Hi, @all!
Meine Freundin lebt am Stadtrand an einem Waldgebiet, Häuser mit Gärten.
Nun hat sich im Garten ihrer Vermieter eine Ratte blicken lassen, wohl noch jung, und bislang wohl auch nur die eine. Die Leute wollen nicht unbedingt gleich zu Gift greifen, sondern lieber alternativ die Ratte vergrämen, da sie befürchten, dass sich dort sonst am Ende ein Rudel etabliert.
Naja gut, ich hab geraten, dass das Tier da nichts finden darf, keine Essensreste, sauberer Kompost, die Abfalltonnen müssen rattensicher sein etc.
Nur möchte z.B. die eine Nachbarin ihre Futterstelle für die Meisen nicht aufgeben. Sie wissen auch nicht, ob alle Nachbarn mitziehen und ihre Gärten sauber halten.
Ich habe nun keine Ahnung von der Rudelbildung der Tiere außerhalb der Stadt. So ein Päärchen kann von normalem Land mit seinem Bewuchs, Insekten, Beeren und allem ja auch leben und Junge bekommen. Das sollte ja ein ganz natürliches Habitat sein. Bilden sich da dann auch solche großen Rudel wie hier in der Stadt?
Die Frage ist natürlich, ob es die Leute schaffen, das Habitat mager zu halten, sodass die Ratten nicht irgendwo so fette Beute auftun, dass sie sich weiß Gott wie vermehren können...
Was habt ihr da für Erfahrung? Kann man vereinzelte Ratten ignorieren, oder kommt da früher oder später immer ein großes Rudel bei raus?