Beiträge von seli

    Hat jetzt eine ganze Weile gedauert, bis ich nochmal was gehört habe, aber falls es jemanden interessiert, und um das Ganze zum Abschluss zu bringen:

    Stinker lebt jetzt zusammen mit fünf Mädels in der Pflegestelle bei der Frau. Mit den Jungs hat es leider nicht geklappt, er hatte nach wie vor nur gebissen. Bei den Mädels ging das relativ schnell, da er doch großes Interesse an die Damen gezeigt hatte. Nun ist er der Hahn im Korb und fühlt sich, so hoffe ich doch, sehr wohl. Meine Bekannte hat ihn noch zwei Mal besucht. Handzahm ist er jetzt auch. Er hat sich zum Positiven hin entwickelt.. deshalb hat er jetzt auch einen neuen Namen, nämlich "Cookie" weil er so braun ist wie ein Keks.

    Liebe Grüße

    Seli

    Hallo ^^

    ich bin die Freundin ;)

    In der Anzeige sind schon einige Fotos, wo der Käfig echt klein aussieht, die haben wir jetzt mal gesichert.

    ich bin der Meinung, dass erstmal das Veterinäramt einzuschalten der beste Weg ist. Klar, damit die da wirklich mal hinfahren, muss man manchmal ständig da anrufen und die nerven, aber wir haben ja Zeit und viele Freunde mit Telefonen und Internet ;) und selbst, wenn die dann nachdem die da waren nichts machen können, war es doch ein Versuch wert.

    Dann kann man immer noch sehen, wie man weiter vorgeht. Sei es auch ne Nachricht hinzuschreiben, und versuchen irgendwie zu überzeugen... Und vllt fällt uns ja dann noch was ein... Danke für den Tipp Niniel ^^

    Viele Grüße

    Seli

    Hello again :D

    Stinker hat die Kastration gut überstanden, und frisst wohl schon auch fast immer aus der Hand, beißt also nicht direkt zu, wenn sich irgendwas nähert.

    Und die Pflege-Frau hat sich auch als "seriöser" entpuppt, als ich anfänglich gedacht habe. Da hatte ich etwas falsch verstanden: Sie wollte Stinker nie abgeben und hätte auch niemals auf den Rat des Tierarztes gehört ihn auszuwildern oder gar einzuschläfern, also muss man sich da keine Sorgen machen. Sie will ihn sogar "am liebsten komplett adoptieren" ;) aber er bleibt Ramonas Ratte.

    Etwas erleichtertere Grüße

    Seli

    Hallo,

    ja, ich meinte das eher so, als ob die das wirklich interessiert, wenn davon Ratten sterben -.- aber mit den Fttertieren haste warscheinlich recht...


    Also Stinker ist jetzt kastriert, hat alles gut überstanden, bleibt jetzt bei der Pflege-Frau (die meinte sie will ihn auch nur ungern wieder hergeben ^^) und wird dort, sobald sie denkt, er wäre vllt bereit dazu, erstmal versucht in ein Böckchenrudel integriert, und falls das nicht klappt, nach Ablauf der Karantäne zu einem Weiber-Rudel.

    Falls er es mit keiner einzigen Ratte irgendwie aushält, wird Ramona ihn wieder zu sich holen und ihm bei sich einen seperaten Riesenkäfig bauen, wo dann auch die Tochter nicht dran muss, wenn sie mit den anderen Ratten was machen will, wo er dann also in Ruhe wohnen kann. Vielleicht probiert man es dann irgendwann, falls man merkt er wird ruhiger nochmal mit einer INtegration, aber das hngt dann ganz von ihm ab.


    Für ihn wird sich das dann hoffentich alles zum Guten wenden.


    Und was den Zooladen angelangt: Ramona hatte jetzt vor einigen Tagen einen Termin beim Anwalt, sie überlegt rechtlich gegen den Laden vorzugehen. Natürlich muss da jetzt noch viel geprüft und abgeklärt werden. Falls sich aber nachweisen lässt, dass der Laden Wildtiere verkauft, wird sie da Himmel und Hölle in Bewegung setzten, damit die das nicht noch mal tun. (Da kommt dann wieder die jahrelange Arbeit beim Tierschutz bei ihr durch ;) )


    Also mal abwarten.


    Ich meld mich, falls es was Neues gibt. Bis denn ^^

    Hallo ^^


    ja, das finde ich auch ultra-seltsam, dass die Verkäuferin das auch noch zugeben hat. Aber, "Weil sie denken die Kaeufer haben keine Ahnung, was ja meistens auch so ist, denn die mit Ahnung gehen selten in den Zooladen" ist für mich kein Negativgrund. Ramona hat das sicher nicht gut geheißen, dass die da Wustand, und Wildratten verkaufen und wollte das ganz bestimmt nicht hören, ich denke sie hat ihr ordentlich die Meinung gesagt und die Frau hätte ja auch einfahc sagen können, nein, ich weiß nicht woher die Ratte kommt und ob es eine Wildratte ist.

    Auch, dass die sich mit solchen Tieren Krankheiten einfangen können, glaube ich nicht, dass die das da wirklich interessiert. Die verkaufen die Tiere doch eh, egal in welchem Zustand, und wenn welche sterben: Futtertiere sind eh tot und dann macht das nix...


    Mehr weiß ich leider auch nciht. Ramona hat noch nicht wieder geantwortet. Wenns was neues geben sollte, schreib ich hier nochmal kurz rein ^^

    Hallo,

    ja, mir ist klar, dass er wenig Vermittlungschancen hat. Aber ich werde hier garanterit nicht anfangen, etwas zu schreiben, was nicht stimmt, damit er bessere Chancen hat. Ich bin ein komplett ehrlicher Mensch und Schönung des Zustandes würde auch dem Tier schaden.

    Ich habe auch mitleid mit ihm, deshalb mach ich das Ganze ja hier. Es ist nicht meine Ratte und ich könnte auch enfach garnicht machen, aber ich versuche einer unerfahrenen Halterin hiermit zu helfen, indem ich mir eure Meinungen zusätzlich zu meiner eigenen einhole, um mehr Sicherheit zu haben. Klar, niemand ist allwissend, und auch wenn ich jetzt schon seit über drei Jahren Mitglied in diesem, und anderen, Forenbin und schon wesentlich länger mit Ratten zu tu habe, schreibe ich in Notfällen, wenn es mir wichtig ist, möglichst viele unterschiedliche Meinungen zu hören hier rein.


    Da das Zitat entfernt wurde: Ich habe Ramona natürlich gefragt, ob das in Ordnung ist, wenn ich diese Abschnitt veröffentliche...

    Da ich jetzt aber nciht nochmal riskieren will, dass ihre Worte wieder geläscht werden, schreibe ich es ein wenig um:

    Sie hat in etwas das gesagt:

    Wenn man da ein Tier kauft, wird genau registiriert wann und welches Tier. So wusste die Verkäuferin also noch genau welches Tier es genau war. Außerdem hat sie sich auch persönlich an Ramona erinnert, weil sie sich sehr lange mit ihr unterhalten hat. Sie hat gesagt, dass es häufiger vorkommt, dass lEute dort Babyratten abgeben. Die nehmen die ksotenlos entgegen und verkaufen sie entweder als Futterratten oder an Liebhaber.

    Stinker stammt aus einem Wurf von 10 Babyratten, die eine Frau druaßen gefunden hat, und im Laden abgeben hat. Der Verkäuferin war klar, dass es Wildratten sein mussten und hat sie nur als Futtertiere angeboten. Warum sie Ramona ihn dann verkauft hat, obwohl sie so lange darüber geredet haben, dass sie ihn als Kumpel für ihren Kastraten zuhause "erretten" will, ist unklar. Die Verkäuferin beharrt darauf, dass sie der festen Meinung war, Ramona wollte ihn als Futterratte. (Obwohl sie sich darüber über eine Stunde unterhalten hat, wie sie meint.)


    Ich weiß, dass ich, wenn ich teilweise relativ kompliziert und verschachtelt schreibe, sodass das Lesen meiner Texte nicht unbedingt einfach ist (vor allem, wenn ich immer erst Mitten in der Nacht die Zeit finde hier reinzuschreiben), aber hätte ich gewusst, dass es euch so anstrengt, dann hätte ich lieber garnichts schreiben sollen? ;)


    Um es nochmal etwas übersichtlicher zu machen:

    - Wildratten-Babys wurden in Zooladen abgegeben, und eigentlich nur als Futtertiere weiterverkauft

    - 2-3 Monate später Ramona (meine Bekannte) hatte MItleid und Verkäuferin hat ihn, trotzdem sie es wusste, als Liebhabertier verkauft

    - nach ca. 1 Woche Eingewöhnung, wo er zu Ramona zurückhaltend, aber keineswegs aggressiv war, begann die Inti mit dem alten Bock

    - Aggressionen bei Integration wurde immer schlimmer, als nach einer Woche der Alte Bock wegen zu heftiger Bisse mehrfach genäht werden musste, hat Ramona die Inti erstmal abgebrochen und zwei junge Böckchen als Gesellschaft für den mittlerweile total eingeschüchterten alten Bock und ein etwas robusteres Männchen für Stinker geholt, um die Inti nach einer Eingewöhnungszeit erneut zu probieren

    - Wärend der EIngewöhnungszeit der neuen Böckchen, in der Stinker dann alleine saß, at er angefangen Ramona, während des seperaten Auslaufes zu attakieren. Sie hat das so beschrieben,d ass er sie "angefallen" hat. Ganz wertfrei, ohne da jetzt etwas dramatisieren/verharmlosen zu wollen. Der neue "robustere" Kamerad Ramona dazu Stinände abzugeben, und den "Robusten" zu den anderen zu integrieren .

    - Nach 4 Wochen bringt Ramona Stnker zu der Pflege-Frau (die selber Liebhabertiere und viel Erfahrung mit Aggressiven) mit dem Vorhaben, dass diese Stinker seine Aggression nehmen soll, weil Ramona sich das selber als unerfahrene Halterin noch nicht zutraut, und dass sie ihn, falls er zutraulicher wird, auf jeden Fall zurück zu nehmen und erneut eine Inti zu probieren.

    - Da sich Stinker jetzt (wie auch immer) als Wildratte entpuppt hat, bleibt die Frage, ob die Pflege-Frau es doch auch ohne Kastration hinbekommt ihn zu zähmen, und dann lieber in eines ihrer Rudel integriert, oder ob er kastriert und da bleibt, oder ob Ramona es mit dem Wilden dennoch versuchen wird.


    Ich hoffe so ist es etwas klarer geworden.


    Ich denke schon, dass Ramona genügend Charakterstärke hat, um Stinker zurück zu nehmen, wenn sich sein Verhalten ein wenig gebessert hat (sei es durch Zähmung durch die Pflege-Frau oder eine Kastration)

    Sie hat es ja immer betont, dass sie es auf jeden Fall nochmal versuchen will und ihr Wille ist sehr stark diesem Tier zu helfen. (Sie hat über 10 Jahre im Kaninchen-Tierschutz gearbeitet und da auch viel mitgemacht. Aber aufgrund ihrer wenigen Erfahrung mit Ratten hat sie ihn vorübergehend in erfahrene Hände abgegeben.)


    "Wenn er denn ein Wildling ist, sollte man sich auch nicht drauf verlassen, dass mit einer Kastration alles gut wird. Er ist und bleibt ein Wildling, also auch dann u.U. eher weniger geeignet für Kinder." Dankeschön, dieses Statement halte ich für sinnvoll, Hat mir weitergeholfen ^^


    Ramona hat ihrem Tieratz hier auch von dem DNA-Test erzählt, un dder hat wohl auch nur den Kopf geschüttelt ^^

    Aber dennoch ist er ja, laut Zooladen-Verkäuferin ein Wildling. Und warum sollte sie soetwas, doch recht Schlechtes für einen Tierladen, zugeben, wenn es nicht wahr währe?

    Und hier schließt ja keiner aus, dass es für Stinker keinen Grund zum Angriff auf Ramona gegeben hat. Ich meine jetzt nicht, dass sie ihn irgendwie geärgert hat, oder dergleichen, aber zu Missverständnissen kann es immer kommen. Egal, was es war, was Stnker so erschreckt etc. hat, es hat ihn dazu veranlasst Ramona anzuspringen und zu beißen und nicht loszulassen. Alleine darum geht es doch.


    Die Idee ihn auszusetzten/einzuschläfern, kam nur vom Tierarzt, der für die Pflegestelle arbeitet. Das hatte ich selber nicht richtig verstanden, und deshalb auch nicht so hier reingeschrieben.

    Die Pflege-Frau ist wohl immer noch dabei und will ihn integrieren, nach einer Kastration (Was ich auch gut heiße.) Nur, dass sie Stinker bei DIESEM Tierarzt dort kastrieren lassen würde, der offensichtlich wenig Erfahrung mit Ratten hat, was ich als etwas riskant empfinde. (Das wäre dann vielleicht ein Grund Stinker zurückzuholen und hier kastrieren zu lassen, doch dann wäre es mehr Stress für ihn.) Und außerdem möchte die Frau ihn dann in ein Weiber-Rudel integrieren. Weil sie denkt es wäre besser. (Da verstehe ich nicht, warum das besser sein sol, als Böckchen/Kastraten, und vor allen Dingen muss er dann unter Umständen länger alleine sitzen, bis er unfruchtbar ist, was auch ein Minuspunkt sein könnte.)


    Eben weil Ramona und mir der Tierarzt so suspekt ist und wir ihn lieber bei einer Wild-Ratten-erfahreneren Person sehen würden, habe ich ihn in die Vermittlung gesetzt. Und zwar genau so, wie ich es verantworten kann. Nämlich ehrlich. Er ist ein Problemfall, aber ich habe dennoch die Hoffnung, dass er evtl. bei irgendwem eine zweite Chance bekommen kann. ^^


    @ Dschinni: Entschudligung angenommen ;)


    Liebe Grüße

    Seli

    Hallo,

    also das sind doch genau meine Worte!?!

    ich habe doch gesagt, dass sie erstmal abwarten wollte, ob es nicht auch ohne Kastration klappt. Und weil sie erstmal versuchen wollte, ob es nciht vielleicht nur an diesem einen Kastraten bei ihr liegt, dass da die Chemie einfach nciht stimmt, hat sie ihn vorrübergehen abgegeben, an die Frau von der Pflegestelle, die selber auch Ratten besitzt, die sie nicht vermittelt, wo er dann in ein Rudel soll, wenn es klappen würde.

    Das wäre dann doch erst der zweite Inti-Versuch gewesen. Und klar, ist das Stress für das Tier, aber eine bessere Alternative hätte es ja nicht gegeben für ihn. "Was der Arme in 4 Wochen schon mitmachen musste, ist hart." Er ist doch nur einmal umgezogen. Was manche Ratten bei Pflegestellen mitmachen, ist teilweise wesentlich härter. Klar, ich will das jetzt nicht schönreden, aber sooo krass finde ich das jetzt auch nicht. Es wäre natürlich besser gewesen, sie hätte ihn nie gekauft, aber danach hat sie immer nur an das Wohl des Tieres gedacht, auch, als sie ihn abgegeben hat.

    Warum wollt ihr denn, dass er direkt nach dem ersten Versuch direkt kastriert wird. Das ist doch ein Eingriff, der gut überlegt sein soll, und nicht voreilig getroffen werden soll.


    "Glaub mir mal und den andren, die da wirklich schon Erfahrung damit haben." Oh mann, ja ihr habt alle total viel Erfahrung und ich bin blöd oder wie? :D (Ist nicht böse gemeint, aber ihr könnt nicht wissen, wie viel Erfahrung ich habe und deshalb finde ich haben solche Statements nichts in solchen Diskussionen zu tun, tut mir leid, aber das musste ich mal hier sagen.)


    Und so wie ich die Sache sehe, stehen wir alle auf der selben Seite und wollen eigentlich genau das gleiche: Keine voreiligen Kastrationen, möglichst wenig Stress für das Tier, immer das Beste für das Tier und dass es in einem schönen Rudel leben kann, und das ist das einzige Ziel, was wie hier verfolgen.


    Und ja, die Halterin ist eben total unerfahren mit Problemfällen, weswegen sie ihn ja auch abgegeben hat, an eine Halterin, von der sie dachte, sie hat Erfahrung damit. (Weil ich ihn nicht nehmen konnte, ist er dann zu der Pflege-Frau umgezogen.) Und das ist doch dann im Sinne des Tieres.

    Das mit dem Tierarzt war dann eine komische Sache, weswegen da alles etwas aus dem Rudel gelaufen ist, weil keiner der beiden so recht wusste, wie er dann damit umzugehen hat. Ob da eine Kastration helfen kann, oder ob man ihn lieber alleine halten soll.


    Ich habe meine Bekannte dann unterstützt, dass sie ihn lieber doch kastrieren lassen soll, da er auch bei der Pflege-Frau große Aggessionen zeigt, und dann nochmal mit einer Inti probieren soll, anstelle von Einzelhaltung. Das ist für mich keine Alternative, weil er ja auch noch recht jung ist, sollte das klappen.

    Die Pflege-Frau hatte nie vor ihn abzugeben, nur mal überlegt, da er wirklcih sehr aggressiv ist, ihn, falls das nach der Kastration nicht klappt, einzelnd zu halten (Hätte da ein komplettes eingerichtetes beheiztes Gartenhaus. (Aber ich finde das ist echt nur die allerletzte Station, falls es absolut mit NIRGEND EINER anderen Ratte funktioniert, was wir nicht hoffen.

    Die andere Alternative wäre, dass sie ihn wieder zurücknimmt und kastrieren lässt, und dann nach einiger Zeit nochmal mit der Inti versucht.

    Wobei dann evtl. die Gefahr besteht, dass Stinker in alte Muster verfällt, und die Aggressionen nicht abgebaut werden. Oder meine Bekannte durch ihre Angst ihm gegenüber gehämmt ist, und das die Beziehung/Inti beeinflusst...

    "Die Formulierungen, dass er sie "anfällt" sagen doch schon sehr schön, wie das Verhältnis zwischen beiden ist. Kitten kann man da nichts mehr." Woher willst du wissen, ob es nicht doch klappt. Sie hat ihn nie einfach so abgeschoben. Sie hat immer die Möglichkeit offen gehalten, ihn zurückzunehmen, falls er auf der Pflegestelle, Vertrauen erlangt/ruhiger wird... Das zeigt doch, dass sie ihn nicht aufgibt und weshalb sollte dann das Verhältnis total zerstöhrt sein.

    Das mit dem "Anfallen" hat sie nicht abwertend gemeint. Klar, sie ist schockiert, aber er hat sie nunmal wirklich richtig angesprungen und das würde man doch, ganz wertfrei, als anfallen bezeichnen.

    Ich würde die Beziehung der beiden nicht wegen sowas aufgeben. Sie selber tut es ja auch nicht.


    Jetzt ist nur die Frage, was tut man:

    1) Bei der Pflege-Frau lassen, und ihr sagen, sie soll ohne Kastration versuchen ihn weiter zu zähmen.

    2) Bei der Pflege-Frau lassen und ihn beim komischen Tierarzt kastrieren lassen und anschließen dort in das Rudel der Pflege-Frau integrieren. (Wobei sie meinte, dass man ihn dann zu einem Weiber-Rudel integrieren soll, warum, habe ich noch nicht verstanden... Etwas robustere Böckchen/Kastraten fände ich so betrachtet vielleicht eher noch besser, und bei Weibchen würde er ja mindestens noch 6-8 Wochen in Karantäne müssen, nach der Kastration, selbst wenn er schneller ruhiger wird.)

    3) Ihn zurück nach Hause holen und hier, von einem warscheinlich erfahreneren Tierarzt, kastrieren lassen und dann nach einiger Zeit nochmal versuchen mit dem heimischen Rudel zu integreiren (Mittlerweile ist der alte, von Stinker mehrfach attakierte, Kastrat auch wieder wohl auf und hat ja mittlerweile auch ein 4er-Rudel, da haben die mehr Stinker entgegen zu stellen. Daher könnte es also auch deswegen besser klappten. Und falls man vorher shconeine Beruhigung bei ihm feststellt, könnte man schneller als 6-8 Wochen in as Männer-Rudel integrieren.)


    Ramona war jetzt nochmal in dem Zooladen und hat die da mal ausgefragt.

    HIer mal das, was Ramona mir geschrieben hat: [Text entfernt da Zitat aus einer persönlichen Nachricht]


    Somit kann man recht eindeutlg sagen, dass Stinker eine Wildratte ist. Auch wenn der DNA-Test unbrauchbar war, hatte er dann doch etwas Gutes ;)

    Wie schwer und groß er ist, weiß sie nicht, da sie ihn nie gemessen hat, aber übermäßig groß ist er wohl doch nicht, sonder einfach recht kräftig. Aber ich kenne auch Wildratten und ich kann nicht sagen, dass sie irgendwie unterscheidbar wären. Da gibts auch größere und kleinere.

    Falls er jetzt wieder nach Hause kommt, werde ich auf jeden Fall hinfahren und ihn mir angucken und euch dann schreiben.


    Liebe Grüße ^^

    Also...

    er war am Anfang nicht aggressiv gegenüber Menschen, wollte ich damit sagen. Er war sehr scheu, aber sie hat gedacht, das bekommt sie hin. Dann haben ja irgendwann die Beißattakten gegneüber ihr angefangen, so nach zwei Wochen. In der Eingewöhnungszeit war er warscheinlich viel zu verstährt, doch als er das dann als sein Revier erkannt hat, hat er sie, laut ihren Angaben, "richtig angesprungen und richtig boshaft feste zugebissen und auch nicht direkt wieder losgelassen, sondern sich auch noch festgebissen".

    Ich finde dieses Verhalten ist nicht untypisch für eine in Gefangenschaft aufgewaschsene Wildratte. Er hatte vorher zwar wenig mit Menschen zu tun, da er ja als Baby in besagter Zoohandlung abgegeben wurde, aber danach war er dann sehr aggressiv, nachdem er sich einigermaßen sicher fühlte.

    Dass er anfänglich nicht gebissen hat, deute ich nicht so, dass er anfänglich Menschen zugetan war, sondern eher, dass er einfach völlig überfordert war.


    Ich gebe hier nur wieder, was meine Bekannte (Ramona) mir gesagt hat. Ich werde sie nochmal nach der genauen Pflegestelle und dem Tierarzt fragen.

    Und dann versuche ich das zu klären, wie "groß" der wirklich ist...


    Die Zoohandlung hat ihn aber sitzen lassen, und ihn nicht zu Futter verarbeitet. Die meinten ja auch, dass das Tier shcon recht lange da sei, und wenn es nicht bald jemand kauft, sie ihn auch entsorgen müssten (Glaube ich so war das.) Auf jeden Fall war das daraus resuliternde Mitleid die Ursache für den Kauf.


    Ich glaube auch nicht, dass Wilde grundsätzlich aggressiver sind, sondern eher scheuer. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass eine Wildratte ein Aufwachsen in einer Zoohandlung ncoh mehr schädigt, als eine Farbratte, und dass diese übermäßige Aggression gegen andere Ratten und Menschen aus diesen Monaten dort resultiert.


    Wie gesagt, der Zooladen nimmt "ungewollten" Rattennachwuchs an, sei es um sie zu verkaufen oder dnan als Futter abzugeben. Ob agouti oder nicht, idoch ein lohnendes Geschäft, wenn man kostenlos Frischfleisch bekommt. Und dann haben bestimmt irgendwelche Kinder ein Rattennest gefunden und die überforderten Eltern haben die Tiere dann aus Unwissenheit in der Zoohandlung abgegeben oder so. Da gibts viele Möglichkeiten wie so etwas passiert sein könnte...


    Was heißt denn hier "Zur Einsamkeit" verdammt. Das ganze hat sich jetzt im Laufe von ca. 4 Wochen abgespielt.

    Sie ist nicht die erfahrendste Rattenbesitzerin und wollte nur das Beste für das Tier, hat die Integration ordnungsgemäß durchgeführt, als Stinker den anderen dann schlimm blutig gebissen hat, dass dieser genäht werden musste, hat sie die Integration natürlcih erstmal unterbrochen und sich nach einer alternativen Gesellschaft für Stinker umgesehen, weil es ja auch sein kann, dass er sich nur mit diesem alten Kastraten nicht gut versteht und man die Möglichkeit, dass es bei einem anderen Bock besser laufen könnte immer im Hinterkopf behalten sollte. Menschen gegenüber war er zu dem Zeitpunkt ja noch relativ neutral gegenüber eingestellt, scheu, aber nicht aggressiv. In der Eingewöhnungswoche dieses neuen Kumpel für Stinker haben dann die aggressiven Angriffe auf sie selber angefangen, weswegen sie sich dann dagegen entschlossen hat, als beim neuen der Tumor diagnostizeirt hat, die beiden aus Rücklicht auf den Tumor-Bock, nicht zu vergesellschaften, weil sie eingesehen hat, dass das Problem warscheinlich nicht nur zwischen dam alten Kastraten und Stinker, sonder jetzt auch auf Menschen übergegangen ist, und es für den Tumor-Bock dann warscheinlich ebenfalls eine sehr stressige Inti geworden wäre.


    Da sie sich die weiteren Zähmungsversuche aber nicht zugetraut hat, und mittlerweile eine große Angst vor Stinker entwickelt hat, weil sie mehrfach von ihm angefallen wurde, hat sie ihn an eine erfahrene Halterin ihres Vertrauens abgegeben. (Das war die Frau von der Pflegestelle, die das Tier dann aufgenommen hat, mit dem Ziel ihm seine Aggression/Angst etc. zu nehmen, weil sie eben häufig solche Fälle hatte. Das hat nichts mit der Pflegestelle als solches zu tun.)

    Ich denke sie hat richtig gehandelt. Und sie hat das Tier ja nicht aufgegeben, sonder immer überlegt, was für Stinker das beste wäre, und bevor man ihn kastriert würde auch ich erstmal versuchen ihm seine Angst zu nehmen. Das ist ihr in dem Monat nicht gelungen und da würde ich jetzt nicht direkt eine Kastration vornehmen. Da würde ich die Frau (von der Pflegestelle) erstmal versuchen lassen, ob es nicht so geht.


    Dass das Tier jetzt angeblich eine Wildratte ist, scheint bei deser Frau eine veränderte EInstellung dieser Ratte gegenüber bewirkt zu haben.

    Ich muss Ramona nochmal fragen, warum sie Stinker jetzt wieder zurückholt (Klar, sie will ihn vor diesem Tierarzt beschützen.) aber ob es der Wille der Pflegestellen-Frau war, und sie denkt sie könne eine Wildratte nicht zähmen, weiß ich nicht. Ich frag sie mal.

    Hallo,


    einer Bekannten und mir ist echt was krasses passiert und wir brauchen dringen Hilfe von Leuten die sich mit Halbwilden und Wilden Ratten auskennen, oder wen kennen, der wen kennt usw. und uns helfen kann.


    Also die Bekannte hat mich angeschrieben, weil sie Probleme bei der Inti hatte. Die Ratte, die sie aus Mitleid, im Zooladen gekauft hat, hat starke Aggressionen gegenüber dem vorhandenen Böckchen gezeigt. Das Tier wollte niemand haben, weil es eben nur agouti farbend und schon recht groß/alt war. (Sie hat mittlerweile auch eingesehen, dass Zoolädenkäufe und Mitleidskäufe letzendlich mehr Schaden anrichten als Nutzen, und bereiht diesen kurzen Anflug von dummem Mitgefühl, deshalb soll das bitte hier nicht Teil der Diskussion sein.) Zu Menschen hingegen war er sehr lieb, anfänglich ein wenig schüchtern, aber das ging. Sie hat ihn Stinker getauft ^^ .

    Er hat dann aber den anderen Kastraten regelmäßig bei der Inti plötzlich angefallen und richtig schlimm blutig gebissen. Deshalb hat sie mich gebeten mir das mal anzusehen und mich nach meiner Meinung gefragt.

    Leider kamen dann einige Dinge dazwischen, sodass wir es nie zu einem persönlichen Treffen geschafft haben, aber sie hat mich immer ausführlich informiert und wir haben uns lange über alle Möglichkeiten unterhalten.

    Als es nach zwei Wochen Integration nicht besser wurde, hat sie zwei weitere kleine Böckchen aus dem Tierheim geholt, um diese erstmal mit dem vorherigen alten Bock zu vergesellschaften, damit dieser nicht so alleine ist. Das alte Tier ist sehr schüchtern und zurückhaltend, deshalb hat sie junge Tere dazu geholt. Die Inti verlief ohne Probleme, da das alte Tier ja auch noch eingeschüchterter war, durch den Kontakt zu Stinker. :(

    Damit Stinker auch einen Kumpel hatte, hat sie sich bei einer Rattenvermittlung nach einem "robusteren/dominateren, aber lieben" Männchen umgesehen und auch eines gefunden und ihn geholt. Nach einigen Tagen der Engewöhnung hat sich bei ihm ein kleiner Knubbel am Bauch gebildet, beim Tierarzt wurde ein Tumor festgestellt, weswegen sie dann dem "robusteren" den Stress einer warscheinlich komplizierten Inti mit Stinker nicht zumuten wollte, und sie dann auf meinen Rat mit den anderen integriet hat, was auch reibungslos funktioniert hat.

    In der Zwischenzeit hat Stinker angefangen seine Aggressionen auch auf Menschen auszuweiten und ist bei jedem Auslauf auf meine Bekannte losgegangen.

    Da sie eine jüngere Tochter hat, die natürlich auch mal den Käfig reinigen muss und sich auch mit den Tieren beschäftigen will, hat sie sich, nach lagem Hin und Her und zahlreichen Gesprächen mit mir, schlussendlich entschieden Stinker vorerst an die Rattenvermittlerin. woher sie das "robuste" Männchen geholt hat, weil diese sich zugetraut hat, mit verhaltensauffälligen Tieren umgehen zu können. (Ich konnte ihn leider nicht nehmen, da sie ihm seine Männlichkeit nur ungern genommen hätte und es erstmal ohne Kastration versuchen wollte, und er dann ja nach der Kastration noch länger alleine gewesen wäre.) Alles aber immer mit dem Gedanken, dass sie ihn auf jeden Fall zurück nehmen würde, falls sich das Verhalten bessern sollte und sie sich selber die Integration wieder zutraut.


    Jetzt hat sie ihn vor einigen Tagen in die Pflegestelle gebracht, und dort wurde beim routinemäßigen Gesundheitscheck festgestellt, dass er auffällig groß und unnatürlich längeres Fell habe. (Wie gesagt, ich habe das Tier nie persönlich gesehen, nur Fotos und da ist sowas schwer erkennbar.) Deshalb hat die Pflegestelle ein paar Haare zur DNA-Analyse ins Labor geschickt und das Ergebnis was: Wildratte!


    Das Krasseste war dann allerdings, dass der Tierarzt wohl angefragt hat, (meine Bekannte hat noch immer das "Sorgerecht" für Stinker) da man das Tier jetzt im Winter nicht auswildern könne, ob sie es einschläfern lassen möchte.

    Als sie mir das total durcheinander erzählt hab, dachte ich mir nur "Was für ein schlechter Tierarzt ist das denn bitte!?!"


    Klar, dass man kein Tier im Winter auswildern kann. Aber was versteht der denn unter auswildern? Warscheinlich denkt der daran ihn einfach draußen auszusetzten, ohne Eingewöhnungszeit... und das auch noch bei einem Tier, was sein Leben lang in Gefangenschaft gelebt hat. Obwohl er Wildratte ist, ich wage echt zu bezweifeln, dass er das, egal bei welcher Jahreszeit, überleben kann und Anschuss in einem Rudel findet.


    Und die Härte ist dann natürlich das Einschläfern!!! Ich bin echt aus allen Wolken gefallen...

    Habe sie erstmal beruhigt und gesagt, dass es Leute gibt die Halbwilde Ratten halten und dass man bestimmt irgendwo einen lieben Menschen findet, der Erfahrung mit Wilden Ratten hat und vielleicht auch schon ein Rudel hat, wo Stinker als wertvolles Mitglied anerkannt werden könnte.

    Und so jemanden suche ich jetzt für sie.


    Sie macht sich glaube ich echt Vorwürfe und will sehr bald dem Zooladen mal einen Besuch abstatten und sie mal fragen, wie das sein kann, dass sie Wildratten verkaufen. Sie kann sich gut vorstellen, dass irgendwer Babys irgendwo draußen gefunden hat und die dann mit ihnen Geld machen wollte, weil der Zooladen Babyratten auch von Privatleuten nimmt... Aber mal abwarten.


    Sie möchte in den nächsten Tagen wieder zur Pflegestelle fahren und Stinker da abholen (in der Nähe dieses Tierarztes würde ich ihn auch nur ungerne lassen) und sich persönlich um die Vermittlung kümmern, und ich helfe ihr indem ich in allen Foren jemanden suche, der Stinker helfen kann.

    Vielleicht kennt ihr ja jemanden, oder habt einen Tip... Das wäre total toll. ^^


    (Ich habs auch nochmal in den Vermittlungstread geschrieben, nur da wollte ich nicht die komplette Geschichte reinpacken, und ich würde ja auch gerne wissen, falls jemand irgendwie Tips hat oder sowas.)


    Viele Grüße

    Seli

    Hallo,


    - Infrarotstrahler etc. und elektrische Heizungen fallen eh weg, weil ich die nicht betreiben darf (und will) wenn ich nicht da bin. Und wenn ich da bin funktioniert die Heizung ja..


    - Von dem SuggleSafe habe ich vorher noch nie etwas gehört, aber ich denke das hört sich gut an. Werde mich informieren. Danke ^^ (Und dann natürlich immer schön fühlen, obs nicht zu warm ist :bähh: )

    Und dass Leute studieren sagt leider absolut GARNICHTS über ihre Intelligenz aus... :D


    - Ja, dass die Wohnung so schnell auskühlt finde ich auch krass. Es ist eben ein schöner Altbau, sehr gepflegt, aber eben nicht isoliert und ohne Zentralheizung... Ansonsten sehr gepflegt, also keine Bruchbude... Nur so eine Isolierung kostet eben massig Geld und das soll erst in einigen Jahren gemacht werden. (So lange bleib ich aber nicht hier, dafür stöhrt mich das doch zu sehr, deshalb werde ich mich im Frühling nach einer neuen Wohnung umsehen.)

    Ich denke nicht, dass es in der Wohnung friert, falls ich mal nicht da bin ;) Denn über, unter, rechts und links neben mir heizen ja auch Leute ;)

    Die anderen Mieter haben es in ihrer Wohnung auch immer schön warm, aber eben erst, wenn sie da sind. Die stöhrt das ja nicht, weil niemand da ist, der nicht alleine heizen kann... (die haben keine Tiere, Kleinkinder etc.)

    Also nicht dass ihr jetzt denkt ich wohne in ner richtig runtergekommen Bude: Wohne in einem sehr schönen Viertel, im Kurgebiet von Aachen. Sogar etwas gehobenere Gegend, in der Innenstadt. Nur das Haus ist eben alt... Machste nix ... :/

    Und ich KANN meine Wohnung ja heizen, das ist ja kein Problem. Und ich könnte sie auch auf 30 Grad heizen (innerhalb einer halben Stunde) bevor ich gehe, sodass sie noch schön warm ist, wenn ich wiederkomme... Aber meinen Rattis will ich das nicht antun.

    Ich werd mich über dieses Thema nochmal mit meinem Vater unterhalten, der kennt sich da aus ^^

    Mit dem "nicht akzeptieren und lieber ausziehen" ist das so ne Sache: In Aachen herrscht extreme Wohnungsknappheit und ich bin echt froh so einen schöne große, gut bezahlbare Wohnung in der Innenstadt zu haben, die zu finden hat mich über ein Jahr gebraucht, deshalb kann ich nicht einfach ausziehen ohne etwas neues zu haben und das dauert eben, bis man was neues findet. Außerdem kostet Umziehen auch immer Geld und ich bin grad erst eingezogen... Deshalb geht es erst frühestens im Frühling...


    Vielen lieben Dank für alle eure Antworten ^^

    Hallo,

    die Wärmelampe ist an sich ne gute Idee, danke ^^ (nur wird das dann mit dem Strom übelst teuer und nachts kann ich die ja auch nicht brenne lassen, Ratten brauchen ja auch mal Dunkelheit)

    Hab ne umgebaut Voliere, da könnte man die ienfach über die Lieblingshängematte hängen....

    Liebe Grüße

    Seli

    Hallo,

    es ist glaube ich sogar verboten die Öfen anzulassen, wenn man weg ist. Aus Sicherheitsgründen. Mit Schimmel hab ich, oder generell niemand hier im Haus, Probleme, das ist also kein Grund. Und die Öfen sind recht neu, da ist soweit alles richtig eingestellt. Die sind eben voll super und heizen voll schnell auf.

    Mit dem im anderen Zimmer heizen klappt nicht, weil mein Flur so kalt ist, und durch die vielen Türen, Treppenhaus und Lüftungsschacht im Badezimmer,anderen Raum max, immer so übel kalt ist, dass von der Wärme im anderen Raum max. 2 Grad ankommen, wenn im anderen Zimmer 35 Grad sind.... Da zirkuliert die Luft so gut wie garnicht, weil das auch sehr verwinkelt ist, wegen einer Theke, die da noch im Weg steht. (Werde die Theke jetzt erstmal ausbauen, vllt wirds dann am Käfig etwas wärmer....)

    aber beruhigend, dass die Ratten anderer Leute sowas auch gut überstanden ahben ^^ Danke

    Nein, ne Gasexplusion will ich aber meinen Ratten nicht zumuten :bähh:

    Scherz beiseite: Die Öfen sind alle ordnungsgemäß abgenommen. Und ja, man kann sie regeln: Auf niedrigsten Stufe heizen sie wie gesagt in einer Stunde auf pber 30 Grad und ich weiß nicht wie das ist wenn man die länger laufen lässt... Daher fällt laufen lassen, wenn ich weg bin leider flach...

    Würde auch mal gerne wissen, was ihr besser findet: an Kühle gewöhnen lassen oder immer wenn ich da bin warm machen, dann aber Temperaturschwankungen den Tiere zumuten?

    Hallo,

    ich bin im Somme rumgezogen: Studium, eigene Wohnung, Ratten haben viel mehr Platz, aber jetzt wo es draußen kälter wrid habe ich ein enormes Problem: Meine Wohnung kühlt ständig auf teilweise knapp an die 15 Grad ab...

    Es ist ein Altbau, zwar mit normal hohen Decken nur, aber außen keine Isolierung, das heißt, dass die Wände immer ultra schnell kalt werden. Zudem habe ich als Heizung in jedem Raum einen Gasofen. Also keine Zentralheizung, mit Heizkörpern, die dann die Wärme ein wenig speichern würden, sondern kleine Öfen (auch mti speratem Kaminabzug, wer's nicht kennt, das ist ganz normal und da entstehen keine Abgase in der Wohnung oder so, geht also alles mit rechten Dingen zu hier ;) ), die es dann aber ultra schnell warm machen.

    Das Problem dabei ist jetzt nur, dass ich die Gasöfen nicht brennen lassen kann, wenn ich mehrere Stunden weg bin, z.B. in der Uni. Weil erstens wäre das dann doch etwas zu gefährlich finde ich... Man weiß ja nie und zweitens würde es dann innerhalt kürzester Zeit viel zu warm werden, die schafft locker in einer Stunde über 30 Grad...

    Deshalb muss ich die Heizung ausmachen, wenn ich gehe. Aber durch die übelst kalten Wände kühlt die Luft dann innerhalb von einer Stunde wieder auf unter 16 Grad ab...


    Ich bin ein wenig besorgt um meine Ratten. Denkt ihr das ist problematisch, wenn es ständig so kalt wird? Weil eigentlich sagt man ja, dass es nicht unter 18 Grad sein soll.

    (Aber ich kenne einzelne Fälle, wurden auch hier und/oder in anderen Rattenforen besprochen, wo Leute Ratten erfolgreich dauerhaft draußen in einer Voliere gehalten haben, dann aber in einem großen wärmenden Rudel, mit ausreichend Nistmaterial... und sie sind nicht gestorben, sondern haben das über Generationen frisch und munter genossen... Klar, dass ich sowas nicht ausprobieren will, aber ich wollte das hier nur mal als Gedankenansatz hinschreiben...)


    Die Frage ist jetzt: Was ist besser:

    - Schön warm machen, sobald ich da bin, damit sich die kleinen aufwärmen können.

    - Oder ständig bei 15 Grad lassen, damit sie sich an die Temperatur gewöhnen können und sie nicht so unter den doch schon recht großen Temperaturschwankungen leiden. (Mir persönlich ist am wichtigsten den Rattis gehts gut, da wärs mir auch egal, wenn ich mit drei Pullovern rumlaufen müsste.)

    Die Frage ist nur, was ist, wenns richtig Winter und Minustemperaturen draußen wird...


    Alles eine recht verzwickte Situation. Auch weil ich ja JETZT nicht sofort einfach umziehen kann. Habe aber vor mich im Frühjahr nach einer besser isolierten Wohnung umzusehen.


    Liebe Grüße

    Seli

    Wer das liest und gerne doch mitmachen würde: Einfach vorbei kommen



    Also... Sonntag, 14. Oktober Abends können bis jetzt all, die abgestimmt haben.


    Habe gerade nachgeguckt: Sonntags haben in Aachen ja auch viele Restaurants/Bars etc. auf, also findet sich da etwas


    ich würde jetzt mal das Galilei (Marienbongard 24-26, Aachen) vorschlagen. Da waren wir auch beim letzten Treffen. Da ist es nie so überfüllt und man kann sich gut unterhalten. Hat jemand noch einen Vorschlag?


    Liebe Grüße

    Heyho,

    ich wollt auch noch meinen Senf dazu geben ;)


    Was, glaub ich, noch garnicht erwähnt wurde, sind die eventuell richtig in die höhe schnellenden Tierarztkosten! Ratten sind sehr krankheitsanfällig, daher sollte man IMMER etwas auf der hohen Kante haben, denn sobald irgendwas, nicht harmloses, ist, würde ich immer direkt zum Tierarzt. Wenn man da kein Geld hat und das Tier deshalb leiden muss (Ratten zeigen Schmerzen nicht, daher ist es schwer das abzuwägen, lieber dirket verarzten lassen und vllt schmerzmittel geben.) ist das einfach unverantwortlich.

    Es gab bei mir schon Monate, da musste ich 200 Euro an Tierarztkosten hinblättern, weil zwei Tiere erkrankt sind (und ich hatte da nur sechs, also sowas kommt schon öfters vor) beide hatten nen Lungentumor, zuvor Atemmedikamente gegeben, dann geröngd, und dann hatten sich auch noch vor irgendwo her Milben eingeschlichen... Das kann echt teuer werden!


    Ich benutze übrigends auch Rattima als Futter und bin äußerst zufrieden damit. (Kann man sich einfahch bei Zooplus.de bestellen und liefern lassen.)


    Zu der Sache mit dem Mietrecht: Da gibt es sogar gegentielige Gerichtsurteile, daher ist das eine echt umstrittene Sache.

    Grundsätzlich gehören sie nicht zu den größeren Haustieren, wie Katze und Hund, aber auch nicht zu den normalen Kleintieren, wie Kaninchen etc.

    Sie gehören glaube ich, mit ungiftigen Schlangen und Spinnen etc. zu den Tieren, die aufgrund von persönlichen Gründen verboten werden können.

    Wenn dem Vermieter das also nicht gefällt, dann kann das ein Kündigungsgrund sein. (Kann ja sein, dass jemand im Haus eine Phobie hat usw...)

    Ich persönlich würde das IMMER mit dem Vermieter abklären. Die ständige Angst, mit der man leben muss, wenn es niemand erfahren darf ist mir einfach zu groß.

    Sei es beim Umzügen zu erklären, was das für ein Käfig ist, oder wenn der Postbote das Päckchen mit Rattensachen/Futter bringt, wenn es mal aus der Wohnung quietscht (die prügeln sich ja auch schonmal), wenn mal eine zum Tierarzt muss, oder sei es auch wirklich wenn mal etwas Geruch aus der Wohnung kommt. Oder, was besonders schlimm ist, wenn man nicht laut über die Tiere reden darf, damits durch die Wände niemand hört, oder dass Besuch nicht vor Begeisterung losschreit: Oh mein Gott wie süße Rattis!!! ;)

    Außerdem kann es immer mal vorkommen, dass der Vermieter in die Wohnung muss. In Notfällen oder falls erwegen dem Schornsteinfeger in die Wohnung möchte, wenn man selber arbeiten etc. ist. Da ist es echt auffällig, wenn man immer abwehrt, da macht der sich ja dann auch Gedanken...

    Wäre mir persönlich viel zu stressig. Da sag ich dem Vermieter lieber Bescheid und erkläre ihm, dass man nur ... Stück haben will, dass das nicht mehr werden, dass die in einem Käfig leben, und da auch nur in einen Auslauf raus kommen. Dass die generell nur in einer Transportbox kommen. Vielleicht zeigt man ihm noch ein Foto von einem besonders süßen Exemplar (am besten, wo man den Schwanz nicht sehen kann ;) ) Und sagt, dass die von dem was die Mieter mitbekommen könnten ja genauso wie Kaninchen sind. Man bekommt quasi nix mit, Die sind leise und stinken nicht. Außerdem gehen sie auch Nagertoiletten und man kann ihnen kleine Kunststücke beibringen. Dann lässt man die Vermieter mal gucken, wenn die Tiere sich eingelebt haben und fertig.

    Und falls sie dagegen sind, muss man es lassen oder umziehen.

    Ich würde da nichts verheimlichen und mir städnig Gedanken machen, damits keiner merkt...


    Liebe Grüße

    Fertig! :D