Vergleiche mit schlechterer Haltung nutzen den Tieren übrigens nichts und sind auch niemals eine Rechtfertigung dafür, wenn man selbst Fehler macht.


    Sieh es mal so: du bist noch Anfängerin und kannst noch viel dazulernen. Da sind Tipps von Menschen, die mehr Erfahrung haben, immer nützlich.

    Ja, Yeen, das denke ich auch. Und Lealein sollte sich da unbedingt kundig machen, was Ratten so brauchen und ihre Haltung dementsprechend ändern. Nur würde ich halt nicht gerade eine Mama mit Babys, die gerade erst geworfen hat, umsiedeln. Aber bis in einer Woche sollte ihnen schon eine artgerechte Unterkunft zur Verfügung stehen, damit sie dann zügig umziehen können.


    Wegen der Luftzufuhr etc.: Lealein, magst du uns vielleicht ein Bild vom Rattenzuhause einstellen, auch wenn es nicht artgerecht ist? Vielleicht gibts ja Möglichkeiten, mit wenig Aufwand schon jetzt was zu verbessern.

    Noch eine kurze Ergänzung: die Mama sollte die ersten Tage unbedingt viel Ruhe haben. Also bitte auch noch nicht die Jungen rausnehmen oder so. Geraten Rattenmütter in Stress oder riechen die Babys "falsch", dann kann es passieren, dass sie sie nicht mehr annehmen.

    Sammysmum hat dir ja schon geschrieben zum Nistmaterial etc. Und dann erstmal in Ruhe lassen - so eine Mama weiß schon, was sie tut ;)


    Aquarien etc. sind für die Rattenhaltung grundsätzlich nicht geeignet. Ich würde sie aber erst umsiedeln, wenn die Kleinen größer sind.


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    Würde Geena trotzdem gern beim TA vorstellen abwann kann ich das denn machen wegen den kleinen? Wird so eine halbe Stunde bis dreiviertel Stunde dauern...

    Wenn sie totkrank und am Ersticken ist, geht es nicht anders - aber so sieht sie nicht aus. Wenn es sich irgendwie vermeiden lässt, würde ich das unbedingt verschieben.

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    und da ich nicht alle behalten kann möchte ich das mein Süßer in Gute Hände kommt.


    Lealein, da ist dann ein Verschenken über Ebay-Kleinanzeigen sicher nicht der beste Weg. Bitte gib den Kerl auf jeden Fall nur mit Schutzvertrag ab.

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    Und was soll ich mit meinem bock machen????????????????? Soll ihn quälen und allein halten oder was????????/??????


    Ich verstehe es nicht so ganz: wo kam der Bock denn eigentlich her (das ist doch nicht der 2,5 Wochen alte)? Hattest du den vorher auch in Einzelhaltung?

    Es ist aber übrigens auch kein Problem, Rattenfutter online zu bestellen. Ich bestelle immer am Monatsanfang den ganzen Bedarf für den Monat - in der Regel ist das am nächsten Tag hier. Und dank Bonuspunktesystem bekommt man immer mal Zubehör dazu (dieses Mal habe ich mir einen Edelstahlnapf für die Katzen kostenfrei dazu bestellen können).


    Schau mal hier: https://www.zooplus.de/

    Es gibt dazu auch einen Link auf der Startseite vom Forum - wenn du über den reingehst, bekommt das Forum noch bisschen Unterstützung von Zooplus.


    Ich hier füttere seit vielen vielen Jahren Rattima und bin damit sehr zufrieden. Auch deshalb, weil meine Ratten davon alles fressen und ich nicht die Hälfte wegwerfen muss. Und weil ich gesichert weiß, dass die Nährwertgehalte im Rattima auf den Bedarf von Ratten angepasst sind.


    Welches Futter du letztendlich nimmst, bleibt natürlich dir überlassen. Aber du hast halt mehr Auswahl, wenn du auch das Bestellen im Internet in Erwägung ziehst - und das geht wirklich in 5 Minuten.