Beiträge von Tini83

    Da ja bisher noch kein anderer wollte hier jetzt auch mein Jahresrückblick.


    Rudelgröße:

    Anfang 2021:

    19 Ratten in 2 Rudeln; 1x 14 Weibchen + 3 Kastraten, 1x 2 Kastraten

    Aktuell:

    12 Ratten; 9 Weibchen + 3 Kastraten


    Todesfälle:

    19 –Plum, Lina, Pocahontas, Fiona, Tipsi, Bibi, Millow, Martha, Wendy, Lillifee, Biene, Rapunzel, Maja, Rosie, Tequila, Belle, Peach, Ciri, Cherry, Akela, Lilou


    Eigene Ratten vermittelt:

    keine


    Neuzugänge:

    10 –Biene, Maja, Elfie, Rosie, Cherry, Cookie, Lilou, Malu, Neah, Melody


    Dauerpflegegäste:

    2 – Fiona, Martha


    Vermittlungsratten:

    wenn ich richtig gezählt habe insgesamt 54: 4 Kastraten + 3 Weibchen + 1 Bock + 2 Weibchen + 7 Babys + 3 Babys + 4 Böcke + 2 Weibchen + 2 Weibchen inkl. 3 hier geborene Babys + 1 Weibchen + 8 Babyjungs + 1 Bock + 5 Weibchen + 8 Weibchen


    Integrationen:

    6 - Millow/Ayden + Biene/Maja; Marta + Millow/Ayden/Biene/Maja; Ayden/Maja + Rosie/Elfie; Stammrudel + Ayden/Elfie + Cookie; Stammrudel + Lilou/Malu/Neah + Melody

    Vermittlungsweibchen Flora, April + Summer

    sowie eine gescheiterte Inti zwischen zwei Einzelböcken, da der eine sehr panisch reagiert hat


    TA-Kosten:

    Schock, hätte ich nicht zusammenrechnen sollen. Immerhin den Stand von 2019 nicht überboten, aber weit im 4-stelligen Bereich. Ich hatte eigentlich mit weniger gerechnet. Was mich so schockiert und womit ich auch nicht gerechnet hätte, dass meine Vögel nur knapp weniger Tierarztkosten wie die Ratten verursacht haben. Die lagen außer 2016 immer weit unter den Ratten. Allerdings waren es bei den Vögeln dieses Jahr auch ein paar Dauerkandidaten beim Fachtierarzt inkl. mehrfach röntgen und Hormonchips etc.


    OPs:

    - Tumor-OP bei Biene, Cookie, Pixie (2x)

    - Kastration (Vermittlungsbock)


    Sonstige Krankheiten:

    - Mykoplasmose (Lina, Fiona, Martha)

    - schnell wachsender Tumor im Bauchraum (Akela und Lilou)

    - Blutung aus rechtem Ohr (Ciri)

    - reduzierter Allgemeinzustand unklarer Genese, evtl. Leber- oder Nierenversagen (Ciri)

    - Abszess Bereich Tränennasenkanal mit Wundheilungsstörung (Whisky)

    - mehrere kleine Abszesse (Lucie)

    - Bindehautentzündung (Whisky)

    - Augenverletzung (Peach)

    - HHL (Bacardi, Ayden, Rosie)

    - akute Atemnot (Tequila)

    - V.a. Schlaganfall (Rosie)

    - neurologische Probleme/ V.a. Gehirnturmor (Rapunzel, Pocahontas, Biene)

    - Herzprobleme (Belle, Peach, Rapunzel, Lillifee, Plum, Maja)

    - Tumor (Belle, Wendy, Millow, Bibi, Tipsy, Shanti)

    - Herz-Kreislauf-Versagen aufgrund starker Inappetenz, nach Obuktion von Cherry Ergebnis V.a. Niereninsuffizienz aufgrund nur einer Niere, Entzündung verschiedener Organe besonders Magen-Darm-Trakt


    Neuanschaffungen:

    Nur Kleinigkeiten


    Nageschäden:

    Nicht viel, ein paar Klamotten und Einrichtungsgegenstände aus Auslauf und Käfig


    Fazit: Das erste Mal seit langen, dass ich Mitte Dezember das letzte Mal in Jahr beim Tierarzt war. Endlich wieder nur ein eigenes Rudel, was auch Anzahlmäßig unter meiner Höchstgrenze liegt. Dafür habe ich es aber geschafft die Rattenanzahl zu reduzieren. Insgesamt auch Coronabedingt weniger Vermittlungsratten aufgenommen, deren Vermittlung allerdings auch schleppender war.


    Meine Wünsche/ Pläne fürs kommende Jahr:

    Wünsche – hoffentlich weniger große Notfälle, bessere/zügigere Vermittlungen, vielleicht mal weniger Krankheiten. Weniger Tierartzkosten wünsche ich mir dieses Mal nicht, weil das bisher eigentlich immer schief gelaufen ist und sie eher gestiegen als wie gesunken sind.

    Da das Jahr jetzt fast rum ist und eigentlich nicht unerwartetes passieren dürfte hier nun auch mein Jahresrückblick sofern ich es noch richtig auf die Reihe bekommen habe.


    Rudelgröße:

    Anfang 2020: 12 eigene + 1 Dauerpflegegast in 4 Rudeln – 1x 6 Weibchen & 1 Kastrat, 1x 3 Weibchen, 1x 2 Weibchen, 1x 1 Weibchen

    Aktuell: 19 Ratten in 2 Rudeln; 1x 14 Weibchen + 3 Kastraten, 1x 2 Kastraten


    Todesfälle:

    15 – Curly, Fiete, Gipsy, Linnea, Agnes, Trixi, Yona, Cara, Dörte, Wilma, Arielle, Tinka, Knuddelluff, Tina, Schneewittchen, Wanda,


    Eigene Ratten vermittelt:

    keine


    Neuzugänge:

    22 –Gipsy, Tipsy, Wilma, Wanda, Sophie, Lillifee, Lucie, Dörte, Peach, Plum, Shanti, Pixie, Whisky, Bacardi, Tequila, Bibi, Wendy, Schneewittchen, Ciri, Rapunzel, Ayden, Millow


    Dauerpflegegäste:

    1 – Cara


    Vermittlungsratten:

    2 Weibchen, 2 Weibchen, 1 Bock + 1 Kastrat, 3 Weibchen, 2 Weibchen + 3 Weibchen, 2 Weibchen, 1 Einzelweibchen, 2 Weibchen, 3 Weibchen + 11 Babys, 1 Weibchen + 5 Babys, 2 Babys, 4 Hawi- Weibchen, 3 Weibchen (1 davon verstorben), 4 Weibchen (1 davon verstoben), 2 Kastraten + 3 Weibchen, 33 Babys, 1 Einzelweibchen, 2 Einzelböcke; irgendwie sind dieses Jahr wieder sehr viele Vermittlungsratten (insgesamt 17) letztendlich dann doch bei geblieben


    Integrationen:

    7 richtige sowie 2-3 Babyintis; direkt im Januar die Inti der 4 kleinen Gruppen in eine große Gruppe; danach Stammrudel + Gipsy/Tipsy + Wilma/Wanda; Peach/Plum + Dörte; Stammrudel + Sophie/Lillifee/Lucie + Dörte/Peach/Plum; Whisky/Tequila/Bacardi + Shanti/Pixie; Stammrudel + Whisky/Tequila/Bacardi/Shanti/Pixie + Ciri/Rapunzel + Bibi/Wendy/Schneewittchen; außerdem 2 + 3 Weibchen die dann als 5er-Gruppe vermittelt wurden


    TA-Kosten:

    auf jeden Fall wieder 4-stelliger Bereich, aber schätzungsweise weniger wie im letzten Jahr, da nach Caras Tod das viele Zähne kürzen weggefallen ist. Es standen dann zwar noch ein paar Tumor-OPs an, aber die letzten Wochen war es außer Kotproben oder mal eine Allgemeinuntersuchung oder Röntgen verhältnismäßig ruhig


    OPs:

    Tumor-OPs bei Tinka, Linnea, Belle, Tina, Schneewittchen, Wilma, Wanda


    Sonstige Krankheiten:

    Diverse Herzprobleme (Curly, Agnes, Trixi, Arielle, Tinka, Gipsy, Schneewittchen, Knuddelluff, Peach, Plum, Rapunzel)

    Zahnprobleme (Cara)

    Neurologische Probleme (Fiete, Agnes, Wilma, Schneewittchen)

    Dermatitis (Wilma)

    Abszesse (2 der Mamas, Cara, Trixi, Whisky)

    Wunden (Vermittlungsfundböcke)

    Haarlinge (Vermittlungsfundböcke)

    Milben

    Oxyuren (Vermittlungsfundböcke)

    Tumore ohne OP (Dörte, Cara, Bibi, Tipsy)

    Chronischer Schnupfen (Gipsy, Tipsy, Wendy, Ciri)

    Wundheilungsstörung nach OP (Linnea)


    Neuanschaffungen:

    Ersatzteile und Zubehör für den Dom, Kratzbäume und diverse Kleinigkeiten wie Häuser etc. sowie die diversen Mitgaben bei Abgaberatten


    Nageschäden:

    nur alltägliche Sachen wie Häuser, Auslaufgegenstände, Kratzbäume, kleinere Löcher in Klamotten


    Fazit:

    Mein Ziel vom letzten Jahr weniger Tierarztkosten habe ich vermutlich erreicht. Wir war zwar schon bewusst, dass bei mir an Krankheiten in den letzten Jahren die Herzprobleme stetig zugenommen haben, ich war aber bei diesem Rückblick erstaunt wie viele Nasen mit Herzproblemen ich alleine nur in diesem Jahr hatte oder noch habe. Auch meine Rudelverjüngung hat geklappt. Diese lag aber an den vielen Todesfällen der alten Ratten und behalten von 3 kleinen Mädchen aus unseren Babynotfällen Mitte des Jahres. Aber auch einige alte oder schwer vermittelbare Ratten durften hier wieder ein festes Zuhause finden. Ebenso wie die Kastraten, die mehrfach selbstverschuldet sowie nicht selbstverschuldet aus der Vermittlung zurückkamen und um ihnen noch weitere Umzüge in ihrem kurzen Leben zu ersparen auch bleiben durften. Obwohl wir dieses Jahr sehr viele Ratten auf unseren Pflegestellen hatten, wurde dies nur durch sehr wenige große Notfälle verursacht, sondern eher durch kleine Gruppen oder die trächtigen Muttis aus kleinen Notfällen. Getoppt hat die Babyschwemme eine Mutti, die aus Dummheit der Vorbesitzerin innerhalb von knapp über 2 Monaten 3x hintereinander schön alle 4 Wochen einen Haufen Babys in die Welt gesetzt hat und somit Mutti von 50!! Babys wurde. Nach den letzten Unfallwürfen von 4 Muttis mit 33 Babys habe ich erst einmal genug von solch kleinen Wusels und halte mich im Rahmen meiner Pflegestellentätigkeit im nächsten Jahr lieber an ältere Ratten und solche die keinen Kontakt zum anderen Geschlecht hatte.


    Meine Wünsche / Pläne fürs kommende Jahr:

    Es wäre schön, wenn ich die Tierarztkosten noch weiter reduziert bekommen. Das hängt aber natürlich auch immer davon ab, was hier so als Pflegestellenratte einzieht. Weiteres Ziel ist es die Rattenanzahl zu reduzieren, nachdem ich dieses Jahr doch wesentlich mehr Ratten behalten habe bzw. das Rudel vergrößert habe als ich eigentlich wollte.

    Nachdem wir es wieder erwarten doch mit allen Nasen ins neue Jahr geschafft haben nun hier auch mein Jahresrückblick.


    Rudelgröße:

    Anfang 2019: 11 eigene Ratten und 2 Dauerpflegegäste in 3 Rudeln - 1x 5 Weibchen & 1 Kastrat - 1x 4 Weibchen - 1x 2 Böcke & 1 Kastrat

    Aktuell: 12 eigene Ratten und 1 Dauerpflegegast in 4 Rudeln - 1x 6 Weibchen & 1 Kastrat - 1x 3 Weibchen - 1x 2 Weibchen - 1x 1 Weibchen



    Todesfälle:

    da ich 2019 viele alte - sehr alte Ratten aufgenommen habe, waren es erschreckende 21 – Urmel, Asta, Track, Streifchen(Vermittlungsbock), Manni, Oli, Deodan, Alva, Trick, Pancake, Tick, Fine, Elsa, Gini, Frieda, Mara, Sugar, Ida, Momo, Ronja, Coffee


    Eigene Ratten vermittelt:

    Keine


    Neuzugänge:

    20 – Tick + Trick +Track, Trixi, Manni, Pancake + Ida + Fine, Frieda + Mara + Ella, Fiete, Momo, Pocahontas + Arielle + Belle, Coffee + Curly + Tinka, Linnea


    Dauerpflegegäste:

    1 – Cara


    Vermittlungsratten:

    puh, durch die ganzen Notfälle dieses Jahr einige und wenn ich keinen vergessen habe waren es 57

    5 Böck (Privatabgabe wg. Allergie), 2 Böcke (TH Bielefeld), 3 Weibchen (Übernahme aus anderer Pflegestelle), 7 Böcke (VetAmt-Fall Bielefeld), 9 Böcke + 2 Böcke + 1 Weibchen (Wohnungsräumung aus dem TH Helmstedt), 2 Weibchen (Übernahme von anderer Rattenhilfe), 1 Weibchen (Fundtier TH Bielefeld), 10 Böcke (Notfall Hörstel), 3 Einzelböcke + 3 Weibchen + 3 Weibchen (Notfall Tierfreunde Münster), 1 Bock (Privatabgabe), 3 Weibchen (Fundtiere TH Minden), 2 Weibchen (Privatabgabe)


    Integrationen:

    mind. 13, die zum Teil aber abgebrochen wurden

    Trixi zu Gini + Ronja + Alva + Asta; Manni zu Sugar + Oli; Sugar zu letztendlich nur noch Tick (diese Inti hat sich wegen langer Krankheit von Tick, Trick und Track ewig verzögert und wärend der Inti sich Trick und Track zudem verstorben); Sugar zu Fiete; Intiversuch von Pancake + Ida + Fine zur großen Gruppe und Trixi + Gini + Ronja in verschiedensten Konstellationen probiert und dann abgebochen, da Pancake und Fine panisch auf die anderen Ratten reagiert haben; Trixi + Ronja, Ida, Ella + Mara, Momo zu der "großen" Gruppe; Fiete zur großen Gruppe; 1 Babyinti zwischen einem Einzelweibchen und 2 Weibchen, 1 weitere Inti dieser 3 Weibchen zu einem knapp älteren Einzelweibchen, 2 Einzelböcke von den Tierfreunden Münster, der 3 Einzelbock hat panisch auf die anderen reagiert; 1 Einzelbock der Tierfreunde Münster zu einem weiteren Einzelbock, diese mussten nach 1 Woche Zusammenleben wieder getrennt werden und sind dann als Einzelböcke in eine gemeinsame Endstelle gezogen

    aktuell läuft die Inti 5-6 (je nachdem ob Ella als Quereinsteiger noch dazu stößt oder vorher wegen ihren Tumoren euthanasiert werden muss, ) + 3 + 2 +1 (Linnea kommt nach positiver Kontrollkotprobe als Quereinsteiger dazu) zu einem großen Rudel, Nala wird aufgrund ihrer weit vorangeschrittenen Herzproblemen nicht mehr daran teilnehmen


    TA-Kosten:


    Mit fast 2.800€ bei den Ratten 2018 noch einmal getoppt. Allerdings waren zu Anfang des Jahres auch 2 Dauerpflegegäste (am Ende nur noch1 Dauerpflegegast) denen alle ca. 14 Tage die Zähne gekürzt werden müssen und durch die vielen Notfälle dieses Jahr auch viele Kotproben; des weiteren waren meine Vögel und die Katzen 2019 auch recht teuer


    OPs:

    - Tumor-OPs von 2 Vermittlungsweibchen

    - Kastration von einem Vermittlungsbock aus Münster

    - Kastration Yona wg. Gebärmutterentzündung

    - Zahnextraktion wg. Abszess bei Coffee mit Todesfolge

    - Abszessspaltung Sugar


    Sonstige Krankheiten:

    - Herzprobleme / vergrößertes Herz

    - Kieferabszesse

    - Kastrationsabszess

    - allg. Abszesse

    - Atemwegsprobleme

    - neurologische Probleme

    - Zwergbandwürmer

    - allgemein Endo- und Ektoparasiten

    - Gebärmutterentzündung

    - Bumble Foot

    - Tumore

    - Vaginitis

    - Trick/Track eher diffuse Symptome mit verringertem Allgemeinzustand, stinkendem Geruch aus Nasenbereich, Aufgasung mit sehr langer Antibiotikabehandlung

    - HHL

    - V.a. Polyp im Ohr mit Entzündung


    Neuanschaffungen:


    diverse Kleinigkeiten wie Häuser, Kuschelsachen, Näpfe, Flaschen, Transportboxen, Futter bei Rattenaufnahme wg. Haltungsaufgabe dazu bekommen; zu Weihnachten gab es dann mal für das Rattenzimmer und den Auslauf für die Vermittlungsratten jew. einen neuen Kratzbaum


    Nageschäden:

    hauptsächlich Rattensachen wie Fleecedecken, Häuschen, Auslaufgegenstände


    Fazit:

    Auch wenn es einige Zeit und Anläufe gedauert hat, habe ich es 2019 geschafft nur noch ein Rudel zu haben. Aufgrund des Altersdurchschnitts von 2+ durften dann im November/Dezember noch ein paar Vermittlungsratten als Endstelle zur Rudelverjüngung da bleiben. Nala wird wie erwähnt an der Inti nicht mehr teilnehmen und bei ihr hatte ich auch schon nicht erwartet, dass sie noch mit in dieses Jahr kommt da sie über Weihnachten abgebaut hat. Auch Ella hat wegen ihren Fortgeschrittenen Tumore noch ein Fragezeichen, ob sie so wie Cara als Quereinsteiger zu der Inti dazu stößt. Da sie bisherigen Treffen aber alle recht harmonisch verliefen und zu erwarten ist, dass die Inti recht zürig zu bewältigen ist und Ella somit auch noch teilnimmt. Wieder Erwarten durfte auch Cara noch mit ins neue Jahr starten Anfang Dezember sah ihr einer Zahn katastrophal aus und die Zahnfehlstellung wird auch immer schlimmer, so dass meine TA eine vermutlich baldige Euthanasie angesprochen hat. Aber bei Cara hätten wir ja niemals erwartet, dass sie ihre mittlerweile ca. 2,5 Jahre erreicht mit den ständigen Narkosen und Zahnkürzungen. Aber sie schlägt sich wacker und ihr kaputter Zahn hat sich auch wieder etwas regeneriert, so dass von einer Euthanasie erst einmal wieder abstand genommen werden kann.

    Insgesamt war dieses Jahr ein Jahr der Todesfälle und der großen Notfälle mit 50+ Ratten. Da ich dieses Jahr (zumindest bis November) aber i.d.R. nur kranke oder alte Ratten aufgenommen habe, war die vielen Todesfälle zu erwarten. Ein eigentlich unerwarteter war der Tod von Coffee mit ca. 1 Jahr, die kurz vor Weihnachten wg. einem vereiterten Zahn operiert wurde und leider nicht wieder aus der Narkose erwacht ist. Sugar war meine Ratte, die beim Alter irgenwann ein Fragezeichen bekommen hat. Da ich ihn 2018 bei Aufnahme recht alt eingeschätzt habe, was vermutlich ein Trugschluss war, musste er hier einige Intis mitmachen um nicht als einziger Vollbock hier alleine dasitzen zu müssen. Es war nicht immer einfach Kastraten für ihn aufzutreiben, die nach seinem Tod mit zu meinen Mädels ziehen sollten und dennoch hatten wir mit den gefundenen dann immer Glück und es waren total nette Kerle. Was mich sehr gefreut hat war, dass Pancake, Ida und Fine nach 2 Jahre im Tierheim Hannover nicht wie ihre Rudelkollegen dort sterben mussten, sondern noch einmal zu mir kommen durften. Auch wenn anfangs besonders Fine nicht einfach war und ich froh über meine Kettenhandschuhe war, weil sie teilweise so um sich gebissen hat. Auch hätte ich nicht erwartet, dass sie nach ihrem Leben in einer zum Teil 8er-Gruppe auf neue Ratten so panisch reagieren, dass ich die Inti nach einiger Zeit abgebrochen habe. So viele Ratten aus großen Notfällen in so kurzer Zeit hintereinander hatte ich noch nie bei mir sitzten. Das einzig positive an diesen Notfälle war eigentlich, dass die Notfälle meist in unterschiedlichen Farben waren und die Ratten zum großteil zwar villeicht ängstlich aber in der Regel nett und gut vermittelbar waren.


    Meine Wünsche/ Pläne fürs kommende Jahr:

    Ich würde mal ganz vorsichtig anmerken, dass wir es 2020 auf weniger Tierarztkosten schaffen. Schon vor dem Hintergrund, dass Cara nun mal wirklich älter ist, die letzte TA-Prognose nicht so gut war und sie einen ganzen Beitrag an den Tierarztkosten hatte. Zudem hoffe ich, dass es 2020 weniger große Notfälle gibt.

    Rudelgröße:
    Anfang 2018: 12 eigene Ratten und 2 Dauerpflegegäste in 4 Rudeln - 1x 5 Weibchen & 1 Kastrat - 1x 6 Weibchen – 1x 1 Kastrat – 1x 1 Kastrat

    Aktuell: 11 eigene Ratten und 2 Dauerpflegegäste in 3 Rudeln - 1x 5 Weibchen & 1 Kastrat - 1x 4 Weibchen - 1x 2 Böcke & 1 Kastrat


    Todesfälle:
    11 – Nemo, Isis, Bibo, Anastasia, Nanni, Hanni, Nike, Kali, Juno, Thisa, Amara


    Eigene Ratten vermittelt:
    Keine


    Neuzugänge:
    9 – Sugar, Urmel, Oli, Amara, Agnes, Asta, Alva (Dauerpflegegast), Ronja, Gini


    Dauerpflegegäste:
    2 – Cara, Alva


    Vermittlungsratten:
    20 – 2 Böcke (Amberger Notfall) + 1 Bock (Abgabe); 2 Weibchen (Vermittlungsrückläufer, ursprünglich Amberger Notfall), 1 Weibchen (Amberger Notfall, aus anderer Pflegestelle übernommen nach Tod der Partnerin), 1 Bock (Fund, durfte später hier bleiben), 7 Böcke (unsere Museumsjungs, die bis ihr Gehege vom Museum zu den neuen Besitzern umgezogen war bei mir Zwischenstopp machten), 6 Kastraten (Langzeitinsassen aus dem TH Erlangen)


    Integrationen:
    8 – Beendigung der Inti Deodan zu meinen 6 netten Mädels; Bibo zu meiner Zickengruppe; die 2 Amberger Böcke mit einem Abgabebock zur Vermittlung zu Dritt; Fundbock Bibo zu Urmel und Oli; Amara und Agnes, die beide nach dem Tod der Partnerinnen zur gemeinsamen Vermittlung vergesellschaftet wurden und dann bleiben durften; Amara + Agnes sowie Asta + Alva zu meiner normalerweise netten 6er Gruppe; nachdem ich Asta und Amara wg. Mobbing durch Nala und Deodan von der Gruppe wieder trennen musste nach dem Tod von Amara Inti von Asta zu Gini + Ronja (= Trauminti zwischen Omas); nachdem ich auch Alva wieder aus der großen Gruppe nehmen musste diese zu den 3 Omas (= auch Trauminti)


    TA-Kosten:
    sehr erschreckend über 2.500€ (allerdings auch 2 Dauerpflegegäste, denen alle ca. 14 Tage die Zähne gekürzt werden müssen) und das waren nur die Ratten


    OPs:
    - Tumor-OPs von Juno und Thisa

    - Kastration von einem Amberger


    Sonstige Krankheiten:
    - Beinzerrung (Isis)

    - leichte Wundheilungsstörung nach Kastration (Bibo)

    - Herzprobleme (Nanni, Nike und ganz aktuell Vermutlich Elsa)

    - entzündete, nekrotische Maulschleimhaut sowie Abzess (Hanni)

    - Giardien (Anastasia + Amara)

    - Atemwegsproblem sowie Aufgasung Abdom (Ansastasia => später lt. Obduktion Lungenentzündung und Hepatitis)

    - Bissverletzung (Yona, Amara)

    - diffuses Krankheitsbild mit stetiger Verschlechterung des Allgemeinzustandes (Amara)

    - diverse Bissverletzungen und folgende Nekrosen (Sugar)
    - Atemwegsprobleme (2 Amberger Kastraten)

    - Augenverletzung (1 Amberger Kastrat)

    - Zahnprobleme (Cara, Alva)

    - Parasiten


    Neuanschaffungen:
    dieses Mal recht wenig, diverse Kleinigkeiten wie geschenkte Häuser, Kuschelhäuser


    Nageschäden:
    hauptsächlich Rattensachen wie Fleecedecken, Häuschen, Etagen, Auslaufgegenstände ... etwas ärgerlicher die Türrahmen die mal wieder dran glauben mussten.


    Fazit:
    Der Plan für 2018 war eigentlich durch Intis nur noch ein Großrudel zu haben. Aber zunächst hat Sugar meine Pläne zunichte gemacht. Er kam als total zerbissener Fundbock zu mir und in den Wochen, in denen ich um ihn gekämpft habe weil sich so gut wie alle Wunden entzündet hatten, und nekrotisch wurden und trotzdem bei der Behandlung so lieb war, habe ich mich in ihn verliebt. Somit wurde für ihn passende männliche Gesellschaft gesucht und er durfte bleiben.

    Nachdem ich dann auch noch entschieden hatte, dass es mit den Zicken-Gruppe zum Wohle meiner Nerven und den anderen Ratten keine Inti mehr geben wird und ich das Rudel aussterben lasse, hatte ich eigentlich gehofft das es jetzt einfache wird. Aber Deodan und Nala haben sich dann entschieden nach erfolgreicher Inti doch zu Arschlöchern zu mutieren und die schwächsten des Rudels zu mobben. Somit ist der Traum von nur noch einem Rudel wieder in weitere Ferne gerückt und ich hoffe, dass ich im Jahr 2019 meinem Ziel wieder etwas näher komme. Alledings war das auch das Glück der 2 Omis aus dem TH Augsburg, die dann bei der Rattenübernahme von Tierheimlangzeitinsassen aus Süddeutschland durch die NRH mit hierhin reisen durften. In Anbetracht der vielen Ratten, die jetzt schon um die 2,5 Jahre alt sind muss ich mir dann hauptsächlich für Alva was überlegen.

    Insgesamt waren vergleichsweise wenig Vermittlungsratten hier. Hintergrund war aber, dass ich mit einplanen musste dass ab August bis zu Museumsjungs zu mir zur Vermittlung zurück kommen und ich somit dann den Platz für sie freihalten musste. Dadurch waren vorher auch immer nur kleine Gruppen hier.

    So froh ich war, dass Sugar es geschafft hat nachdem ich kurz davor war ihn aufzugeben, so traurig war es, als die zwei Amberger Anastasia und später auch Amara verstarben, um die ich so gekämpft hatte aber gegen deren diffusen Krankheitsbilder wir nicht ankamen. Insgesamt waren dieses Jahr die Tierarztkosten erschreckend hoch, obwohl es wenige OPs gab. Aber mit Sugar und Anastasia stand ich z.T. zeitweise fast täglich beim Tierarzt und auch das regelmäßige Zähnekürzen von Cara und später auch noch von Alva hat einiges dazu beigetragen.


    Meine Wünsche/ Pläne fürs kommende Jahr:
    Definitiv weniger Tierarztkosten und etwas weniger eigene Ratten bzw. weniger Rudel. Und ich kann Judith nur voll und ganz zustimmen. Ich sollte einen Tierarzt heiraten, aber leider sind die netten Männlichen die ich kenne alle vergeben ;)

    Zitat

    Hier in Hameln scheint es ja leider keinen Stammtisch zu geben.

    Für dich die nächsten Stammtische sind wirklich Hannover oder Bielefeld. Ich wohne fast mittig dazwischen, aber als Mitglieder der Notrattenhilfe Bielefeld und weil mir Samstag nachmittags eher schlecht passt bin ich i.d.R. in Bielefeld. Aber wenn du es nächstes Mal nach Hannover schaffst versuche ich evtl. doch mit Serena-t und den anderen mitzukommen. Da gibt es bestimmt einiges zu berichten wie sich eure Jungs entwickeln.

    LG Tanja

    Rudelgröße:

    Anfang 2017: 12 Ratten und 2 Dauerpflegegäste in 1 Rudeln - 10 Weibchen & 4 Kastraten

    Aktuell: 12 eigene Ratten und 2 Dauerpflegegäste in 4 Rudeln - 1x 5 Weibchen & 1 Kastrat - 1x 6 Weibchen – 1x 1 Kastrat – 1x 1 Kastrat


    Todesfälle:

    14 – Gismo, Nanouk, Kekoa, Shari, Mr. B., Yolanda, Simba, Vermittlungsbock Merlin, Yara, Ivy, Winky, Henry, Boris, 1 kleiner Vermittlungsbock von den Ambergern


    Eigene Ratten vermittelt:

    Wenn man es genau nimmt 2; Hanni hat ihre Babys bekommen nachdem ich sie als eigene Ratte einkassiert habe, folglich waren die Babys auch meine. Töchterchen Yona durfte mit Mama und Tante hier bleiben und ihre beiden Brüder wurden vermittelt.


    Neuzugänge:

    14 – Nanouk, Henry, Nemo, Hanni, Nanni, Yona, 2 Brüder, Nala, Elsa, Cara, Boris, Bibo, Deodan


    Dauerpflegegäste:

    5 – Yolanda, Ivy, Boris, Bibo, Cara


    Vermittlungsratten:

    41 – 2 Böcke Gütersloher Notfall 2016; 3 Terrorweibchen aus dem Gütersloher Notfall 2016; 4 Vermittlungsrückläufer; 1 Einzelweibchen; 1 Einzelbock; 1 Einzelbock; 2 Weibchen aus schlechter Haltung (Hanni & Nanni); 2 Babyböcke von Hanni; 1 Einzelweibchen aus dem TH Bückeburg; 19 Ratten aus schlechter Haltung aufgeteilt in 2 Mamas, 1 Tante, 2 Babyweibchen und 14 Babyjungs (die 14 Jungs befinden sich aktuell im Museum Hameln in der Sonderausstellung „Ratten“); 2 Vermittlungsrückläufer; 3 Amberger Jungs aus dem TH Detmold


    Integrationen:

    7 - 2 Einzelvermittlungsböcke zur Vermittlung als Duo; 1 Fremdinti von 2 Vermittlungsböcken zu einem Einzelbock; Nemo + Henry zu meinen Terrormädels; Cara, Elsa und Nala zu Hanni, Nanni und Yona; eine Babyinti der Museumsjungs nach 2 Wochen Trennung der älteren Babyböcke zu den jüngeren Babyböcken; 1 gescheiterte Inti von Bibo zu zwei Vermittlungsböcken und aktuell Inti von Deodan + nach Kastrationsquarantäne Bibo zu meiner lieben 6er-Gruppe


    TA-Kosten:

    Puh, ich bin mal wieder hinten rüber gekippt als ich das gesehen habe. Die Ratten haben ihren Betrag vom letzten Jahr auf knapp 2000€ verdoppelt und liegen damit auch über den Tierarztkosten von 2015.


    OPs:

    - mehrere Kastrationen (Henry, Nemo, 1 Vermittlungsbock, Bibo)

    - Tumor-OPs (Henry, Kali, Nemo, Ivy)


    Sonstige Krankheiten:

    - Atemwegsgeschichten (mehrere)

    - Giardien (mehrere Vermittlungsratten)

    - Kokzidien (Amberger)

    - Würmer (Hanni & Nanni)

    - Abszesse (Yara, Nemo, Bibo, Yona, Vermittlungsbock nach Kastra, Fundweibchen)

    - V.a. Gehirntumore (Merlin durch Obduktion bestätigt, Nanouk, Ivy)

    - Vestopfung durch Tumor im Bauchraum (Vermittlungsbock Henry)

    - Ansammlung Wundwasser nach Tumor-OP (Ivy)

    - Nekrosen (Ivy, Vermittlungsbock nach Kastra, Bibo nach Kastra)

    - Gewichtsverlust ohne erkennbare Ursache (Yara)

    - allg. Tumore (Shari, Yolanda, Henry, Winky)

    - V.a. Blasentumor und dadurch zeitweise Blut im Urin (Bibo)

    - Kieferfehlstellung inkl. regelmäßig Zähne kürzen (Cara)

    - Hautverletzung (Bibo)

    - V.a. Gebärmutterentzündung die sich dann aber als Trächtigkeit heraus stellte (Hanni)

    - Hinterhandlähmung (Nemo, Gismo)

    - juhu, ganz aktuell vorhin entdeckt Hinkebein bei Nike


    Neuanschaffungen:

    - Kratzbaum

    - diverse Kleinigkeiten


    Nageschäden:

    Die üblichen Sachen, meist Rattensachen wie Fleecedecken, Häuschen, Auslaufgegenstände etc; die einen oder anderen Kleidungsstücke mussten leiden; etwas ärgerlich ist, dass mit meinen eigentlich so lieben Mädels die ersten Ratten an den Fußleisten im Auslauf genagt haben


    Fazit:

    Ein zum Teil trauriges Jahr, das mich zeitweise echt an meine Grenzen gebracht hat. So durfte von den Tierheimlangzeitinsassen 2 Nasen nur noch wenige Tage hier verbringen, ehe sie aufgrund des akut schlechter werdenden Gesundheitszustandes euthanasiert werden mussten.


    In der Zeit, als die 14 Museumsjungs und ihre Familie hier war, habe ich mehrfach darüber nachgedacht alles hinzuwerfen. Die Weiber der Familie haben mich in den Wahnsinn getrieben mit ihrer super aufdringlichen Art. Neben der Panacurbehandlung wg. Giardienbefall von 19 Ratten kam dann noch der Druck dazu, die 14 kleinen Jungs bis zum Einzug ins Museum Hameln für Anfänger händelbar zu machen. Parallel dazu wurden hier das erste Mal Babys geborgen, die natürlich auch versorgt und zahm geknuddelt werden mussten. Hanni hat ihren Babybauch aber gut bis zum Schluss versteckt.


    Eigentlich wollte ich mein Rudel etwas reduzieren und nach den ganzen Todesfällen im Sommer nur die Zuckerschnuten Hanni & Nanni aufnehmen. Durch Töchterchen Yona wurden es dann insgesamt 4 Nasen mehr, da sie ja Gesellschaft im ähnlichen Alter brauchte und zu den 2 kleinen Mädels aus dem TH Lingen dann spontan Dauerpflegegast Cara aus dem TH Lingen auch noch dazu kam. Da Bibos Intiversuch zu zwei anderen Vermittlungsböcken scheiterte und er doch kastriert wurde, darf er wg. seiner Krankengeschichte ebenfalls in eines meiner Mädelsgruppen ziehen und zu guter Letzt kam spontan Vermittlungsrückläufer Deodan dazu, der durch die Böcke im neuen Zuhause etwas traumatisiert war und meine netten Mädels um Hanni & Nanni die perfekten Therapeuten für ihn sind. Bleibt zu hoffen, dass es demnächst mit Bibo auch gut funktioniert, da ein erstes Treffen wg. Deodan in die Hose gegangen ist.


    Zu guter Letzt habe ich die Erkenntnis erlangt, dass manches Verhalten doch in den Genen liegt. Von den Nasen aus dem Gütersloher Notfall hatte ich insgesamt 3 Gruppen hier und die hatten alle einen Knall weg. Die Böcke gingen ja noch, aber die Weibchen die hier waren/sind, sind fast alles so asoziale Terrorzicken. Am schlimmsten war eine Dame aus der 3er-Vermittlungsgruppe, die in regelmäßigen Abständen zur Furie geworden und wie bekloppt meine Hände mit den Kettenhandschuhe attackiert hat. Meine eigenen Mädels aus dem Notfall sind nur unwesentlich besser und die armen Kastraten in deren Rudel hatten bzw. haben nicht viel zu lachen und werden ständig gemobbt. Daher habe ich meine Inti zu einem großen Gesamtrudel auch erst einmal in weite Ferne geschoben.

    Zitat

    Hast du den überhaupt mal in einem Tierheim geschaut? Bei uns im TH gibt es leider nie ratten.

    Zitat

    Als ich mich im Tierheim Hannover erkundigt hatte, hatten sie nur zwei Einzeltiere (einen Bock und ein Weibchen).


    Das irritiert mich grade etwas, dass das Tierheim Hannover nur zwei Ratten gehabt hat. Zwei Tage ehe du den Tip mit dem Tierheim bekommen hast gab es ihm Rahmen einer Anfrage wegen einem kleinen Notfall in Hildesheim die Auskunft, dass das Tierheim Hannover mit Ratten voll ist und daher keine weiteren aufnimmt. Vielleicht gab es da ein kleines Kommunikationsproblem zwischen dem Telefondienst und dem Kleintierbereich, weil die für Telefonauskünfte immer Rücksprache halten müssen und die Mitarbeiter nur über Funk erreichbar sind. Daher ist es im Tierheim Hannover immer gut auch mal persönlich vorbei zu fahren.

    Hallo,


    bei mir werden die Tiere auch im Garten beerdigt. Das liegt aber auch nicht am Sentimentalen, sonder einfach weil ich es auch nicht mag ein totes Tier einfach in die Mülltonne zu werden oder beim TA zu lassen. Meine Ratten und Vögel haben eine Ecke am Ende des Grundstücks in der Nähe des Komposthaufen. Damit sie nicht von anderen Tieren ausgebuddelt werden (an der Stelle kommen leider recht schnell Steine, weshalb ich nicht ganz so tief graben kann) bzw. ich nicht versehentlich jemanden wieder ausgrabe, habe ich immer Steine oder dicke Äste auf die jew. Stelle gelegt.


    Leider hat mein Vater das Konzept letztes Jahr etwas über den Haufen geworfen, weil er für unseren neuen Zaun ein paar Stein zum Halt für die Pfosten brauchte und nicht wusste, dass das dort neben mein "Friedhof" ist. Da jetzt nur noch ca. 20 Stellen gekennzeichnet sind, grabe ich jetzt immer auf gut Glück irgendwo auf diesem Quadrat an Stellen wo ich weiß, dass dort max. vor längerer Zeit jemand begraben wurde. Bisher hatte ich auch immer Glück und bin auf keine Überreste gestoßen.


    Oft kommt es vorher, dass die Tiere auch erst 1-2 Tage später begraben werden, da so etwas im Dunkeln etwas nervig ist. In der Zeit stehen sie in ihrer Transportbox im Keller oder vorm Raum meiner Vögel, wo es ebenfalls recht kühl ist. Nur einen Vogel hatte ich mal im Kühlschrank gelagert, weil meine TÄ nach seinem Tod in seinen Bauchraum schauen sollte/wollt und ich erst das WE abwarten musste um ihn dort vorbei zu bringen.


    LG Tanja

    Hi Katja,


    den Tip von Serena-t Serafina obduzieren zu lassen, sofern ihr sie noch nicht beerdigt habt, finde ich gut. Dann wisst ihr zumindest woran sie gestorben ist.


    Vor dem Problem, dass tote Ratten angefressen werden könnten stehe ich hier auch grade. So blöd es auch klingt, aber in meinem aktuellen Rudel hoffe ich, dass solange Shari lebt keiner plötzlich tot im Käfig liegt. Schon als Amy ihre Tumor-OP hatte, musste ich sie die ersten Tage mit wechselnder Gesellschaft im Krankenkäfig lasse, da Shari sofort an ihre Naht gegangen ist. Wenn eine Ratte euthanasiert werden musste hab ich die Angewohnheit, dass die anderen Nasen sich noch einmal verabschieden können. Bei Yuma ist Shari dann direkt an den Tumor/Abszess (?) gegangen und hat daran herum gezuppelt, so dass ich sie von Yuma wegnehmen musste, damit dort nicht wer weiß was passiert. Den anderen Nasen traue ich eigentlich soweit, dass tote Kollegen nicht angefressen werden. Vielleicht hast du bei deinen zuletzt dazu integrierten Ratten ja auch so einen Sauberkeitsfanatiker dabei, der den "Müll" sofort entsorgen will.


    Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das an Molly gelernte bei Serafina einfach schneller wieder umgesetzt wurde und sie daher schlimmer zugerichtet wurde.


    LG Tanja

    Hallo,


    das Jahr hat zwar noch ein paar Tage, aber aktuell bin ich guter Dinge dass jetzt nichts mehr passiert.


    Rudelgröße:

    Bestand Anfang 2015: 6 - 3w & 1mk und 2w

    Bestand Ende 2015:6 - 5w & 1mk und 2 Einzelweibchen


    Todesfälle:

    5 – Enola, Pippi, Maggie, Skipper, Yuma, Dauerpflegegast King


    Eigene Ratten vermittelt:

    keine


    Neuzugänge:

    5 - Malou & Shari, Kekoa & Yuma (vorher schon 9 Monate zur Vermittlung bei mir), Winky, Luna, Yara


    Dauerpflegegäste:

    3 - Danger, Murat und Zahnfee King ( :kerze: )


    Vermittlungsratten:

    23 - viele Böcke (15) und nach der Babyschwemme gab es zur Abwechslung auch mal Mädels (7) sowie Winky als Vermittlungsrückläufer


    Integrationen:

    4 - Anfang des Jahres 2w+2w+1w/1mk; danach kamen zu diesen noch 2mk + 1w; dann gab es noch Inti von Vermittlungsböcken und eine Babyinti von Vermittlungsmädels, eine weitere Inti von Vermittlungsböcken habe ich wegen zunehmender Aggression und folgender Kastra abgebrochen; kurz von Jahresende habe ich noch die Inti der zwei Einzelmädels gestartet, die dann nach Amys und Fayes Tod zum Stammrudel stoßen sollen.


    TA-Kosten:

    Die Ratten haben es dieses Jahr auf ca. 1450€ geschafft. Dass die Vögel dieses Jahr auch sehr teuer waren wusste ich. Aber dass sie die Ratten um noch einmal 145€ toppen, wovon 75% ab Ende August zustande kam, hat mich dann doch schon etwas geschockt.


    OPs:

    1x Tumor-OP (Amy)

    2x Kastrationen (Kekoa und Danger)

    1x Abszessspaltung am/hinter Ohr (Winky)

    1x Spaltung Unterkieferabszess + Zahnextraktion (King)


    Sonstige Krankheiten:

    Giardien (Vermittlungsratten, 3 Urlaubsgäste, mein Stammrudel)

    Milben (besonders Shari hat sich richtig große Wunden in Nacken gekratzt)

    Läuse (Danger, King und Murat)

    Tumore (Pippi, Maggie, Faye, Amy)

    Grauer Star (Skipper, Luna)

    Verschattung vorm/am Herz (Skipper)

    Stark vergrößerte Milz (Enola)

    regelmäßig Zähne kürzen nach Zahnextraktion (King)

    Abszesse (Enola, Winky, King, 1 Vermittlungsbock)

    Nekrosen (Winky, Yara)

    Abszedierende (?) Tumore mit Hämatom (Yuma)

    Hautverletzungen durch Streit (Vermittlungsbock, Danger)

    Bumble aufgrund beginnender HHL (Murat)


    Neuanschaffungen:

    1 Doppeldom (NET2 + UST4) inkl. Rollengleiter und verschiedene Seitenwände, diverses Zubehör, Kuschelsachen, Näpfe/Tränken, Transportbox


    Nageschäden:

    Nur Kleinigkeiten wie Decken, Häuschen, Tapete, Zimmertür, kleine Löcher in meinen Klamotten weil ich nicht aufgepasst habe. Außerdem, wie dieses Jahr scheinbar sehr beliebt, hat Malou sich an meinem Dom ausgelassen :wü: bevorzugt den beim Auslauf offenen CAT-Durchgang oder die Treppen und z.T. die Türen.


    Fazit:

    Das Jahr fing im Vermittlungsbereich super an, da das 6er-Böckerudel mit ihren fast 1,5 Jahren gemeinsam vermittelt werden konnte. Außerdem habe ich meine erste Böcke-Inti hinter mich gebracht. Ok, eine erste Inti zwischen Kekoa/Yuma und Hope (jetzt Aljoscha) habe ich wegen zunehmender Aggression von Kekoa gegenüber Hope abgebrochen und Kekoa wurde kastriert. Eine zweite Inti von Vermittlungsböcken verlief dann ganz entspannt. Zumindest wenn man die extrem ängstliche und passive Art des einen Bock nicht mitzählt, weshalb die Inti dann doch recht lange dauerte.

    Mein sehr geliebter Selbstbau musste weichen und wurde durch einen Doppeldom ersetzt. Der Selbstbau war einfach nicht geeignet um vernünftig desinfiziert werden zu können und nach 4 Jahren war er zum Teil auch schon sehr mitgenommen. Ebefalls stehen die Döme der Vermittlungsnasen jetzt so, wie es bei Anschaffung geplant war.

    Besonders die zweite Jahreshälfte wurde etwas teurer durch die vielen Tierarztbesuche, wo vor allem King mit seiner Zahngeschichte einiges beigetragen hat. Er war die erste Ratte, die ich nach einer OP freiwillig über Nacht beim Tierarzt gelassen habe, weil er nach der Zahnextraktion selbst abends noch so unter Narkose stand. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass er die Nacht nicht überlebt. War dann aber natürlich total erfreut als ich am nächsten Morgen erfuhr, dass er sogar schone etwas von seinem Brei geschlabbert hat. Umso fassungsloser war ich, als ich ihn dann den Samstag vor Weihnachten ohne vorherige Anzeichen tot in seinem Iglu gefunden habe :kerze: .


    Insgesamt war es das teure Jahr der blöden und lange dauernden Krankheiten. Egal ob bei den Ratten oder den Vögeln. Aber, es kann eigentlich nur besser werden :dadr:

    Hallo,


    ich suche ab frühestens dem 03.10 möglichst bis spätestens Mitte Oktober eine Mitfahgelegenheit für einen Nymphensittich aus Berlin. Das Startdatum steht noch nicht ganz fest, da der NySi OP-bedingt noch in medizinischer Behandlung ist. Auch Teilstrecke ab Berlin bis z.B. Hannover, Braunschweig oder Magdeburg und dann Treffen irgendwo auf der Stecke würde helfen.


    Schönen Gruß Tanja

    Hi,


    das Futter ist wirklich überhaupt nicht durchdacht. Besonders Nüsse und Ölsaaten sind sehr fetthaltig. Auch wenn es vermutlich gut gemeint war.


    Bei mir kommt es immer darauf an. Wenn die Ratten halbwegs vernünftiges Futter mitbekommen (damit meine ich alles, wo zumindest Rattenfutter drauf steht) stelle ich auch langsam um. Aber grad bei Fundratten, wo die vorherige Fütterung nicht bekannt ist, gibt es eine direkte Umstellung. Auch meine letzten Vermittlungsneuzugänge wurden sofort umgestellt, da es von der Vorbesitzerin bzw. den Angehörigen Meerschweinchenfutter dazu gab.


    Wenn du eine radikale Futterumstellung machst solltest du nur darauf achten, ob er das SSSR auch wirklich frisst. Das ist von der Art her schon was sehr anderes wie sein aktuelles Futter. Die Futterreste kannst du ja erst einmal für den Notfall mitnehmen, falls du sie doch brauchst.


    LG Tanja

    Hi Ouka,



    wie Simi schon schrieb, steckt man die Brücken einfach auf den Durchgang. Die anderen Bleche (ich glaube Laufleisten) schraubst du von innen an die Domdurchgänge als Halterung für die Schieber. Die Schieber selbst musst du dann hinter den Etagenhalterungen lang schieben, um sie in die Laufschienen zu bekommen. Wenn ich die Döme getrennt stehen habe bzw. an den CAT-Durchgängen zum Auslauf mag ich persönlich es allerdings lieber, wenn die Schieber von außen am Dom angebracht sind.





    Die Bilder sind durchs hochladen mit Handy leider etwas verdreht, sie sollten aber eigentlich trotzdem zu erkennen sein.



    LG Tanja

    Hallo,



    vor einigen Monaten gab es hier schon mal eine ähnliche Frage. Da wurde auch zu dem Gewicht etwas gesagt. Vielleicht findest du sie über die Suchfunktion.



    Ich hatte mir selbst letztes Jahr einen 4er + 3er UST schicken lassen. Aufgrund des Umfangs wollte ich es ursprünglich per Spedition machen und hatte dann "Cargointernational" gefunden. Im normalen Paketbereich arbeiten die mit UPS zusammen. Nach etwas hin und her gerechne, was pro Paket der günstigste Preis wäre, bin ich auf insgesamt 3 Pakete mit jew. max. 20 kg gekommen. Wie groß jedes Paket dann jew. nur sein durfte weiß ich nicht mehr. Das tollste war, zum Schluss habe ich festgestellt, dass vom Preis egal war, ob ich 1 oder 3 Pakete erhalte, solange die einzelnen Pakete die Abmessungen bzw. das Gewicht nicht überschreiten. Dann wäre ich in die nächste Preiskategorie gerutscht. Keine Ahnung, ob das bei anderen Paketdiensten auch so ist. Da ich von den Wünschen der Versender da mittlerweile so genervt war, hab ich nicht weiter nach Alternativen gesucht. Insgesamt hatte ich irgendetwas zwischen 30-50€ bezahlt.



    LG Tanja

    Hallo,



    Kali: die geschlossenen Wände sind nicht die CAT-Seitenwände.



    Die CAT-Seitenwände benutzt man um zwei Döme nebeneinander zu verbinden. Die meint liz55 bestimmt mit Loch. Da muss man dann aber daran denken auch einen Schieber und Laufschienen für den Schieber mitzubestellen, damit das Loch geschlossen werden kann. Ich habe hier die CAT-Seitenwände auch als extra Ausgang zum Auslauf. Das finde ich besonders bei dem US-Style angenehmer, da man bei dem die Türen nicht aushängen kann.



    Wie Kali schon sagte, an besten bei Kaskadendom anrufen oder eine Mail schreiben.



    LG Tanja